Können sich Arbeitslose ein Auto leisten?

8 Antworten

Wird knapp, aber ja, ist möglich. 1-2 Fahrten pro Woche für unter 10 km (ca.) insgesamt sind drin, wenn man ein Mindestleben führen kann. Wenn mal Reperaturen notwendig sind oder sonst was im Haushalt kaputt geht, ersetzt werden muss, wird es schwierig, sofern man kein Polster auf dem Bankkonto hat.

Bei Arbeitslosengeld 1 kriegt man noch 60 % des bisherigen Nettolohn und kann seinen Lebensstandard so weitestgehend aufrechterhalten.

Bei Bürgergeld / ALG 2 muss man dagegen schon deutlich mehr haushalten. Wenn man woanders deutlich spart und nicht so viel Benzin verfährt, kann man sich das vielleicht schon mit ach und krach leisten.

Ein Auto macht es natürlich auch leichter einen Job zu finden, da man mobiler ist, wenn man in ländlicher Gegend wohnt. Aber man muss es dann eben auch finanzieren können.

ja

wenn sie bspw. nur die KFZ-Haftpflicht, KFZ-Steuer zahlen und nicht tausende km fahren.

Natürlich immer abhängig von der jeweiligen Lebenssituation. Kann man leider pauschal nicht beantworten. Zumindest müsste man sich wohl an anderer Stelle stark einschränken. Keine teuren Hobbys, keine Alkohol, Tabak, Drogen oder Genussmittel, etc.

klar, kommt ja drauf an was sie sonst noch für Gelder beziehen. Kryptowährung. Wertpapiere. Mieteinnahmen. Usw.