Katzenepilepsie/ Krampfanfall, was tun?
Hallo, eine meiner Katzen, weiblich 5 Jahre alt, hatte jetzt gerade zum vierten Mal dieses Jahr einen Krampfanfall. Wir waren beim Tierarzt nach dem ersten Anfall und der meinte, nachdem sie über Nacht dort war, es wäre wahrscheinlich keine Epilepsie sondern nur ein einmaliger Krampfanfall.
Jetzt hatte sie die letzten Monate noch 3 weitere Krampfanfälle, ich denke der heute wurde eventuell vom Staubsaugen ausgelöst.
Ich bin mir unsicher wie ich während den Anfällen reagieren soll bzw. was ich machen kann. Ich weiß, dass ich sie nicht festhalten darf und ich lege sie immer auf die Couch oder das Bett damit sie sich nicht zu viel verletzt. Kann man irgendetwas machen um den Anfall zu verkürzen oder gibt es Dinge die ich sonst beachten muss?
3 Antworten
Ruf nochmals dem TA an. Filme das Geschehen wenn möglich und schick es dem TA.
Die Katze sollte möglichst weich liegen. Ja nicht versuchen etwas ins Maul zu geben wie Wasser, Futter etc.
Rede mit ihr und bleib in der Nähe aber halte sie nicht zu fest, sonst könnte sie dich versehentlich verletzen. Und leg sie nicht irgendwo hin wo sie runterfallen könnte sondern am besten zB auf ein Bettchen auf den Boden
LG deine Lavendelmond
Hallo uniicorn23
das VIERTE mal einen Krampfanfall, ihr wart nur EIN mal damit beim TA, nur weil der meinte, es wäre wahrscheinlich keine Epilepsie sondern nur ein einmaliger Krampfanfall ?! Ihr wartet also 3 weitere Anfälle ab und kommt immer noch nicht auf die Idee, euren TA, eine zweite Meinung bei einem andren TA oder eine Tierklinik aufzusuchen ?
WAS erwartest du hier jetzt von uns im Forum ?
Ob es doch Epilepsie ist und ob Idiopathische Epilepsie, symptomatischen Epilepsie oder kryptogene Epilepsie, oder vielleicht das Tom- und Jerry Syndrom (audiogene Epilepsie) oder eine völlig andere Neurologische Ursache dahinter steckt, kann dir nur ein TA oder eine TK nach Umfangreichen Untersuchungen beantworten !
Bei einem Anfall ist es gut, wenn du in der Nähe bist, aber leg die Katze bitte nicht auf die Couch oder das Bett, nicht das sie beim Krampfen runter stürzt. Besser auf dem Boden lassen und einfach da sein.
Auf gar keinen Fall weiterhin einfach nichts tun ! Ab zum TA !
Alles Gute
LG
darum ist es Wichtig gewisses Grundwissen zu haben, was übrigens zur Halterpflicht gehört. TÄ darf man auch Hinterfragen, man muss nicht einfach alles stillschweigend hinnehmen und muss sich nicht alles gefallen lassen und auch mal so nem TA Gegenwind geben !
Diesen TA hätte ich in die Schranken gewiesen und mal gefragt, ob er noch ganz bei Trost sei. Aber warum kommt ihr nicht mal selbst auf die Idee, euch bei einem anderen TA eine zweite Meinung einzuholen. Ein Krampfanfall ist nun mal nicht normal und kommt bei euch ja immer wieder !
Krampfanfälle sind IMMER gefährlich ! Das ist immer erstmal ein Notfall. Denn vor allem wenn man noch keine Ursache/Diagnose hat, kann das fatal sein. Wenn der Krampfanfall z.B. Neurologisch ist.
Also ne, das jetzt nicht dein ernst. Die Katze ist euch die weiteren 40€ nicht Wert, ihr kommt nicht eurer Verantwortung nach und mal einen anderen TA Kontaktiert ? Ganz ehrlich, wart ihr wirklich 2x beim TA ? Da steigt mir der Puls. Denn hier leidet vor allem die Katze.
Die Anfälle können übrigens, vor allen wenn sie unbehandelt bleiben, weiter zunehmen in Häufigkeit und länge. Es können Cluster Anfälle auftreten.
Zur Info: innerhalb von 24 Stunden Erleidet ein Tier mehrere Anfälle, spricht man von Serienanfällen (Cluster-Anfälle).
Hoffe ihr lasst das vor dem WE klären, die Katze darf nicht leiden, weil ihr die 40€ nicht Investieren wollt.
Alles Gute
LG
Alles klar, du musst es nicht absichtlich falsch verstehen um dich aufzuregen oder etwas zu unterstellen. Wir wollten keine 40€ mehr bei diesem Tierarzt lassen für 5minuten untersuchen und dann wegschicken. Als sie das erste mal dort war haben wir über 200€ gezahlt für alle Untersuchungen und dafür, dass sie über Nacht dort war, das ist sie uns ja auch Wert gewesen aber fürs nichtmal richtig draufschauen sind 40€ halt Zuviel. Der nächste Tierarzt ist etwas weiter weg und wir sind darauf angewiesen, dass uns jemand fährt, sonst nehmen wir immer ein Taxi, da der Arzt nicht so weit entfernt ist, dass die Taxifahrt zu teuer wird. Deswegen haben wir auch erstmal auf die Ansage des Tierarztes vertraut, ist ja auch der Experte in dem Fall, glaubt man zumindest.
Dass wir jetzt nach dem 4ten mal doch nochmal zu einem anderen Arzt fahren müssen, ist uns schon bewusst und der Termin ist auch schon für nächste Woche ausgemacht.
sie sollte auf Medikamente eingestellt werden. Vorher natürlich eine ausführliche Diagnostik in einer Tierklinik. Im Anfall bei ihr bleiben , aber nicht festhalten.
Nach dem 2ten Anfall waren wir wieder dort, er hat sie aber nicht wirklich untersucht, nur äußerlich drauf geschaut und weggeschickt und wütend war er auch, dass wir ohne Termin einfach gekommen sind obwohl es laut ihm kein Notfall war…beim 3ten mal haben wir darauf verzichtet 40€ zu zahlen für 5min „untersuchen“…und ja nach heute habe ich beschlossen sie nochmal zu einem anderen Tierarzt zu bringen.