Leherin über Persönlichkeitsstörung eines Elternteils aufklären?
Hallo zusammen,
folgendes Problem, meine Ex hat ne diagnostizierte Borderline Persönlichkeitsstörung.
Leider, ist mein Sohn in der Schule sehr auffällig und die Lehrerin hat sich schon ein paarmal bei mir gemeldet.
Mein Sohn sei sehr unruhig, was er auch bei mir ist und sein Umgang mit anderen ist auch nicht gerade der beste, da er bei seiner Mutter auch kaum soziale Kontakte pflegen kann. Die Leherin hat nun ne Ergotherapie vorgeschlagen. Und ihn auf ADHS testen zu lassen.
Ich habe von vielen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen aber genau das mehr oder minder provezeit bekommen...
Und soll mich sofort an die Lehrerin wenden, wenn der kleine Auffälligkeiten zeigt.
Wir haben wirklich sehr große Probleme mit der Mutter und sie macht mein Sohn psychisch sehr kaputt. Wie man in meinen anderen Beiträgen lesen kann.
Wie gehe ich denn am besten vor?
Was kann ich der Lehrerin sagen ohne dass ich die Mutter schlecht mache.
Aber möchte meinem Sohn so dringend helfen...
2 Antworten
Du möchtest deinem Sohn helfen - dann rede mit der Lehrerin. Wenn die Lehrerin die häusliche Situation kennt, kann sie auch besser reagieren oder manches besser einschätzen.
Wenn die Mutter die erforderlichen Therapien des Kindes verweigert - Anwalt ggfs Zustimmung durchs Familiengericht erwirken.
Du tust deinem Kind meiner Meinung nach keinen Gefallen, wenn du gleichzeitig die Mutter in Watte packen willst. Für deren Psyche aufzufangen - ist ihr Therapeut in der Verantwortung.
Ob du das kannst, weiß ich nicht. Sachlich und objektiv Fakten vortragen.
Deine Fragen sind zwar voller Sorgen, aber dennoch auch mit sehr vielen Vorwürfen ln und Behauptungen versehen.
Die Mutter ist krank, welches Detailwissen du sonst noch über die Diagnostik hast,, musst du wissen.
Ob du um das alleinige Sorgerecht kämpfen willst oder solltest - musst du entscheiden.
Kinder entwickeln sich an Hand von Vorbildern.
Also ich sehe das hier schon, dass ich hier von Fakten rede.
Vorwürfe gegen die Mutter bleiben glaub ich bei der Situation nicht aus, weils echt schlimm ist.
Ich denke wir sind Menschen und vorallem wenn man sich in solch einer Situation befindet. Da einem so die Hände gebunden sind.
Kennt die Diagnose die Lehrerin schon? Das wäre wichtig, das mit der Mutter wurde ich nicht erwähnen weil sie zu einem deine Ex ist und die Lehrerin über sowas sowieso nicht urteilen oder bewerten darf bzw sie dürfte mit den Infos gar nichts anfangen.
Nee kennt sie nicht.
Aber tatenlos zugucken kann ich doch auch nicht
Das solltest du ihr unbedingt weiterleiten, so wird dein Sohn eine 1:1Betreuung bekommen und man kann anders mit ihm arbeiten. Die Angelegenheiten mit deiner Ex müsstest du zb mit dem Jugendamt klären oder Beratungsstellen aber die Lehrerin kann damit nichts anfangen
Ja ich weiß, aber wie packt man das in ein Gespräch ohne die Mutter schlecht da stehen zu lassen? Oder dass es nachher nicht heißt, man wolle die Mutter schlecht machen. Ich kann ja so oder so nur Fakten nennen. Aber die sind halt alles andere als positiv