Lohnt sich eine Wasserkanne, die filtert?
Es gibt bei penny einen wasserfilter. Bewirkt das tatsächlich was oder ist es unnötig? Habe bereits einen Sodastream
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
3 Antworten
Ich trinke schon seit Jahren destilliertes Wasser, denn entgegen der allgemeinen Meinung ist das Leitungswasser in Deutschland nur von minderer bis schlechter Qualität. Es gibt nur ganz wenige Gemeinden, die noch eine gute Quellwasser-Versorgung haben.
- 200 Tausend Tonnen Phosphatdünger werden jährlich auf deutschen Äckern ausgebracht. Alles mit Uran verseucht. Dieses Uran gelangt logischerweise in den Wasserkreislauf und somit ins Trinkwasser. Ulrich Irmer, Ressort-Leiter Umweltbundesamt, bestätigt eine höhere Konzentration von Äckern, die mit Phosphat gedüngt werden: 700 mg Uran per 1 kg Phosphatdünger ebenso bestätigt er eine „schleichende Anreicherung“ mit Schwermetallen wie Kadmium.
Jeder zweite scheidet mit dem Urin Glyphosat aus, von den 20.000 Pharma-Rückständen - vor allem Hormone der Pille - ganz zu schweigen und die Klärwerke können davon nur einen geringen Teil herausfiltern.
Anstatt für Abhilfe zu sorgen, die Industrie in die Verantwortung zu nehmen, werden die Grenzwerte nach Bedarf nach oben hin angepasst, wie man am Mikro-Siemens-Wert sehr gut sehen kann:
Wasser ist elementar für unsere Gesundheit. Wasser soll die Schlackstoffe und Gifte ausleiten. Diese Funktion kann Wasser aber nur bis zu einem MS-Wert
- - bis ca. 80 sehr gut erfüllen. Wasser
- - bis 130 MS hat noch gute ausleitende und entgiftende Wirkung.
- - bis 190 MS ist die Funktion gerade noch befriedigend.
Mit höheren Werten kann das Wasser die Funktion nicht mehr erfüllen.
- 1980 war der Grenzwert auf 280 MS festgelegt.
- 1990 wurde der Wert auf 1000 MS heraufgesetzt (DDR!).
- 2000 hat man den Wert auf 2000 MS heraufgeschraubt und bereits 1 Jahr später
- 2001 hat man den Grenzwert noch einmal erhöht auf 2500 MS.
- aktuell liegt der Grenzwert bei 2790 MS
Brita-Wasserfilter sind unzureichend. Es wird vor allem das Wasser enthärtet, Geschmacks- und Geruchsstoffe entfernt. Ja, und er soll auch Chlor entfernen. Chlor kommt jedoch nur in seltenen Fällen in Deutschland zum Einsatz und die Fluoridierung des Trinkwassers ist bei uns - Gott sei Dank - verboten. Vor allem sind die Brita-Wasserfilter eines: teuer! Und sie filtern nicht die ganzen Giftstoffe heraus.
Wenn Du Dein Trinkwasser zu 99,9 % rein haben willst, gibt es nur 2 Lösungen: Osmosefilterung oder Dampfdestillation.
Osmosefilteranlagen werden entweder unter der Küchenspüle eingebaut oder als Auftisch-Geräte (ab 260 €) verkauft.
Als Einzelperson habe ich mich für die preiswertere Alternative entschlossen: Destillation. Ein 4-Liter-Destillationsgerät kostet um die 50 €. Das einzige, was dort gewechselt werden muss, ist ein kleines Säckchen mit Aktivkohle. Hier habe ich mir preiswert 1 kg granulierte Aktivkohle und Teebeutel zum Befüllen besorgt. Destillen ab 2 l müssen beim Zoll angemeldet werden (kostet nichts).
Meinen Dank für die Auszeichnung.
Würde mich freuen, wenn Du uns mitteilen würdest, wofür Du Dich letztlich entschieden hast.
Finde es unnötig, wir haben mit unserem Wasser in Deutschland echt Glück und ob dieses Ding das ein oder andere raus filtert macht auch keinen Unterschied
Brita. Ich schätze, Nachbauten sind nicht schlechter, weil vom Original hergestellt.
Definitiv, habe den Brita und befülle damit meinen Kaffevollautomat sowie andere Brüheinheiten.
Wir haben in unserer Gegend aber auch sehr hartes Wasser (~18 °dH)
Da lohnen sich die Filter alle mal. Muss die Maschine merkliche weniger entkalken.
Auch der Trinkqualität ist meiner Meinung nach besser. (Für stilles Wasser)
Einen Sodastream habe ich aber auch, der wird jedoch nur mir ungefiltertem Wasser gesprudelt.
Oh doch! Ich komme ursprünglich aus einer Gegend mit sehr weichem Talsperrenwasser. Ich durfte schon in Düsseldorf extrem hartes Wasser „genießen“ und mich in Rheinhessen mit Uferfiltrat beglücken. In Düsseldorf hatte ich noch keinen Filter, in Rheinhessen war der eine Offenbarung.