Krankmeldung während Kündigungsfrist?

5 Antworten

Wenn Du krank bist, bist Du krank.

Da Du länger als 4 Wochen dort beschäftigt bist, steht dir Entgeltfortzahlung durch den AG zu.

Man sollte dabei immer im Hinterkopf behalten, dass es bei einer Bewerbung immer mal wieder vorkommt, dass der (potentielle) neue Chef beim alten Betrieb anruft und sich nach dem Bewerber erkundigt.

Rechtlich ist das ne ziemlich graue Grauzone, allerdings wird da kein Protokoll geführt und - im Gegensatz zum Arbeitszeugnis - Klartext gesprochen.

Natürlich wird die neue Firma ihre Ablehnung nicht mit den Erkenntnissen aus solchen Telefonaten begründen; sie muss die Ablehnung aber auch gar nicht rechtfertigen.

Insofern würde ich immer empfehlen, beim Abschied nicht allzuviel Porzellan zu zerschlagen und einen guten Abgang hinzulegen.

Die Sache ist ganz einfach.

Wenn du krank bist, bekommst du vom Arzt eine AU Bescheinigung.

Wenn du keine Lust mehr hast, dann kannst du Urlaub nehmen.

Derartiges Verhalten kann sich durchaus auf das Arbeitszeugnis auswirken.

Hey,

also das du keine Lust mehr hast, ist normal und meistens so.

Ich bin generell der Meinung, dass man immer einen guten letzten Eindruck hinterlassen sollte.

Kannst dich Krankmelden, Geld wird dir weiter fortgezahlt. Ein Arbeitszeugnis darf nichts negatives wie sowas beinhalten

Interesierter  01.02.2022, 12:34

Krankmeldung wegen "keine Lust"? Dafür gibt es Urlaub.

Ein Zeugnis kann man durchaus so schreiben, dass der Empfänger erkennt, dass was vorgefallen ist.

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