Kind 10 Jahre Schulwechsel?
Hallo.
Unsere 10 jährige Tochter, geht mit weiteren 10 Kindern in einer Klasse.
Sie wird bedroht, geschlagen und gemobbt von 1 Jungen.
Wir waren beim Schulamt, Polizei (wegen Morddrohungen), Direktor. Sie möchte gerne die Schule wechseln. Da sie mittlerweile schon mit Bauchschmerzen in die Schule geht. Ständig klagt über Übelkeit, erbrechen. Und jeden Morgen geht sie mit der Betonung in die Schule: ich habe Bauchschmerzen, darf ich bitte zuhause bleiben. Sie ist seit September in der Klasse wegen einen Umzug.
Was können wir noch unternehmen?
6 Antworten
Warum wechselt sie dann nicht? Ist zwar nicht der beste Zeitpunkt dafür, weil es schon das letzte Quartal ist, aber letztlich braucht ihr 'nur' eine Zusage von einer anderen Schule, zumindest bei einer weiterführenden Schule. Bei Grundschulen gibt es häufig Schulbezirke. In so einem Fall müsste das Schulamt die Erlaubnis erteilen.
Von wem? Mit welcher Begründung? Ist für mich etwas unverständlich.
Selbst in 'leichteren' Fällen gibt sowas schnell eine Klassenkonferenz, bei der solche Schüler von der Schule fliegen können, oder vom Unterricht ausgeschlossen werden. Dann wäre zumindest 6 Wochen Ruhe und man könnte weiter sehen, auch als Schule
Das Schulamt möchte trotz der Schläge, Drohungen, psychische Gewalt nicht tätig werden. Das einzige was ich hören darf: wenn sie ihr Kind nicht zur Schule schicken Bußgeld. Ich möchte meine Tochter nicht leiden sehen, natürlich stelle ich mich da vor den Gesetzen für mein Kind. Es ist doch schon genug passiert mit Kindern und Jugendlichen. Und das Schulamt wird einfach nicht tätig. Und ignoriert unsere Ansagen. Obwohl ich schon die Polizei eingeschaltet habe.
Das tut mir erstmal sehr leid, leider wird das wahrscheinlich nie aufhören, das einzige was sinnvoll wäre und schnell gemacht werden soll, wäre ein Schulwechsel.
Ich wurde selber gemobbt, zum Glück nicht so stark, aber es ging von der 3 Klasse bis zur 7-8 und immer von den gleichen Leuten. Wir haben vieles gemacht und nie hat es aufgehört, so Menschen ändern sich einfach nicht und die Schule macht auch nichts. (Aus meiner Erfahrung)
Ich hoffe der kleinen geht es gut
Das ist wirklich eine extreme Situation.
Wie hat der Direktor auf diese Situation reagiert?
Wurde bereits mit allen Eltern gesprochen ?
Eventuell einen Elternabend organisieren und mit allen Kindern einzeln reden (wäre aber die Aufgabe der Schule)
Wenn wirklich nichts hilft wäre ein Schulwechsel wirklich in Betracht zu ziehen
Ja die Eltern wurden schon mehrfach informiert. Es geht schon seit September so. Leider bessert sich nichts. Ständig bedroht er sie oder uns (ihre Familie) mit Morddrohungen, Gewalt.
dieser Junge gehört eigentlich von der Schule verwiesen und den Eltern das Jugendamt auf den Hals gehetzt.
Traurig das Direktorat nicht reagiert.
Wir waren bei der Polizei, die haben gesagt sie hören sich die Seite der Schule und vom Jungen erstmal an. Die Eltern wurden schon mehrfach informiert. Ich weiß nicht ob es an deren Sprachkenntnisse liegt oder an was auch immer, der Junge ist nicht wirklich zu stoppen. Das Schulamt hat gut reden, sie soll sich einfach wehren und dann ist gut usw. So was bekommt man dort zu hören. Ich bin so am verzweifeln mit dieser Schule und der Bürokratie.
Das war auch schon ein Gedanke von mir. Aber ich weiß nicht, weil er ja u14 ist. Und wir nur von allen Seiten, komische Sprüche bekommen haben. Zu dem Herrn vom Schulamt sagte ich: ich schicke meine Tochter erst wieder zur Schule, wenn sie ihre Sicherheit gewährleisten können. Denn Kinder können grausam werden.
Dann hat er gesagt: dann gibt es ein Bußgeld und das war es.
ja das Kind kann nicht belangt werden wohl aber die Erziehungsberechtigen.
und so wie es aussieht auch diese Schule.
Am besten alle Unterlagen und beweise zusammentragen und dann einen Anwalt aufsuchen.
Da deine Tochter unglaublichen psychischen Stress ausgesetzt ist würde ich auch einen Kinderpsychologen aufsuchen.
Dieser kann dann auch wenn es hart auf hart kommt ein Gutachten erstellen.
Wenn die Beschwerde bei der Schulleitung nichts bewweirkt hat, könnt ihr euch an die nächst höhere Instanz (Schulamt oder Ministerium) wenden. Am besten sollte ein Anwalt den entsprechenden Brief verfassen. Die letzte juristische Möglichkeit wäre eine Klage gegen den Staat der für den regelentsprechenden Ablauf in der Schule verantwortlich ist.
Da hilft nur ein Umzug, bzw die Anmeldung in eine andere Schule, die kleine muss da weg.
Da der Junge ned einfach aufhören wird.
Wir hätten gerne gewechselt. Haben auch schon dafür alles getan. Aber der Schulwechsel wird verwehrt. 😮💨