Jemanden Daten der keine Freunde hat, ausschlussgrund oder nicht?

8 Antworten

Ich (m, 31) sehe das nicht als Problem. Meine Frau hat tatsächlich nur zwei Freundinnen, aber das stört mich nicht. Ansonsten muss man die Leute kennen lernen: Wenn es eine allgemein sehr introvertierte Person ist, die Kontakte zu anderen ablehnt, fände ich das schon merkwürdig ... aber vielleicht ist auch das Umfeld einfach komisch und stimmt da die Chemie nicht ... oder spricht was ganz anderes dafür/dagegen/was auch immer. Man muss da immer beide Seiten berücksichtigen.

Die wahre Güte eines Menschen zeigt sich meiner Ansicht nach sowieso nicht in seiner "Gefolgschaft", sondern in seiner menschlichen Art. Ein großer Freundeskreis ist kein Indikator für Sympathie. Klar wirkt es auf manchen geselligen Vereinsmeier, der immer Leute um sich herum braucht auf Anhieb vielleicht komisch, wenn jemand auch mal allein sein kann und keinen riesigen Freundeskreis hat, aber andererseits sind so viele Bekannte meist am Ende doch oberflächlich und stehen einem am Ende dann doch nicht zur Seite, sobald es elektrisch wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn ich jemanden mag, mag ich ihn, egal ob er Freunde hat oder nicht. Wenn nicht, dann nicht- egal ob die Person Freunde hat oder nicht. Das kommt meiner Meinung nach auf die Person an und lässt sich nicht anhand so einer Kleinigkeit festlegen.

Das wäre für mich kein Ausschlusskriterium. Vorausgesetzt, er hat Hobbys/Beschäftigungen

Ich lernte mal einen überaus attraktiven Mann kennen, der augenscheinlich jeden kannte. Um ehrlich zu sein, das fand ich persönlich schon abschreckend.

Das ist eher vorteilhaft wenn er keine Freunde hat. Mehr Zeit für die Beziehung!

Ich persönlich sehe das nicht so, allerdings gibt es sicherlich einige, die dies als ein Auschlusskriterium ansehen, da ggf. eine soziale Inkompetenz vorliegt.