Maßnahmen bei Abbruch der Schule aufgrund von Depressionen?
Naja wie schon im Titel steht, leider habe ich einige mentale Probleme die mittlerweile so schwerwiegend sind das sie mich am Schulleben hindern, aber da man mit unter 18 nur in eine Vollzeit Klinik kann was für mich nicht in Frage kommt wollte ich Wissen was denn die Maßnahmen bezüglich Arbeitsamt oder dergleichen wären wenn ich die Schule abbreche.
Ich möchte Hilfe in Form von Medikamenten, aber momentan besteht nur die möglichkeit das wenn ich 18 bin das ich Medikamente bekomme, aber das dauert noch ein paar Monate. Es ist momentan nicht erträglich und oft unüberwindbar, aber ein längerer Klinikaufenthalt kommt für mich nicht in frage.
4 Antworten
Das stimmt nicht:
da man mit unter 18 nur in eine Vollzeit Klinik kann
aber momentan besteht nur die möglichkeit das wenn ich 18 bin das ich Medikamente bekomme
Du kannst in eine Tagesklinik und Medikamente kannst du auch jetzt schon bekommen.
Aber vorher benötigst du mindestens Verdachtsdiagnosen vom Hausarzt.
Es gibt auch Tageskliniken und man kann auch Tabletten bekommen wenn man unter 18 ist.
Und wenn du einmal die Woche zum Psychologen gehst?
Ich war beim Psychologen, bei Medikamenten wurde ich da nur zur Klinik verwiesen und dort hieß es nur mit Tages aufenthalt..
Normalerweise verschreibt der Psychiater doch Tabletten
In diesem Fall nicht. Alles was ich zu hören bekommen habe hieß ruf dort an und dann mach ein Termin als man dort dann gefragt hat wie das ist ging es nur mit längerem Aufenthalt
Ich bin zwar schon lange volljährig, war aber vor drei Jahren drei Monate lang in stationärer Behandlung. Es war eine unglaubliche Zeit, die haben mir sehr geholfen.
Ich hatte eine Mitpatientin, die - wie Du - minderjährig war. Sie hat die Schule unterbrochen, um sich behandeln zu lassen. Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit.
Antidepressiva können die Therapie unterstützen - mehr aber auch nicht. Ohne Therapie kommst Du aus Deinen Depressionen nicht raus.
Hast Du bereits einen Therapeuten. Der muss Dich einweisen. Und manchmal geht es einfach nicht ohne einen Klinikaufenthalt.
Warum ist die Vorstellung so schlimm für Dich?
Ich habe als Kind schon einen Klinik aufenthalt gehabt, wodurch ich ein Trauma entwickelt habe, es ist für mich einfach nicht machbar. Ich bin für einen Psychologen, wenn dieser mich dann auch dementsprechend mit Medikamenten unterstützt und nicht an eine Klinik abschiebt und sagt dort bekomm ich etwas.
Ich habe meinen Schulabschluss schon, dies wäre jetzt für das Fachabitur, aber da es erst die 2. Woche ist wäre es noch kein so großer Verlust, und ich könnte die Zeit weg von der Schule sinnvoll nutzen um mich um mich selbst zu kümmern.
Feste Strukturen und Aufgaben helfen bei Depressionen. Deshalb gibt es in den Kliniken einen straffen Zeitplan und viele Verpflichtungen.
Die Schule abzubrechen und in den Tag hinein zu dämmern wird Deine Symptome verstärken. Wenn Du partout nicht in eine Klinik willst, dann mach die Schule weiter und fange eine ambulante Therapie an. Der Psychologe kann Dir auch bei der Bewältigung des Traumas helfen.
DU SCHAFFST DAS NICHT ALLEINE !!!!!
Wenn du dir nicht in einer Klinik helfen lassen willst, kann der Leidensdruck ja noch nicht so groß sein.
Wer wirklich verzweifelt ist, greift nach jedem Strohhalm.
Das Problem dabei ist, das ich da auch den Großteil des Tages bleiben müsste, da liegt für mich kein großer Unterschied zur Schule außer das ich dort nicht mal was lerne..