Kater ist urplötzlich tot

10 Antworten

Es gibt keine Erklärung für das unerklärliche, wenn unsere Zeit gekommen ist, müssen wir gehen, egal ob auf zwei oder vier Pfoten. Meine beiden sind die letzten aus ihrem Wurf, dabei waren einige bei echten Experten, die es auch nicht verhindern konnten. Für seinen Bruder dürfte deine Liebe und vielleicht ein neuer Spielgefährte lebenswerter sein als ständig zu neuen Arztterminen geschleppt zu werden nur um sicher zu gehen das ihm garantiert nicht dasselbe passiert. Denn, eines sollte dir bewusst sein, nur weil ihm die eine Todesart erspart wird heißt das noch lange nicht das er länger leben darf, dazu gibt es einfach zu viele Arten das leben zu verlieren. Das Geld was die Obduktion gekostet hätte kannst du dafür aufwenden seinen Bruder zu verwöhnen, da hat er mehr davon.

Es tut mir leid für Deinen Kater, aber so ein plötzlicher Tod kann viele Ursachen haben, wie was vergiftetes gefressen haben, am Erbrochenen erstickt sein, ein angeborener Herzfehler oder was es da sonst noch an Möglichkeiten gibt.

Wenn Du Angst um Deine andere Katze hast, solltest Du die vielleicht mal gründlich vom Tierarzt untersuchen lassen, nur zu Deiner eigenen Sicherheit. Kümmere Dich jetzt auch viel um den anderen Kater, denn der trauert mit Sicherheit genauso wie Du auch.

Ist das Tier normal von seiner Mutter nach der Geburt angenommen worden? Oft ist ein Hinweis, wenn Tierbabys nicht angenommen werden auf einen körperlichen Fehler. Eisbär Knut ist seinerzeit auch von der Mutter nicht angenommen worden und nach seinem Tod stellte man fest, dass er an einem Herzfehler gelitten hat. Das könnte sein. Ich weiß nicht, wie empfindsam Katzenmütter sind und so was spüren.

Einem Freund von mir ist ähnliches passiert. Er spielte mit seiner Katze, sie sprang hoch und als sie unten ankam, war sie schon tot...

Es sind einige Gründe möglich, aber am wahrscheinlichsten ist, weil es ja auch so schnell ging, ein plötzlicher Herztod, vermutlich durch einen unerkannten Herzfehler. Tatsächlich kommt das bei Katzen gar nicht sooo selten vor (Google mal "plötzlicher Herztod Katzen"). Es gibt Herzerkrankungen, die vererbt werden können, daher würde ich seinen Bruder auf jeden Fall darauf untersuchen lassen.

Das kann alles mögliche sein. Dass die Augen offen sind ist eigentlich normal. Vielleicht hatte der Kater einen angeborenen Herzfehler?

Wenn es dich so brennend interessiert hilft wirklich nur ne Untersuchung/Obduktion. Aber lebendig macht das deinen Kater halt auch nicht mehr... Und was bringt es dir, wenn du es weißt? Spar dir lieber das Geld und hol damit eine neue Mietze.

MangaFan26 
Fragesteller
 12.02.2015, 17:32

Ich habe noch eine 2. Katze .. seinen Bruder und ich will wissen was es sein könnte , weil ich Angst habe das mein anderer Kater vielleicht auch etwas hat .

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taigafee  13.02.2015, 03:38
@MangaFan26

Dann würdest Du ständig in Angst leben und könntest doch nichts tun. Ich würde das lassen!

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alvajaro  13.02.2015, 06:09
@taigafee

Ohne irgendwas zu wissen, hätte sie ja auch ständig Angst um Kater #2 - wüsste aber nicht mal wovor genau sie Angst hat. Sie würde nie erfahren, ob Kater #1 an etwas Ansteckendem starb, ob die Ursache für den Tod genetisch bedingt war, oder ob er ums Leben kam, weil er irgendeiner Gefahrenquelle im näheren Umfeld ausgesetzt war, welche auch auf die anderen Bewohner des Haushalts unangenehme Folgen haben könnte. Ihr würde immer unklar bleiben, ob Kater #1 hätte gerettet werden können, wenn man nur die Warnsignale früh genug erkannt hätte und wenn dem so wäre, wüsste sie nicht auf welche Warnzeichen es sind, auf die sie zu achten hätte. Somit würde jeder auch noch so unbedeutenden Kleinigkeit, die ihr an Kater #2 irgendwie komisch vorkommt, unangemessen viel Bedeutung beigemessen werden.

Wüsste sie hingegen, woran Kater #1 starb - selbst, wenn sich dann herausstellen würde, dass auch Kater #2 auf die selbe Art umkommen wird und durch nichts verhindert werden kann - dann hätte sie wenigstens die Chance zu lernen diesen Umstand als gewiss hinzunehmen und sich auf das Unvermeidbare einzustellen. Von der Möglichkeit, dass sich um etwas handeln könnte, dass - früh genug erkannt und behandelt - heilbar gewesen wäre, ganz zu schweigen.

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