Lautes Lesen fällt schwer?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Leute, lest doch bitte einmal die Frage und Erklärung durch.

Ich weiß nicht, irgendwie scheinen viele zu überlesen, dass es um einen Schüler der 11. Klasse geht. Das heißt um jemanden im Alter von 16 - 18 Jahren, abhängig von der Einschulung.

Das ist kein Alter in dem ich freiwillig meinen Eltern vorlesen würde oder es gar getan hätte.

Vorlesen würde man in der Familie vielleicht noch jüngeren Geschwistern oder Nichten/Neffen die noch nicht lesen können.

Aber sicher es hilft hier nur üben, üben, üben. Es ist eher eine Gewohnheitssache.

Wahrscheinlich wirst du eine höhere Lesegeschwindigkeit haben, sowie du leise liest. Einfach da wir nur den Anfangs- und Endbuchstaben sowie die Wortlänge kennen müssen um das richtige Wort zu lesen. Selbst wenn an der Stelle komplettes Kauderwelsch stehen würde.

Atme einmal ruhig ein. Vieles kommt eher von der Aufregung. Man ist unsicher und will sich nicht blamieren. Doch gerade diese Anspannung sorgt für die Fehler.

Vorlesen kommt im Leben immer wieder mal vor. In der Schule wird es gern als Lernmittel genutzt. Außerdem müssen sich alle konzentrieren, wenn jeder nur eine Passage oder einen Satz liest. Zuletzt hatten wir dem Spaß bei der Ausbildereignungsschulung.

Und manchmal hat der Mensch einfach ein Brett vor dem Kopf bzw. Einen Knoten in der Zunge. Da kommen die Worte nicht korrekt raus, obwohl mal es richtig meint.

Ich habe eine Tante die das Wort Kartonage nicht richtig aussprechen kann.

Üben, üben und immer wieder üben. Lies Deinen Eltern aus der Zeitung vor bis Du keine Schwierigkeiten mehr beim lauten Lesen hast. Schreib die Worte, die Dir schwerfallen beim Lesen auf, dann schau sie Dir an und sprich sie. So wie ich sehe, bist Du doch ziemlich gut in Rechtschreibung, dann kannst Du auch lesen, einfach eben üben, daß Du auch schwierigere Worte sofort erfaßt. Wundere Dich nicht, ich schreibe weiterhin meine alte Rechtschreibung.

Du musst zuhause ganz viel Lesen! Am besten mal einen Text mit einigen Fachwörtern laut vorlesen, dann gewöhnst du dich dran

es ist okay und normal wenn du nicht "einheitlich" ließt und paar Momente brauchst, bis du das Wort entziffert hast

hatte mal jemanden in der Klasse, der bei ABSOLUT JEDEM WORT am stottern war, darüber sollte man sich eher Sorgen machen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studentin

Üben, Üben, üben.

Das kann man. Und laut Lesen ist etwas anders, als für sich. Denn man muss in einem anderen Tempo lesen, da das Sprechtempo geringer ist, als das Lesetempo. Daher verhaspelt man sich oft.

Was du beschreibst, ist auch normal. Wir überfliegen Texte nur und können anhand des Anfangsbuchstaben, der Wortlänge, der Logik das Wort lesen und ergänzen, ohne es wirklich erfasst zu haben. Entsprechend stolpert man dann über unerwartete oder fremde Wörter.

Je öfter du liest und übst, desto weniger wirst du "hängenbleiben". Denn dann werden dir auch mehr Wörter vertraut sein.

Ganz ausschließen lässt sich das nie.

Normal ist das nicht. Könnte eine LRS dahinter stecken?

Du kannst zu Hause üben, laut zu lesen.