lehrt die Bibel die Allversöhnung?
14 Antworten
Nein, denn sie beinhaltet Botschaften die belegen, dass es so etwas nicht gibt. Jesus selbst sagte, dass es nur zwei Wege gibt: einer der zum Leben führt und einer der in die Vernichtung führt (Matthäus 7:13,14).
Was bringen viele Worte, die nichts aussagen? Besser kurz und treffend. Du hast das erkannt.
Recht haben immer die, die auf Gott hören.
War nie anders.
Und die, die keine Ahnung haben, haben immer das letzte Wort.
- Mt7,13 Da steht nicht Vernichtung, sondern Verdammnis/Verderben.
- Und, da du es offensichtlich nicht weißt:Allversöhnung besagt, dass genau auch die, die auf dem zweiten Weg sind, dem vom Verderben, EBENFALLS GERETTET werden.
- Die Bibel spricht deutlich von ewigem Feuer, Mt25,41. Das Leiden ist ewig.
Die Bibel lehrt gar nichts.
Wenn dann nimmt man autodidaktisch Informationen für sich heraus, an die man dann glaubt oder nicht. Oder man lässt sich in einer Indoktrinierung vorsagen was man zu glauben hat.
Mit der Bibel ist es aber so das man alles mögliche aus ihr heraus lesen kann, auch das Gott alle retten wird.
Z.B. Philipper 2:9-11 ELB
"Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist, auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters."
Die Frage ist nur ob man es glauben kann oder will.
Der Leser entscheidet für sich, oder seine Indoktrinierung, was er glaubt und was nicht.
Das hat was mit der unterschiedlichen Auffassungen zu tun, welche in sich legitim sind, solange man nicht deswegen andere Sichtweisen vorverurteilt.
Persönlich glaube ich das Gott alle retten will, aber nicht alle die Ewigkeit mit Gott verbringen wollen. Aber selbst denen lässt Gott eine Tür offen. Seitens des Herrn ist eine Allversöhnung gewünscht, da das Loskaufsopfer für alle gilt. Doch das wünschen sich ja nicht alle.
Wenn dann will eine Seele verloren sein. Doch die Tür Gottes ist offen, wie im Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Ob eine Seele tatsächlich auf ewig verloren sein wird, das weiß ich nicht. Aber an Gott selbst wird es niemals scheitern.
Ich weiß nicht, ob in der Bibel irgendetwas zur Allversöhnung steht, aber als Mormone und daher auch als Christ (denn egal wie es andere Christen auch unbedingt sehen wollen, Mormonen sind auch Christen) zählt für mich vor allem, was Jesus der Klarheit der Evangelien nach gelehrt hat oder zumindest haben soll. Und dabei fallen mir dann vor allem die Passagen Matthäus 5,22, 7,1-5 und 18,23-35 ein. Ergänzend könnte man dazu auch Matthäus 25,31-46 hinzuziehen, und wie aus dem 1. Korintherbrief 13,1-7 deutlich wird, ist dahingehend auch Matthäus 22,39 entsprechend maßgeblich.
Unter einer Allversöhnung verstehe ich eine bedingungslose Vergebung, denn mit wenn Bedingungen erfüllt werden müssen, zu deren Erfüllung nicht alle bereit sind, kann es keine Allversöhnung, sondern bestenfalls eine selektive Versöhnung sein.
Schon die Aussage in Johannes 3,16 stellt bereits eine Bedingung dar, die aber, wenn ich die oben verlinkten Schriftstellen heranziehe eher etwas schlecht übersetzt zu sein scheint. Denn wenn man nur an jemanden glaubt, aber nicht dieser Person glaubt, also was sie gelehrt hat und wofür sie als Vorbild steht bzw. stand, dann wären sehr viele Verse, welche anscheinend klare Aussagen Jesu enthalten gegenstandslos - und das sogar bei den deutlichsten Warnungen. Zudem schließt sich der Kreis laut Jakobusbrief 2,14-26 ohnehin zwischen Glauben und entsprechenden Taten und schließlich ist hinsichtlich dem Gericht laut Offenbarung 20,12-13 und 22,11-12 gar nicht mehr vom Glauben die Rede, sondern nur von den jeweils eigenen Taten und damit was einem selbst entspricht.
