Maximilian Papagei hat Kahle Stelle am kopf?
Hi liebes Team ich habe entdeckt das einer meiner zwei Papageien (sunny und Strolch ist der Name von ihr) seit ein paar Tagen oder Wochen eine Kahle Stelle am Kopf hat und ich bin extrem beunruhigt weil ich schon mal einen meiner zwei Papageien verloren habe der erste ist an etwas unbekannten gestorben! Und jetzt habe ich angst das sie was ernsthaftes hat wo sie zb all ihre federn verlieren und das wäre schlimm. Jetzt ist meine frage kann das vom stress kommen zb unser anderer Maximilian Papagei hackt sie manchmal aber dann putzen sie sich wieder gegenseitig. Oder ist es der hund weil er sie egal wo sie Hin fliegen jagt und auch zuschnapt letztens hatte er eine feder von ihr im Mund. Sonst weiß ich nicht weiter bitte helft mir.
Danke im vorraus😫 ich bedanke mich bei jeder hilfe
4 Antworten
Entweder der Papagei hat gerade eine sehr starke Mauser, dann ist alles OK.
Oder der Hund war das. Wenn dein Hund nach ihnen schnappt, darf er nicht mehr zu den Papageien! (Oder du bringst dem Papagei bei zu dem Hund aus zu sagen ^^)
Oder sie rufen sich aus langweile, gib ihnen mehr Beschäftigung, auch Intelligenz Spiele.
Bring ihn am besten zu einem vogelkundigen Tierarzt um ganz sicher zu sein das er auch keine Gefieder Krankheit oder Milben hat.
Wenn Papageien kahle Stellen im Federkleid bekommen, dann liegt die Ursache fast immer (>90%) in der nicht tiergerechten Fütterung !!! oder Unterbringung !!!
Faktoren, wie Stress oder Langeweile verstärken lediglich die ursächlich schon bestehende Erkrankung.
In seltenen Fällen sind Krankheiten im Zusammenhang mit Mauser und Federbildung oder aber Parasiten die Ursache für einen dauerhaften Federausfall.
Deshalb solltest Du zu allererst prüfen, ob Du deine Papageien richtig ernährst und gut untergebracht hast.
Hierbei gibt es keine generelle Empfehlung, sondern jede Vogelart hat ihre eigenen, artspezifischen Bedürfnisse.
Hunde und Katzen haben in Vogelhaltungen nichts zu suchen
oder
Vögel haben nichts in einer Hunde- oder Katzenhaltung zu suchen.
Hier geht nur eins und Du als Halter solltest da keine Kompromisse zulassen.
Andernfalls wirst Du deiner Verantwortung als Tierhalter nicht gerecht und bist für die Krankheiten oder gar Verluste unter den Tieren voll verantwortlich.
Ganz abgesehen davon, dass Du damit wissentlich und damit vorsätzlich gegen das deutsche Tierschutzgesetz verstößt.
Man sollte nicht nur wissen, dass es solch ein Gesetz gibt - man sollte es auch einmal genau lesen, damit man seine gesetzlichen Pflichten als Tierhalter auch kennt.
Das gilt ganz besonders für die sogenannten "Tierschützer" und alle Menschen, welche sich im Tierschutz engagieren wollen.
Ich schreibe dies hier deshalb, weil ich immer wieder feststellen muß, dass gerade bekennende Tierschützer gegen "ihr" eigenes Gesetz massiv verstoßen.
Das Problem bei Gefiedererkrankungen im allgemeinen ist, dass sie überhaupt erst spät fortgeschritten sichtbar werden.
Und auch ihre Beseitigung oder Heilung zeigt sich dann, wenn überhaupt, erst genauso spät.
Im konkreten Falle heißt dass, sollte der Federverlust auf falsche Fütterung zurückgehen, dann tritt auch eine Besserung der Krankheit äußerlich erst nach vielen Monaten richtiger Fütterung ein.
Mesistens bedarf es eines bis zu mehreren kompletten Mauserzyklen, dass eine Besserung bzw. vollständige Heilung eintritt.
Häufig tritt auch eine Dauerschädigung ein, welche dann trotz bester Fütterung irreversibel ist und folglich nicht mehr behoben werden kann.
Gerade in Sachen Fütterung und Unterbringung von Papageien gilt deshalb der Grundsatz:
"Vorbeugen ist besser als Heilen !!"
Das ist überhaupt die große Kunst der Vogelhaltung im Heim oder Haus.
Einmal eingeschlichene Fehler und deren krankhafte Folgen, lassen sich kaum noch beheben bzw. heilen.
Zeigen Vögel offensichtliche und ernst Krankheitsanzeichen, dann ist eine Heilung in der weitaus überwiegenden Anzahl der Fälle nicht mehr möglich.
Denn dann sind die Vögel meist schon so sehr von der Erkrankung in Mitleidenschaft gezogen, dass eine tierärztliche Behandlung mehr Schaden als Nutzen anrichtet - ja sogar regelmäßig den Tod des behandelten Vogels nach sich zieht.
Mit besten Grüßen
gregor443
Meist liegt es an der Fütterung. Diese sollte möglichst nahe an dem sein, wie sich der Vogel in der freien Natur ernährt. Leider werden bei der Ernährung der Papageien in den modernen Medien häufig alle Arten über einen Kamm geschoren.
Hallo ,
Dein Hund könnte die Tiere stressen und nicht zur Ruhe kommen lassen. papageien sind sehr sensibel und empfindlich in so was. Es könnte mit ein Punkt sein das sie Federn anfangen zu verlieren. Desweiteren könnte es auch sein das du dich vllt. mit Ihnen nicht genügend beschäftigst und sie innerlich sich am langweilen sind. Dann kommen Papageien durch unterforderung auch auf komische Ideen weil es ihnen psychisch nicht sehr gut geht. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit. Hinzu kann Frust von den Tieren kommen wodurch sie sich selbst und auch ihrem Partner die Federn rupfen.
Du solltest dich richtig und gut zur Papageienhaltung informieren.
Ein Hund kann die Tiere extrem stören und stressen!
http://papageien-blog.de/2015/03/15/papageienhaltung-in-wohnraeumen/
gregor ich gebe meinen Papageien alle liebe die ich habe und ich bin mir ziemlich sicher es liegt nicht an der Haltung sie sind zu zweit haben viel platzt zum fliegen und einen großen Käfig.