Kann mir bitte jemand bei diesem Gedicht helfen?
Hallo, ich soll zu diesem Gedicht eine Analyse schreiben. Nun wäre meine Frage was denn der genaue Inhalt ist. Im Prinzip geht es doch nur um den Protagonisten Gmelin, der bei einem Brand während seiner Forschungsreise seine Sammlung und seine Schlittenhunde verliert. Die Stimmung ist wegen dem Verlust seiner Sammlung bedrückt und die Sorge um die Schlittenhunde groß. In der 3. Strophe werden ja auch ein paar Andeutungen gemacht, dass sie auch kaum eine Überlebenschance haben (sie werden Wasser fressen, weitergehen) und dass sie in ihr Verderben rennen. Zum Abschluss wird dass sein Haupt auch weiß ist (graue Haare?) und dass er über Nacht gealtert ist. Und Asche fiel vom Himmel.
Gibt es da noch wichtige Informationen die fehlen? Und in welche Epoche ist dieses Gedicht einzuordnen? Ich habe an Aufklärung gedacht.
2 Antworten
Hallo, ich werde deine Frage mal weiterleiten an diese Leute hier. Die behaupten allen ernstes, sie könnten jedes Gericht knacken. Da bin ich ja mal gespannt. Ich melde mich auf jeden Fall wieder, wenn sich da etwas ergeben hat
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Ganz aktuell:
Unser kostenloses und unverbindliches Service-Angebot, wenn man Probleme mit einem Gedicht hat.
Bei uns läuft immer noch ein interner Wettbewerb, ob wir wirklich jedes Gedicht „knacken“ können.
Einfach uns testen – wir freuen uns über jede Herausforderung 🙂
https://textaussage.de/gedicht-interpretation-service
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Bin wie gesagt, gespannt, kann ja vielleicht nützlich sein, wenn da auch Fragen beantwortet werden, für die es hier in diesem wirklich brauchbaren Netz noch keine Antworten gibt.
Ich habe tatsächlich eine Antwort bekommen. Dabei wurde auf die folgende Seite verwiesen:
https://textaussage.de/schnell-durchblicken-marion-poschmann-die-grosse-nordische-expedition-i
vielleicht hilft dir das ja auch weiter.
ich muss mich Gott sei Dank nicht um diese Checklisten mit den Begriffen kümmern, sondern ich gehe von den Stellen aus, in denen sich der Autor etwas hat einfallen lassen, was vom normalen Sprachgebrauch abweicht und damit künstlerische Sprache wird.
die folgenden Stellen sind mir dabei aufgefallen.
abgebrannt
verpufft
sanken sanft
in seine leere Hand.
Kuhlen graben, winseln, koten
das Weiß,
das jetzt sein Haupt war.
- Erste beiden Strophen umarmender Reim
- leyzte versübergreifend
- erinnert mich vom Aufbau an ein Sonett ( 2 Quartette 2 Terzette)
- Rhetorische Mittel die ich auf die Schnelle finde: Anaphern, Gedankenstriche, enjambements, enumeration, Personifikation
- abwechselne m und w Kadenzen
- viele beschreibende Adjektive
wann wurde das Gedicht geschrieben?
kann leider das Metrum nicht so gut bestimmen…
Tut mir leid hatte mich die letzten Tage nicht eingeloggt. Also ich habe mir das Gedicht nochmal durchgelesen und gemerkt dass das doch nicht als Personifikation gilt da es doch eine normale Redewendung ist tut mir leid
hoffe aber du konntest mit den anderen Kommentaren etwas anfangen noch
Alles gut, ich habe noch einige Stilmittel gefunden!! Vielen Danke für die Hilfe
Vielen Dank! Das Metrum ist hier nicht einheitlich. Ich würde sagen der 1.,2. und 3. Vers bestehen jeweils aus einem 5- hebigen Jambus, der zweite allerdings aus einem Trochäus. Liegt hier eventuell ein Schweifreim vor?
Vielen Dank!! Findest du noch auf die schnelle Stilmittel? Ich habe bisher eine Anapher in Vers 1/2 gefunden, Enjambements und ein Enumeration