Also soweit ich das richtig verstehe, in Anbetracht der vielen in dieser Antwort verlinkten Bibelstellen und ohne den Inhalt dieser verlinkten Inhalte in irgendeiner Weise zu interpretieren, insbesondere aber wenn ich auf Matthäus 19,16-26 und Markus 10,17-27 dann mache ich mir weniger Sorgen um Atheisten, denn sie haben laut der Offenbarung und (siehe oben enthaltene Links) und dem Gleichnis Jesu vom Weltgericht (siehe oben enthaltenen Link zu Matthäus 25,31-46) die nach den Werten aktiv leben, weit bessere Aussichten, als jene, die meinen, dass der Glaube ohne entsprechende Werke schon genügen würde.
Wir sind an Christus gebunden, ein Buch namens Bibel schreibt nur über Ihn und darüber hinaus die mündliche Überlieferung. Danach ist es ganz klar und deutlich, dass die Lehre von der Allversöhnung eine gefährliche Irrlehre des Origines ist, die schon auf den ersten Konzilien verworfen wurde.
Für Gott gibt es keine Zwangsbeglückung.
Jesus Christus ist gekommen, um die Menschen zu retten und sie vor der Hölle zu bewahren. Er hat zig mal vor der ewigen Verdammnis gewarnt. Wer das leugnet, leugnet auch den Ernst der "Frohen Botschaft". Sie ist nämlich keine billige Gnade, sondern fordert eine ernste Entscheidung. Gott ist Liebe, aber nicht "lieb". Er ist Barmherzigkeit und Gerechtigkeit zugleich.
"Fürchtet den, der Leib und Seele ins ewige Verderben stürzen kann". Er spricht vom breiten Weg ins Verderben und dem schmalen Weg zum ewigen Leben.
Mehrfach benutzt Christus das Wort ewig. Und ewig ist nicht zeitlich und kann also keine Allerlösung mehr ermöglichen. Ansonsten wäre es egal wie man lebt und das Erlösungswerk Jesu hätte sich erübrigt, wenn alle in den Himmel kämen. Niemand müsste die Gebote ernst nehmen und sich um die Tugenden bemühen, die zur Heiligkeit führen.
In der Stunde des Todes fällt die Entscheidung für oder gegen Gott. Diese Entscheidung verewigt sind, denn "es kommt die Zeit, wo niemand mehr wirken kann". Himmel und Hölle sind ewige Zustände und sie werden auch dann nicht zeitlich, nur weil einige sich einen Gott vorstellen, der über die größten Verbrechen letztlich doch hinwegsieht und allen seinen Gnadenmantel umhängt.
Die Allerlösungslehre ist nicht biblisch und entspricht weder den Worten Jesu noch der natürlichen Vernunft. Es gibt ein Gericht und im Licht der Wahrheit weiß der Mensch, wo sein Platz in der Ewigkeit sein wird. Für immer und ewig !
Glaubst Du, nicht ewig in der Hölle zu braten? So edel und erhaben bist gerade Du?
Sie lehrt in erster Linie die Allmacht Gottes die in seiner Wahrheit der Gerechtigkeit als auch in seiner Liebe zu seiner Schöpfung zu finden ist.
Es steht geschrieben das Gott will, " das alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis seiner Wahrheit kommen " 1. Timotheus 2.3. Dies könnte man durchaus als eine Art der Allversöhnung interpretieren. Das Problem dabei ist die Zeit. Gott hat eine Zeit festgelegt bis sein Gericht vollendet ist die niemand kennt.
Paulus sagte auch, und das ist ein sehr hilfreicher Hinweis wenn man die Allversöhnung proklamiert : " Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen. " 1. Korinther 15.19
Solche Erkenntnis kann nur daraus resultieren, das Paulus Kenntnis von der Reinkarnation hatte, und deswegen der Meinung war, das wir öfters wiedergeboren werden in einen irdischen Leib, denn sonst wäre diese Aussage in 1. Kor. völlig sinnlos.
Ebenso steht geschrieben, dass erst alle Menschen das Evangelium kennen müssen bis der Herr wiederkommt.
" Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen. " Matthäus 24.14
Das kann nur über viele Zeitalter vom Wirken Jesu an gemessen geschehen. Die Versöhnung wird allen Menschen ( Allversöhnung ) angeboten durch das Evangelium aber laut Bibel werden es nicht alle annehmen.
So ist meiner Meinung nach die " Allversöhnung " zu verstehen. Allen wird die Versöhnung mit Gott in seinem Wort angeboten werden. Wohl dem der sie in Jesus Christus annimmt.
LG
kurz und knapp ✅✌🏻