Lebenskunde an Schulen?

7 Antworten

Hallo ich weiß es ist schon sehr lange her, aber ist mit deiner „Lebenskunde“ gemeint,dass du zum Bsp. nicht weißt wie man einen Mietvertrag oder so abschließt oder Stromkosten bezahlt usw. weil ich hab das selbe Thema jetzt nur an bayrischen Schulen und mich hat das mit dem „humanistischen lebenskunde“ dings total verwirrt😬ich hoffe es ist nich zu spät!

Hallo Felix1390,

ich habe Dir diesen Link herausgesucht, aus dem Du entnehmen kannst, was es genau ist, wo es angeboten wird etc.

http://www.humanismus.de/lebenskunde

Nun aber zu Deinen eigentlichen Frage:

Pro: erweiterte Denk- und Sichtweise, Nachdenken über viele Themen, wie Gefühle, Erfahrungen, Weltanschauungen, Toleranz, Umwelt und dem Sinn des Lebens.

Contra: abhängig von Lehrinhalten, gibt es verbindliche Lehrpläne?, evtl. subjektiv 'gefärbt' durch Leher/innen - Gefahr von Manipulation?

Soweit erstmal ein paar 'Inspirationen' ;)

LG

Buddhishi

Wusste bis gerade gar nicht, was Lebenskunde ist.

"Humanistische Lebenskunde" "ohne den Rückgriff auf religiöse Vorstellungen."

https://de.wikipedia.org/wiki/Humanistische_Lebenskunde

Fände ich nicht so gut. Es gibt doch schon Ethik-unterricht, der ist neutral gegenüber Religionen. Lebenskunde ist den Religionen wohl eher negativ gegenüber eingestellt. Daher würde ich Ethik der Lebenskunde vorziehen.

Felix1390 
Fragesteller
 13.12.2016, 17:03

Ich war vielleicht etwas ungenau, es ist nicht Humanistische Lebenskunde, aber trotzdem danke.

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Argumente PRO:

  • Lebenskunde wäre eigentlich ein Thema der Erziehung; wird aber immer weniger vermittelt.
  • Lebenskunde ist für alle Schüler wichtig, egal welchen Beruf sie wählen.
  • Die Erkenntnisse der Lebenskunde können direkt im Alltag umgesetzt werden.

Argumente CONTRA: 

  • Der Schulunterricht ist sowieso schon mit Lernfächern vollgepackt. Für zusätzliche Fächer ist kaum Platz.
  • Es gibt kaum Lehrer die im Unterricht der Lebenskunde gebildet sind.

Naja erste Frage ist, welchen Sinn überhaupt "Lebenskunde" macht, im Vergleich zum Aufwand durch die auszubildenden Lehrkräfte und die zu entwickelnden Stundenpläne.
Hört sich für mich sehr nach Biologie an.
Da kann man natürlich argumentieren, dass es Biologie schon gibt und dass in Biologie auch Lebewesen und die Funktion des Lebens ausführlich behandelt wird.
Meiner Meinung nach kann man eine Änderung des Lehrinhalts im Fach Biologie vorschlagen aber ein eigenes Fach dafür, mit extra Stunden und allem?