Jeder ist unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist?

10 Antworten

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Ich finde die Aussage gut und auch die Sichtweise.Denn wenn man immer alles und jedem direkt die Schuld für ihrgent was gibt kommt man nicht wirklich weiter

Das ist Teil der Carta für Menschenrechte. Es ist die so genannte Unschuldsvermutung, die z.B. auch greift, wenn in einem Strafverfahren die Schuld des Angeklagten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Man sagt dann „In dubio pro reo“, was „Im Zweifel für den Angeklagten“ heißt.

Finde ich gut. Nach dem Spruch sollte jeder Mensch leben. Dann würden nicht so viele Vorurteile gemacht werden. LG Singer14

Ohne Beweise kann man niemanden verurteilen.

ich verstehe warum man es gut findet. aber manchmal sind es unglaublich viele indizien und hinweise aber es fehlt ein mini stück damit es ganz bewiesen sein kann, aber es ist extrem klar dass es die person war.

bspw der fall rebecca reusch. es war absolut 100% der schwaager. er ist für mich kein unschuldiger.

und so ist es auch meist bei vergewaltigungen. ich glaube dabei meist als erstes dem opfer, die haben wenn es die wahrheit ist schon genug schlimmes durchgemacht. dann muss ihnen nicht auch noch ihr schicksal nicht geglaubt werden. ich weiss was für ein schreckliches gefühl das ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung