Labradors oder Jack Russel
Hallo, meine Freundin möchte sich einen Hund holen. Entweder einen Labrador oder ein Jack Russel. Beides hat so seine vor und Nachteile, allerdings habe ich gehört das Jack Russels sehr schwer zu erziehen sein sollen. Jagdhund und Terrier halt. Da soll es beim Labrador einfacher sein.
Was meint Ihr?
10 Antworten
Sie sollte sich alle beide Tiere anschauen und schauen womit sie am besten zurecht kommen. Wir haben einen Jack Russelmischling und der ist sehr aufgeweckt. Mit einem Hund mußt du arbeiten, so das er auf dich hört. Geh einfach mal schauen welcher Hund besser zu ihr passt. das können wir hier nicht entscheiden.
Das sind zwei grundverschiedene Charaktere. Wenn Deine Freundin einen ruhigen, leicht erziehbaren Hund möchte (sehr gut als "Anfänderhund", ist ein Labrador die bessere Wahl. Will sie aber lieber mehr Tempo und "Ausdauerspielen", dann ist der Jack Russel ideal. Diese kleinen Terrier neigen aber oft auch zu anhaltendem Kläffen - zumindest draußen - das würde mich persönlich etwas abschrecken.
Mein Jackie (3/4 Jahr) ist eine wunderbare Seele, mit ihr kann man alles machen, und von wegen 'kläffer' mein Hund bellt ab und zu drinnen, weil sie das haus verteidigen will. Draußen hat sie noch nie gebellt. :)
Liebe Grüße
Meine Freundin hat einen Labbi, der bellt und springt gegen die Fenster, wenn er fremde Hunde draußen sieht! Keine Erziehung! Auch Labbis brauchen eine konsequente Erziehung! - Die braucht aber jeder Hund. Unsere Jacky-Maus bellt draußen auch nicht und drinnen nur bei fremden Geräuschen mal und selbst dann bellt sie nicht, sondern macht nur einmal kurz: "Muff", bringt uns immer wieder zum lachen :-)
Labbis neigen dazu, fett zu werden, weil sie kein Sättigungsgefühl haben und so lang weiter fressen, bis sie nichts mehr kriegen.
Jack Russell sind außerordentliche Dickköpfe und ohne die richtige Erziehung ziemliche Mistviecher.
Aber mit der richtigen Erziehung können sie tolle Hunde sein.
Sie wollen gefordert werden, brauchen was zu tun, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen.
Auch Labbis sollten eine Aufgabe haben. Sei es zb Dog. Dancing oder ähnliches.
Egal welchen Hund sie sich kauft, sie sollte sich nach einer guten Hundeschule umhören, die vielleicht auch andere Angebote haben (Für den Jack Russell wäre zb Fly- Ball ganz interessant)
ich verstehe nicht was hier für ein Quatsch verbreitet wird.
- würden alle Hunde fressen bis sie platzen.
- Jack Russells sind außerordentlich intelligent und brauchen Beschäftigung, sind also keine Hunde für Couchpotatos. Eigentlich sagt man Dackeln nach, dass sie einen Dickkopf haben. Und Jackies als Mistviecher zu bezeichnen ist eine Beleidigung für diese tollen Hunde!
- Labradore galten ursprünglich als "Familienhunde" sind aber jetzt durch Überzüch- tung oft agressiv und krankheitsanfällig.
Zusammenfassend gilt, dass alle Hunde egal welcher Rasse, erzogen werden sollten und dazu braucht es eigentlich keine Hundeschule sondern Konsequenz und einen gesunden Menschenverstand.
oh man..wie ich diese aussagen hasse 'jackies seien schwer zu erziehen' ich habe selber einen Jack Russel Terrier. Sie ist ein bezaubernder Hund...Wir hatten vorher nie einen Hund, und als Anfänger ist sie wirklich leicht zu erziehen..naja man muss sie auch genug entlasten, aber sonst : Sie ist ruhig, nett zu mensch und tier. Jackies sind Tolle Hunde!!!
Es hat ja keiner bestritten, dass Jackies tolle Hunde sind, man will nur verhindern, dass ein falscher Hund angeschafft wird und damit Besitzer und Hund unglücklich werden. Im Zweifelsfall landet der Hund dann im Tierheim. Es kann natürlich sein, dass dein Hund leicht zu erziehen war, aber in der Regel ist es nunmal so, dass Jackies Dickköpfe sind und ohne die richtige Erziehung und Auslastung schwer zu ertragen und normalerweise ist die Rasse schwerer zu erziehen als beispielsweise ein Labrador, auch wenn der sicherlich auch eine konsequente Hand und Bewegung braucht, wie jeder andere Hund auch (; Keiner hat die Rasse schlecht gemacht.
Kann da nur mal von meiner Erfahrung berichten. Hatte eine franz. Bulldogge (ist leider an Krebs verstorben). Ich schwor mir, nie wieder einen Hund, ich vermisste ihn einfach zu sehr. Nach 7 Jahren dann: es mußte natürlich ein Hund her: Jack-Russel-Mix! Klein, fein - wir gehen zur Hundeschule, was sehr hilfreich ist, weil doch immer mal wieder Fragen offen sind. Unsere Maus ist sehr schlau, lernt schnell und ist sehr aktiv. Sie macht einfach alles mit und will natürlich auch gefordert werden. Natürlich hat sie einen Jagdtrieb, dennoch kann ich sie schon ohne Leine laufen lassen. Sie macht unser Leben so viel schöner, bringt uns viel zum Lachen. Sie kläfft nicht rum, kann auch mal alleine bleiben, macht kleine Kunststücke und lernt jeden Tag etwas mehr, sie ist sehr schlau, unsere kleine Rakete ;-) Ich finde, mit der richtigen Erziehung wird aus jedem Hund was. Auch ein Labbi kann bei falscher Erziehung unausstehlich werden. Vielleicht vorher mal überlegen: Was verlange und will ich vom Hund? Was soll er können? Wie aktiv bin ich und soll mein Hund dazu sein? Vielleicht hilft das bei der Auswahl etwas? Viel Glück ... :-)