Macht es Sinn, sich gegen seinen Chef zu wehren, wenn man im Recht ist?
Ich habe mich schon mehrmals gewehrt, als ich von meinen Vorgesetzten angeschrien bzw. ungerecht behandelt wurde. Obwohl ich eindeutig im Recht war, wurde ich gekündigt, nachdem ich mich verbal verteidigt habe. Es hat mir also nicht weitergeholfen. Aber andererseits möchte ich mir nicht alles gefallen lassen. Was soll ich also tun? Zur Info: Es waren 450 Euro Jobs und eine Ausbildung.
5 Antworten

Kommt immer darauf an, worum es genau geht. Beweise sammeln, damit man eine bessere Ausgangsposition hat, wenn das möglich ist.

Naja bei einem schreienden Chef muss man sich nicht verteidigen da man schon gewonnen hat. Ein Gespräch wo ich angeschrienen werde ist sofort beendet. Die Person wird einfach ignoriert bis Sie sich vernünftig verhält. Und dann führe ICH das Gespräch weil ich den Highground habe :D

Ich fürchte da bleibt dir nichts anderes übrig als einen Betrieb zu suchen, wo es (für dich) eben besser ist. Arschl**her kannst du nicht ändern, aber den Arbeitsort.

Ich habe mich schon mehrmals gewehrt, als ich von meinen Vorgesetzten angeschrien bzw. ungerecht behandelt wurde.
Das kann ein Außenstehender nicht objektiv beurteilen.
Aber andererseits möchte ich mir nicht alles gefallen lassen.
Das muss man auch nicht.
Aber wie man das tut ist in erster Linie eine Frage was man damit erreichen will und ob man zu diesem Zweck die richtigen Worte wählt.

Dann wars ja finanziell eh verkraftbar.
Und deiner Psyche tust was gutes, das ist noch wichtiger als Geld 👍
Ich wurde beispielsweise angeschrien, weil ich kurz rumstand. Dann habe ich in einem lauten Ton gesagt, dass ich nicht angeschrien werden möchte. Zwei Tage später war die Kündigung im Briefkasten. Aber ein Chef, der schreit, ist objektiv gesehen inkompetent. Ganz egal wie sich der Mitarbeiter verhält.