Lektion erteilen? Mit Rache nachtragend geholfen?

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Jemand sagte einmal zu mir: "Rache bindet, vergeben befreit."

Aus eigener Erfahrung muss ich dem zustimmen.

- Was ist als Rache angemessen?

- Wann ist genug Rache vollzogen?

- Was ist wenn meine Rache nicht funktioniert? usw.

Bei echter Vergebung ist es abgeschlossen. Oftmals machen wir selbst große Fehler und hoffen auf Vergebung.

Leider gibt es Menschen wo kein Schuldgefühl kennen, da wird es richtig schwierig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
mxxnlxght 
Fragesteller
 14.02.2024, 02:56

wow, guter spruch danke ja

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Das Prinzip "Überwinde das Böse mit dem Guten" ist an sich nicht verkehrt. Manche Menschen sind jedoch von sich und einem vermeintlichen Recht auf alles mögliche derart überzeugt, daß sie sich Dinge herausnehmen, die andere verletzen oder ihnen schaden. Und gleichzeitig ist es ihnen völlig egal, wie es anderen durch ihr egoistisches/asoziales Verhalten geht.
Du kannst das natürlich ignorieren oder sie gar "segnen", wenn Du aber der unmittelbar betroffene bist, willst Du vielleicht, daß das aufhört.

Eine "Lektion erteilen" muß ja nicht direkt auf Rache hinauslaufen. Es kann auch bedeuten, dafür zu sorgen (oder etwas dabei "nachzuhelfen"), daß dieses Verhalten unmittelbare und unangenehme Konsequenzen für die Person hat. Es wäre dann schlicht ein Lernprozess, eine Einsicht: Tust Du mir oder anderen "weh", wird es auch Dir "wehtun" (im übertragenen Sinn), also laß es besser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ex-Christ und Agnostiker

Das hängt davon ab, ob du es tust um denjenigen wieder suf den rechten Weg zu führen,oder um ureigenen Instinkten nachzugehen. Also für den Christen. Für den Betroffenen dûrfte das Ergebnis gleich sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Alle mögliche Leute haben alle möglichen Ideen, so ist das halt.

Jeder darf seine eigene Meinung haben und vertreten.

Man braucht doch gar nicht allen zuhören.