Jobcenter fragt wie viel Ausgaben meine Eltern für die Eigentumswohnung haben in der ich Untermiete?
Ich wohne in einem Zimmer in der Eigentumswohnung meiner Eltern.
Das Jobcenter will wissen wie viele Ausgaben meine Eltern für die Wohnung haben.
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- Hab ich keine Ahnung
- Ist die Frage nicht bisschen zu privat und persönlich?
Einen fremden Vermieter würde ich das ja auch nicht fragen. Der würde sagen dass mich das nichts angeht.
7 Antworten
Ist ja auch korrekt !
Du bist zwar schon über 25 und hast bei Bedürftigkeit unabhängig vom Einkommen der Eltern Anspruch auf Leistungen, aber dazu gehört dann nicht nur der Regelbedarf für den Lebensunterhalt und ggf.ein zustehender Mehrbedarf, sondern auch min.noch dein anteiliger Mietanteil bzw.zu zahlende Miete laut Mietvertrag.
Für beide Möglichkeiten sind entsprechende Nachweise notwendig.
Oder wie sonst soll das Jobcenter das deiner Meinung nach berechnen ?
Da du direkt...sehr direkt...mit deinen Vermietern verwandt bist, ist es nur nachvollziehbar, dass das Jobcenter da etwas misstrauisch wird, wenn du Leistungen beziehen möchtest.
Wenn du sie lediglich um Jobvermittlung bittest, ja, dann geht es sie nix an
Du möchtest Geld von ihnen und nicht sie von dir.
Eltern stehen zum Teil in der Pflicht, Kinder zu unterstützen, darum möchten sie es wissen. Auch um die korrekte Miete zu berechnen.
Ja, das ist aber jetzt nur deine persönliche Meinung. Es geht ja um die Gesetzesgrundlage.
Dann stell dich quer und warte erfolglos auf das Geld. Wenns net anders lernen möchtest. Schönen Tag dir noch.
Wer Geld vom Staat will muss eben alles offen legen.
Also entweder Ihr kommt dem nach oder du bekommst kein Geld.
Frag deine Eltern wieviel Sie für die Wohnung zahlen, das Jobcenter muss ausrechnen wie hoch der Anteil ist den Sie zahlen müßen. In der Konstelation kann man durchaus verstehen das dort geschaut wird das das Amt deinen Eltern nicht die komplette Wohnung finanzierst.
Wer öffentliches Geld will, muß alles belegen. Es könnte ja jeder kommen und von den Steuern lebe, die ich bezahle. Und Eltern sind unterhaltspflichtig gegenüber ihren Kindern. Und wenn mein Sohn bei mir wohnen würde, würde ich nicht zum Amt rennen. Das ist doch selbstverständlich, daß mein Kind bei mir in meinem Eigentum umsonst wohnt.
Aber nicht mit 26, da kann der Sohn sich um einen Nebenjob bemühen um seine Eltern zu unterstützen. Nicht auf Staatskosten alles finanziert bekommen.
Das ist doch Blödsinn. Wenn dein 26 jähriger Sohn bei dir wohnt, dann zahlst du dem Heizkosten, Stromkosten, Wasserkosten, Wohnkosten? Nahrung, Klamotten, Handy auch noch am besten.
Da hast du jeden Monat 1000 Euro Fixkosten drauf.
Es könnte ja jeder kommen und von den Steuern lebe, die ich bezahle
Ja, aber vermutlich kostet uns der Bürokratie Zirkus mehr als wenn man einfach simple Regeln und Verfahren hätte. Was ich von Leuten mitbekomme die z.B. berechtigt bafög bekommen und sich ständig mit irgendeinem Quatsch rumärgern müssen ist einfach lächerlich.
Es könnte ja jeder kommen und von den Steuern lebe, die ich bezahle.
Aber auch nur wenn die Kinder nicht für sich selber Sorgen können, oder die Eltern überhaupt dazu in der Lage sind. Es gibt kein Gesetz nach dem man seine Kinder ewig durchfüttern muss.
Dieses anderen nichts gönnen zu wollen von den Steuergeldern die man ja so hart erarbeitet ist lächerlich, wenn der Fragesteller berechtigt Geld bekommen sollte verbrennt die Behörde dein Geld, nicht der Fragesteller.
Nicht zwangsläufig. Ich hab auch eine eigene Wohnung im Haus meiner Eltern und muss trotzdem Miete bezahlen, weil es nur bis 55m² mietfrei ist.
Dann sag ich einfach: ich weiß es nicht? keine angabe? - Ich bin aber bereits 26.