Italienische Firma Podium? Wie gut sind die Sättel?
Auf meiner ewigen Suche nach einen passendem Wander- und Distanzsattel bin ich auf den Podium "Trek" gestoßen der komplett zerlegbar und dadurch gut anpassbar sein soll.
In Anbetracht dessen das mein Pferd laut Sattler schmalere Schultern wie Widerrist hat und einen kurzen Rücken und daher seiner Meinung nach völlig verbaut, wäre ein so flexibler Sattel ja was feines. Denn bisher habe immer das Problem gehabt das wegen ihrer Schultern die Sättel immer etwas rutschen.
Westernsättel gibt es zwar in Semi Quater ist aber noch immer zu breit:( Und Dressursättel passen zwar am Widerrist und Rücken kriegen aber mit der Schulter ärger:(
Im Moment habe ich zwar einen der passt und für die Platzarbeit geeignet ist aber für einen Distanzritt ungeeignet:( Aber so was passendes noch mal zu finden ist der Horror :(
Hat jemand Erfahrung mit dem Podium? Sind das Baumlose Sättel? Denn dahingehend habe ich nichts gefunden.
Und wie gut sind die tatsächlich? Sind die wirklich so gut anpassbar?
Denn normal ist es ja so (laut meinem Sattler) Das der Widerrist schmaler ist wie die Schulter, bei meiner aber ist dies umgekehrt und welcher Sattel ist schon umgekehrt gefertigt wie die meisten Pferde gebaut sind :(
Werde Wahnsinnig und traue all diesen Aussagen meiner "Experten" nicht mehr.
Ich glaube langsam das meine "Experten" mir nur ihr eigenes Zeug andrehen wollen und alles andere deswegen einfach mal ausschließen. So passt der Sattel der angeblich vor einem Jahr niemals gepasst hätte (den ich schon immer liegen hatte und er nicht dran verdienen konnte) wunderbar und mein Pferd läuft tief entspannt.
Seitdem bin ich echt nicht mehr sicher welchen Aussagen ich trauen kann.
4 Antworten
Frag doch mal die Distanzreiter im Distanzforum. Meines Wissens ist der Podium nix für's Wanderreiten, weil zu hart auf Menschenseite. Wenn ich recht informiert bin, sitzt man quasi auf dem nahezu ungepolsterten Baum. Das ist ein ausgesprochener "Stehsattel". Den Distanzreitern ist das egal, die stehen vom Start bis zum Ziel in den Bügeln und galoppieren durch. Allerdings trainieren die ja auch und von daher wissen sie schon, wie der Sattel sich sitzt.
Es stimmt schon auch, dass unter den Sattlern kein kollegiales Verhältnis herrscht, viele den anderen nieder machen und die Ahnungslosigkeit der meisten Pferdebesitzer ausnutzen, um den Kollegen niederzuargumentatieren. Leider. Von meinem Sattler hab ich sowas noch nicht gehört, aber von vielen anderen, die auch behaupten, meiner hätte keine Verkaufskonzession von einigen namhaften Firmen. Wenn ich bei den Firmen anrufe, um eine Frage zu stellen, dann werde ich hingegen direkt an meinen Sattler verwiesen, nicht an die, die ihm in Abrede stellen, diese Sättel überhaupt verkaufen zu dürfen. So viele zur Aussage, ob ein Sattel passt oder nicht. Die gehen zum Teil her, nehmen den vom Kollegen angepassten vom Pferd und bestellen den Kunden das identische Modell von einer anderen Firma mit der Aussage, der bisherige würde nicht passen.
Und dann ist die Frage, was Du von den Distanzreitern an Sattler empfohlen bekommst. Die haben so eine gewisse "selber machen Kultur", weil die eben auch weit reisen und nicht im Einzugsgebiet ihrer Sattler, Hufbearbeiter etc. unterwegs sind. Ein paar haben sich eben auch auf Sättel spezialisiert, die fahren dann grad mal einmal im Jahr in jede Gegend. Derzeit sind viele unterwegs, weil die Pferde nun wieder auftrainiert werden.
