jobcenter, termin nicht wahrgenommen, todesfall?
Hallo
Aufgrund eines Todesfalles konnte ich den ersten Termin nicht wahrnehmen und nicht Bescheid geben beim Jobcenter (Hartz 4) Jetzt habe ich die Möglichkeit innerhalb eines Monats Wiederspruch einzulegen damit ich trotzdem den Antrag stellen kann. Und es gibt auch noch die Möglichkeit das Geld rückwirkend zu erhalten (im Ermessen der Trägers) Wie sollte da eine Formulierung aussehen und wie stehen die Chancen?
4 Antworten
Du hast auch die Möglichkeit das in einem persönlichen Gespräch bei deinem SB - zu klären, dazu musst du dich nicht schriftlich äußern, musst natürlich zeitnah einen Termin vereinbaren, der dann auch in der genannten Frist liegt.
Hat es sich denn um einen nahen Verwandten gehandelt ?
Einen Termin kann man in der Regel dann trotzdem absagen, soviel Zeit sollte man schon haben, dafür gibt es ja unter anderem die kostenlose Hotline die man im Normalfall von Mo - Fr von 8.00 - 18.00 unter 0800 4555500 erreichen kann.
Bitte nimm doch einfach Kontakt mit deinem Sachbearbeiter auf und erkläre die Situation. Das ist jetzt keine Raketenwissenschaft.
Aber so nebenbei: Termine sollte man schon absagen. Auch in solchen Sitiuationen. Die Leute sitzen rum und warten auf einen und da ist es äußerst unhöflich einfach so nicht aufzutauchen - egal was passiert ist.
Hi, Diese wichtige Info musst Du auch bei der anderen Frage erwahnen . Du bist gehaltstechnisch NICHT pfändbar da Dein Einkommen ( alg2) unter der Freigrenze liegt.
Darf ich fragen wie alt Du bist ?
Denke mal eine kurze Erklärung des Sachverhalts dürte genügen damit alle wieder richtig läuft.
Sollten sie Scherereien machen, hier ein Tipp: Ich habe, nachdem meine damalige Lebensgefährtin--heute meine Frau-- auf engsstirnige Sachbearbeiter gestossen war an den Landrat des Landkreises geschickt und gefragt ob man seitens der Behörde auf Publicity in der BILD scharf sei! ---oh Wunder --- plötzlich lief alles wie von selbst.