Kennenlernphase aber Probleme mit den jeweils eigenen Haustieren?
Hallo zusammen,
ich möchte hier lediglich Meinungen einholen und keinen verbalen Angriff hier erfahren.
Wir sind aktuell absolut am Anfang der Kennenlernphase und am Wochenende war unser erstes Treffen zu Hause bei mir. Der Plan war Nägel mit Köpfen zu machen und unsere jeweiligen Haustiere zusammen zu bringen. Nun ja, es wurde für alle Parteien ein Desaster. Mussten sogar das Treffen abbrechen, da es dem Hund danach nicht gut ging. Und er war danach auch nicht wirklich zuversichtlich was dem Hund anbelangt.
Er hat einen Australien Shepard und ich eine sture Katze. Beide sind sie sich an die "Gurgel" gegangen und konnten beide schlecht von einander trennen.
Nun kommt bei mir die Frage auf. Hat das dann alles noch Sinn? Wir sind eben noch ganz am Anfang und ich frage mich nun, wie soll das funktionieren? Meine Katze sieht mich berufsbedingt eh kaum und er wohnt ca 30 km weiter. Dadurch jetzt nur bei ihm zu übernachten und die Katze daheim alleine zu lassen oder alternativ er bei mir und die Katze der weil Hausverbot zu geben, ist keine Lösung. Da wir beide eine kleine Wohnung besitzen, funktioniert auch die räumliche Trennung nicht. Man sollte auch erwähnen, dass meine Katze auch kein weiteres Haustier akzeptiert. -Alles eben schon durch.
Nun seit ihr gefragt. Bitte seit konstruktiv und respektvoll. :)
5 Antworten
Gibt 3 Optionen:
- Ein Tier abgeben
- Einfach versuchen, beim ersten Mal verstehen sich Tiere fast nie
- Beziehung beenden
Ich würde Option 2 versuchen.
Oder deine Katze abgeben. Was will ein Tier allein in einer kleinen Wohnug ohne Freigang, wenn sie nichtmal menschliche soziale Interaktion erfährt? Wäre vermutlich sogar das Beste für das Tier.
Das konnte gar nicht gut gehen. Ihr habt die Tiere ohne Vorbereitung oder Schutz aufeinander los gelassen und es ist völlig normal, dass deine Katze ihr Revier verteidigt.
Zudem seid ihr "absolut am Anfang der Kennenlernphase" und wisst noch gar nicht ob ihr überhaupt zusammen kommt, wozu also die Eile?
Ich würde es erstmal lassen und abwarten, WENN ihr ein Paar werdet könnt ihr euch über vernünftige Zusammenführung informieren und es nochmal versuchen. Wenn's gar nicht klappt wird wohl einer von euch sein Tier abgeben müssen.
Singles mit Tieren sind immer ein Problem.
Entscheide dich! Ist dir der Mann Wert deine Katze abzugeben, oder kannst du ihn überreden seinen Hund abzugeben?
Oder ihr seid weniger Weicheier und lasst die Tiere das ausmachen! Dauert halt und Zoff ist da normal. Müssen so Menschen natürlich ertragen können...
Ist das eine Wohnungskatze? Dann wird es schwierig, bei einem Freigänger ist das einfacher. Kannst du die Wohnung so trennen das sich beide sehen aber nicht zu einander können. Dann mit Klickertraining und Leckerlies. Bei einer Wohnungskatze ist es schwer, da kommt so ein Monster (Hund) in ihr geliebtes Reich und sie hat nicht oder gar keine Möglichkeiten der Situation aus dem Weg zu gehen.
Was hast du erwartet bei so einer ungeplanten Zusammenführung? Der Hund ist in das Revier der Katze eingedrungen und zwar ohne jegliche Sicherung. Seid froh, dass keine Verletzungen aufgetreten sind. Sowas grenzt schon an Tierquälerei.
Jetzt habt ihr es eh versaut. Aber für alle anderen sei gesagt, dass so eine Zusammenführung geplant und koordiniert stattfinden muss. Am besten mit einer Hundebox oder ein Absperrgitter, so dass die Tiere erstmal ihre Gerüche aufnehmen.