Ist mein Plan nach Abbruch der FOS gut?
Ich bin nun 18 und bin in der 11. Klasse der FOS.
Ich sehe ich werde trotz vielem lernen nicht bestehen (die Probezeit gerade so)
Denn ich schaffe die Probezeit nur aus Glück, die Lehrer haben sogar gesagt, dass bestimmte Leistungsnachweise viel viel viel zu einfach waren und ab dem Halbjahr noch schwerer werden. Und auch weil ich die letzten 3 Themen in Mathe und BWL nicht verstehe, müsste ich viel zu viel nachholen und das ist für mich nicht möglich.
Nun ist es mein Plan in zwei Wochen nach meines Praktikums die FOS abzubrechen. Nach dem Praktikum erhalte ich meine Endbeurteilung, die vorraussichtlich sehr gut ausfallen wird. Das heißt ich möchte nur diese Beruteilung mitnehmen bevor ich abbreche.
Dann möchte ich bis zum September den Kopf frei bekommen, Sport machen und meinen Hobbys zuwenden. Im September werde ich dann eine Ausbildung zum Fachinformatiker (für September 2021) und auch einen Nebenjob als Überbrückung bis zu dem Ausbildungsbeginn suchen.
Denkt Ihr das ist eine halbwegs gute Idee?
5 Antworten
Ich würde schauen, dass du das möglichst ohne viel Zwischenzeit über die Bühne kriegst. Also schon jetzt nach Ausbildungsstellen für dieses Jahr September suchen, statt 2021. Wenn das nicht klappt, kannst du ja immer noch bis 2021 warten und jobben. Ist nie optimal im Lebenslauf einen Abbruch jedweder Art stehen zu haben, aber wenn du das gut erklären kannst und ansonsten einen guten Eindruck machst, dann dürfte dir das nicht im Wege stehen.
Ich selbst habe auch mein Abitur damals abgebrochen und danach für 450€ gejobbt bis ich eine Ausbildungsstelle hatte und das Blöde war, dass dann plötzlich Arbeitsamt, Kindergeldkasse und Krankenversicherung sich gemeldet haben. Grad mit dem Arbeitsamt und der Kindergeldkasse ist bei sowas nicht gut Kirschen essen, viel Bürokratie und Aufwand dafür zu sorgen, dass die still sind.
Halbwegs gut, ja.
Gut ist, dass du einen Plan hast und weißt, was du nicht mehr erreichen kannst und was du machen möchtest.
Aber du weißt nicht, ob du eine Ausbildung zum Fachinformatiker sicher bekommen wirst.
Versuche möglichst, deinen Lebenslauf Lückenlos zu halten. Unterschätze einen Lückenlosen Lebenslauf nicht. Ein Lückenloser Lebenslauf wird dir in Zukunft viel unangenehmes in Vorstellungsgesprächen ersparen und es dir vereinfachen.
Bevor du die Entscheidung treffen solltest und die Schule abbrichst, sichere dir wenigstens einen Aushilfsjob, dass du wenigstens etwas in deinen Lebenslauf eintragen kannst.
Alles gute.
Ganz schlecht. Wovon willst du in der Zeit leben? Du bist jung, da sitzt man nicht zu Hause rum. Abbrechen kannst du. Aber nutz die freie Zeit für Bewerbungen.
Was ist denn das für ein Quatsch? 31.03. ist bei den meisten Bewerbungsschluss. Aber selbst bis weit in den Sommer stellen die Betriebe noch ein weil viele Stellen gar nicht zu besetzen sind. Von was lebst du denn in der Zeit? Du bist 18. Wohnst du noch zu Hause? Meinst du nächstes Jahr nehmen dich die Betriebe mit Kusshand? Du hast du Realschule. Aber das wars auch. In deinem Lebenslauf steht dann FOS abgebrochen und danach nichts mehr. DANN kannst du wirklich sagen, dass deine Chancen schlecht. Jetzt bist du einfach nur zu faul.
Nein, das ist keine gute Idee. Abbrechen ohne eine Alternative sicher zu haben war noch nie besonders clever.
Was wäre dein Vorschlag? Ich weiß wirklich dass der Abschluss für mich nicht erreichbar ist. Ich würde mich bei weiterem Machen der Schule nur unnötig in Stress und psychischen Druck versetzen.
Geh doch einfach solange weiter zur Schule - es geht dann dich um nichts mehr. Dann ist auch der Druck raus.
Das ist kein guter Plan!
Willst du 19 Monate lang NICHTS machen außer Sport und Hobbys und Ausbildungsplatz suchen???
Wovon willst du leben bis Sept. 2021?
Warum willst du nicht versuchen, für Sept. 2020 noch einen Ausbildungsplatz zu finden?
Da schon Januar ist, habe ich keine großen Erwartungen an tolle Ausbildungsstellen. Ich möchte mich nur bis september 2020 mir selbst widmen und danach bis zum Ausbildungsbeginn einen Nebenjob starten. finanziell bis dahin zu überleben ist kein Problem.
Also tatsächlich 19 Monate lang NICHTS SINNVOLLES machen!
Schlechter Plan!
Und schlecht für deinen Lebenslauf!
überleben ist bei mir kein Problem. Ich möchte nur diese Jahr für mich selbst nutzen und im nächsten Jahr jobben. ich werde diesen September (schon etwas früher) beginnen meine Bewerbungen zu schreiben, denn jetzt ist schon fast Februrar, und so spät die richtige Ausbildungsstelle zu finden, ist schwierig.