Kampfsport teil Sportunterrichts?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Nur optional 42%
Ja 33%
Nein 25%

7 Antworten

Nein

Ich bin selbst Kampfsportler aber ich halte es für keine gute Idee, Kampfsport als Teil des Sportunterrichts zu integrieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich trainiere seit 10 Jahren verschiedene Kampfsportarten
Nur optional

Sowas wie Selbstverteidigung fände ich sinnvoll.

Kampfsport nicht unbedingt denke das die Kämpfe gerade bei jugendlichen schnell persönlich genommen werden und es somit vom Thema abtriftend.

War auf einer Privatschule da hatten wir auch Boxen und meine Erfahrungen waren so.

Lowkickmaster3 
Fragesteller
 23.05.2023, 22:57

Selbstverteidigungskurse sind eigentlich pure abzocke, sich wirklich verteidigen lernst du in einem kampfsport, wo wirklich gekämpft wird. Also bei uns wird sowas nicht persönlich genommen und selbst wenn ist sowas schnell vergessen und es stärkt den Charakter.

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FlouxD  23.05.2023, 23:00
@Lowkickmaster3

In der Schule wirst du nie "wirklich" kämpfen Gewalt gehört nicht in die Schule.

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Lowkickmaster3 
Fragesteller
 23.05.2023, 23:01
@FlouxD

Es ist keine Gewalt, es ist ein Sport. Man könnte sonst dasselbe über Fechten sagen und dafür gibt es sogar Internate und Schulen. Wenn nicht gekämpft wird, dann gibt es erstrecht keinen Grund wieso es nicht Teil des schulsportes ist

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Ich würde es anders machen. Bei mir gäbe es überhaupt keinen Unterricht, auch keinen in Sport. Stattdessen könnte jeder, der Interesse daran hat, Kampfsport machen oder von mir aus auch Leichen sezieren.

Letzteres hat man einem siebzehnjährigen Schüler der Sudbury Valley School, - einer demokratischen Schule in Massachsetts, USA - ermöglicht, der schon als Kind wusste, dass er einmal Bestatter werden würde. Er begann schon vor dem siebzehnten Lebensjahr ein Praktikum in der Pathologie eines Krankenhauses. Wenn er in der Schule war lernte er in erster Linie Biologie und Chemie.

Dort entscheidet wirklich jeder Schüler selbst, was er den ganzen Tag macht. Einer hat vom zehnten bis fünfzehnten Lebensjahr jeden Tag geangelt. Dann hörte er von einem auf den anderen Tag auf und gründete mit Freunden eine Firma, in der er Computer reparierte und verkaufte. Später ging er ans College, finanziert durch die Erlöse der Firma.

Die Beispiele sollen nur klar machen, dass junge Menschen auch dann lernen, wenn kein Unterricht stattfindet, aber wenn dieser gewünscht wird, selbstverständlich stattfinden kann.

Gruß Matti

Nein

würde garnicht klappen, ein normaler Sportlehrer ist nichtmal annährend dazu qualifiziert das zu trainieren. Spätestens beim Sparring geht einiges schief weil im Sportunterricht benimmt sichj keiner, im MMA oder Muay Thai Gym benimmt sich fast jeder Anfänger weil man Respekt vor dem Trainer und den fortgeschritten hat, wenn man sich da daneben benimmt kriegt man halt was zu spüren

Nur optional

Generell stimme ich dem zu, aber hierzulande wollen viele Kampfsport oder Selbstverteidigung nicht trainieren. Aber man kann es als AG oder in speziellen Kursen zusätzlich anbieten. Dann trainieren die Leute die auch wirklich Lust und Interesse haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrzehnte langes Training verschiedener Stile,
Lowkickmaster3 
Fragesteller
 24.05.2023, 18:06

Es wollen auch viele nicht Fußball spielen

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