Könnt ihr noch einen Dialekt?
Sprechen oder verstehen und gerne praktizieren?
9 Antworten
Ajoo, denn, wo mer hald do schwätzt 😉
Ja, ich kann den Dialekt sprechen, mit dem ich aufgewachsen bin, Karlsruherisch ist offiziell ein "Südfränkischer" Dialekt, wir selber nennen es Badisch, haben aber mit dem "Badisch", was man im Süden spricht, nicht wirklich viel gemeinsam. Wir wollen es zwar nicht wahrhaben, aber wir haben schon einen heftigen Pfälzischen Einschlag.
Im Alltag spreche ich aber eher Hochdeutsch mit hörbarer lokaler Färbung. Wobei ein Dialekt in meinem beruflichen Umfeld sogar von Vorteil ist, daher spreche ich bei der Arbeit oft sogar mehr Dialekt als in der Freizeit.
Ich bin mit Dialekt aufgewachsen und habe mich sprachlich immer dem jeweiligen Wohnort angepasst. Wenn ich länger Hochdeutsch reden muss, ist das möglich, aber auf Dauer anstrengend.
Nein, es ist einfach nicht "meine" Sprache. Also nicht die gesprochene Sprache. Im schriftlichen Deutsch bin ich gut.
Weder verstehen, sprechen noch praktizierend. Spreche Hochdeutsch / Norddeutsch egal wo ich gerade mich aufhalte und arbeite. So wie viele meiner Arbeitskollegen auch. Außerhalb der Arbeit ebenso - da passe ich mich nicht an.
Nein.
Mutter Schlesierin, Vater Sachse, aufgewachsen in Ost-Westfalen, studiert u.a. in Köln, gearbeitet u.a. in Berlin, jetzt in Südniedersachsen lebend.
Außer ein paar Brocken kann ich keinerlei der jeweiligen Dialekte.
Verstehen - mehrere.
Sprechen- ansatzweise.
„Praktizieren“ - meist eher unbewußt.
Kommt man nie zur Sache, gell!