Könnt ihr ohne Navi fahren?
Ich kann nicht ohne Navi fahren. Am Motorrad habe eine Handyhalterung fürs Navi und beim Autokauf kaufe ich mir nur ein Auto was ein großen Mauscomputer hat mit Navigationsystem.
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
18 Antworten
Also bei mir im Umkreis von 80 Kilometern finde ich eigentlich überall hin.
Ich nutze mein Navi (Auto oder Motorrad) nur bei längeren Strecken mit Ziel, oder wenn ich wirklich mal in einem Ort fahre, in dem ich noch nicht war.
Grüße
Also eigentlich hab ich mit Fahren angefangen als man sich in den kühnsten Träumen gar nicht vorstellen konnte dass man jemals ein Navi benutzen würde. Da nutzte ich Karten und hab soweit auch überall hingefunden.
Zwischenzeitlich nutze ich auch gerne mal das Navi, besonders im Nordosten der USA würde ich es nicht missen wollen, aber grundsätzlich würden mir Karten noch immer reichen.
Ich habe auch immernoch eine Karte im Auto liegen, die funktioniert immer (auch wenn sie schon einige Jahre alt ist, aber die Ortschaften wurden ja nicht umgelagert). Auch wenn ich das Navi benutze schaue ich eigentlich mehr auf die Karte im Display und richte mich danach wann ich wo abbiegen muss, also merke mir das lieber statt mir dann zu jeder Kreuzung sagen zu lassen wo ich lang muss.
Ich besitze gar kein Navigationsgerät - ich hatte mir für größere Touren zweimal eines von einem Nachbarn geliehen und habe mich damit zweimal verfahren. Dann zog ich den Atlas aus der Seitentasche der C-Klasse Türverkleidung und habe sofort gewusst: Aha, da sind wir, da müssen wir stattdessen hin, so und so geht das.
Ich habe in einer Zeit fahren gelernt, als es keine Navis gab bzw. das ein teures Goodie für S-Klassen, 7er-BMWs, den ersten Audi A8 von 1994 und den Opel Omega B gewesen ist - also ein oft als kritisch angesehenes hinterfragtes Extra für Autos, die sich sowieso nicht jeder leisten konnte. Wir hatten zwar (von 1989 bis 2012) immerhin einen Mercedes W124 230E, aber der hatte lediglich ein Gelhard Cassetten-Radio und eine Seitentasche voller Shell Landkarten.
Seit diesem Aha-Erlebnis fahre ich nur noch ohne Navigationsgerät wie in all den Jahren zuvor, in denen ich immer angekommen bin. Für mich ist ein Navi etwas für Leute, die zu bequem (faul will ich nicht sagen) dazu sind, auf Straßenschilder zu achten und prototypisch für eine Gesellschaft, die zu technikaffin ist und sich mehr auf Technik und COmputergehirne verlässt als auf sich selbst und den Menschenverstand.
Schlimm finde ich auch, dass viele einfach nix mehr denken und sogar da das Navi einschalten, wo sie sich auskennen - rein zur Bequemlichkeit. Das kann es doch auch nicht sein....
Wir fahren immer noch mit der guten, alten Straßenkarte.
Der Münchner Stadtplan ist zwar schon ziemlich zerfleddert. Und, notfalls kann man ja auch mal fragen - so wie es früher üblich war.
Liebe Grüße
Super, da sind wir schon zwei!
Ich habe immer Stadtpläne von Frankfurt, Würzburg, Berlin und Hamburg im Auto -das sind meine vier Großstädte, für FFM und WÜ habe ich noch separat herausgegebene Freizeit/-Umfeldkarten, auf denen man auch unbekannte Gehöfte wie den Egenburgerhof, den Heidenkessel oder Irtenberg bei Würzburg findet und auch sieht, wie man da hinkommt. Steckt alles in einer transparenten Mappe, die mir vor Jahren der Mercedes-Händler schenkte.
Gefragt habe ich auch schon und wurde immer nett informiert.
Viele Grüße gehen auch an dich!
Danke, einen lieben Gruß zurück! Ich glaube schon, dass wir nicht die Einzigen sind.........
Wenn nix mehr hilft, kann man auch in ein Gasthaus gehen und dort fragen - alter Trick von meinem Opa, der Handelsvertreter gewesen ist und mit seinem Opel Senator ohne Navi und Richtungshelfer unterwegs war.
Habe ich auch schon gemacht, mit dem Nebeneffekt, dass ich dann auch kurz bei einer Cola pausieren konnte.
Ja, so lernt man sich selbst zu helfen und ich kenne es ja auch noch von früher, da waren ja nicht einmal die Gurte Pflicht............:)
Stimmt!
Das Auto, das ich eigentlich als Erstes hätte kaufen wollen, besaß hinten nur Statikgurte^^ war ein ganz alter Polo aus den 80ern. Doch fühlte ich mich auf der Probefahrt so unsicher, dass ich mir dann einen Audi 100 gekauft habe.
grins, bei unseren alten Rostlauben, solche sieht man hier bei uns in Deutschland schon lange nicht mehr, war alles gefährlich!
Ich verwend gern Maps, auch wenn ich die Strecke kenne. Weils die ungefähre Fahrzeit/Ankunftszeit anzeigt, und mögliche Staus/Umleitungen. Meist würde ich aber auch ohne auskommen. Mit einer Landkarte käme ich auch noch zurecht
Ich habe länger einen Führerschein als ein Navi.
Das Navi erleichtert einige Dinge, aber auch vorher bin ich überall hingekommen. Wenn es unbekannte Strecken sind, habe ich sie mir halt im Vorfeld auf einer Straßenkarte angeguckt und mir im Bedarfsfall die Route aufgeschrieben.
Bei mir ist es egal wie lang die Strecke ist oder wie ich sie kenne. Ich habe immer zur Sicherheit das Navi :D