"Kann das ständige Spielen der Eltern mit ihren Einzelkindern und die Ausrichtung des Lebens nach den Bedürfnissen des Kindes dazu beitragen, dass das Kind…?

3 Antworten

Das ergibt so wenig Sinn.

Kein Gutachter wird sich darauf stützen das eine Freundin irgendwas tut.

Ja natürlich kann eine Mutter einfach mit ihrem Kind umziehen und auch mit irgendeinem fremden zusammen ziehen ist nicht immer ideal manchmal aber sogar positiv da kommt es also auf die Charaktere an. Sowas wird nur vom Jugendamt verhindert wenn es hier bereits Konflikte gibt. Da is aber auch häufig ein Anwalt möglich denn das Jugendamt hat weniger Befugnisse als die meinen.

Das du das erlernt man durch soziale Aktivitäten. Der Mensch ist von sich aus Ich bezogen das ist direkt angeboren, um das umzulernen benötigt man einfach nur andere soziale Kontakte, mehr nicht.

Die sollte das Kind möglichast frei wählen dürfen.

Natürlich ist es notwendig auf die Bedürfnisse eines Kindes zu achten das ist aber beidseitig nötig, kaputte Eltern erschaffen kaputte Kinder, und kaputte Kinder sind nicht lange glücklich. Ich hatte etwas Pädagogik im Fachabi.

Wenn man der Tochter ein bereits bestehendes soziales Netzwerk außerhalb des Dorfes nachweisen kann, sähe die Sache für euch schonmal anders aus.

Die Frage ist auch, was die Tochter eigentlich will, was wichtiger wäre als die Perspektive des Vaters.

Bedenke auch was für die Tochter von emotionaler Wichtigkeit in punkto Kontuität im Alltag ist.

Die Scheidung ist an sich schon eine Krisensituation für das Kind.

65% der Kinder haben Schuldgefühle aufgrund einer Scheidung.

Was wäre nunmehr tatsächlich wichtiger für das Kind?

Ist es das vertraute Umfeld, was ihr tatsächlich einen gewissen Halt gibt?

Mit zwölf Jahren beginnt u.a. im Durchschnitt der Einsatz der Logik bei Kindern und eine rationale Herangehensweise ist dann tatsächlich erstmalig an die Situation der Scheidung möglich, bzw. wird dann auch abgehakt.

Eine rein emotionale Verarbeitung einer Scheidung ist für Kinder schwer genug.

Mit dem Einsatz der Pubertät werden auch alte Vertrauensbezüge gekappt, was das neurale Netz des Großhirns angeht.

Spätestens dann will das Kind "weg vom Kaff".

Es spricht also rein von der Entwicklung von Kindern generell einiges dafür, erstmal im Dorf zu bleiben.

Jedoch um zu sagen wer denn nun Recht hat, und ob ich Recht habe, dazu fehlt mir das Gesamtbild an Statements aller Beteiligten, sowie wichtige persönliche Einblicke in die Gesamtsituation die man in einem Forum nicht hat. Zum Beispiel kenne ich das Dorf nicht, die Intensität der Bindung zur Freundin ect.

Daher maße ich mir nicht an ein Urteil zu fällen.

LG -B.

Das Kindeswohl steht bei solchen Entscheidungen im Vordergrund.