Was bei den Distanzreitern auch beliebt ist und viel auf Arabären liegt, ist der Setzi. Mir höllisch unbequem. Eine Runde Schritt reiten auf dem hat mir gereicht, um zu wissen, die Menschenseite von dem passt mir absolut nicht, auch wenn er dem Pferd gepasst hätte, aber das ist ja individuell. Eine Freundin, die den auf Distanzen nutzt, liebt diesen Sattel.
Den kenn ich gar nicht. Die Sache ist halt die, wenn Du in den Distanzsport einsteigen willst, wirst um einen entsprechenden Sattel nicht rum kommen ... und da gilt es halt, das Modell zu finden, unter dem Dein Pferd stundenlang galoppieren kann (weil im Wettkampf brauchst wirklich keinen Meter sitzen, da gilt stehen und Pferd gehen lassen) UND in dem Du auch das Training mit entsprechend langen Schritt- und Trabstrecken, Berge klettern (äh, wie trainieren die bei Euch da oben? An Deichen?) gut machen kannst. Aber da würde ich wirklich die fragen, die das schon seit vielen Jahren machen. Ich bekomm das ja nur von Freunden mit.
frag einen sattler.
man muss den sattel am pferd sehen und fühlen.
ob der gut ist, siehst du erst, wenn er draufliegt.
gibt noch mehr gute italienische sattelmarken.
und französische. traditionelle camargue-sättel - beispielsweise.
baumlos, für fast alle reitzwecke (incl. wander- distanzreiten) geeignet. zumal du dein pferd vom körperbau so beschreibst, wie die camarguais im allgemeinen gebaut sind.
Hey:) mit dem genannten Sattel habe ich noch keine Erfahrungen gemacht....ABER:
Hast du schon mal was von roc-sätteln gehört? Die sättel setzen sich je nach Ausführung nur aus einem Baum mit gepolsterter sitzfläche an dem steigbügelriemem befestigt sind und am Baum befestigte platten zusammen. Die platten verteilen das gewicht sehr gut, Sie werden in etwas dickere, ,,padartige" decken gesteckt, die man ganz einfach mithilfe von polstern an fast alle Pferde anpassen kann:) ich kann das jetzt nicht sooo gut erklären, am besten googlest du einfach mal;)
Ich habe einen roc-classic für meine, für Distanzen ist (wäre) er super, mich stört allerdings, dass man etwas weit weg vom Pferd sitzt, aber das ist (glaub ich) je nach Modell unterschiedlich;) ich kenne mehrere Distanzreiter die einen roc haben und zufrieden sind:) die Pferde natürlich auch, als ich meinen gekriegt habe, habe ich eine araberstute damit geritten und obwohl der Sattel (noch) nicht angepasst war ist Sie sichtlich entsoannter gekaufen:) also guck einfach mal, hat sehr viele Vorteile aber auch (einen) Nachteil:) Ich hoffe ich könnte helfen:) lg:) bei weiteren Fragen einfach melden:)
JA :D Roc habe ich auch schon gesehen.
Ich verdonner meinen Sattler jetzt dazu mir entweder einen podium oder Roc zu besorgen und diesen wirklich passend zu polstern.
Ansonsten kann mein Sattler in Zukunft jemand anderen bedienen aber mich nicht mehr. Hab das hin und her auch jetzt satt.
Aber Roc kenn ich :D
Am Week kommt jemand zum vermessen und dann kann es los gehen :)
Danke :)
Kein Problem:) und wegen anpassen, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube Stefan wanek (hat die roc sättel entwickelt) ist der einzige der rocs anpasst..... Aber bin mir wirklich nicht sicher....wir hatten ihn auf jeden fall da und er hat alles sehr kompetent und sorgfältig gemacht:) die genannte araberstute lief nochmal viel besser.....:)
Podium ist der Mercedes unter den Distanzsätteln. Für mir wäre das die erste Wahl.
Natürlich würde Dir fast jeder Sattler, wenn Du die Absicht äusserst einen neuen Sattel zu kaufen, auch einen andrehen wollen und Deinen Alten dafür madig machen.
Also, wenn Du einen Podium kaufen willst, dann machst Du gar nichts falsch. Es sind Distanzsäätel als Nachfolger der McClellan-Armeesättel, die heute fast noch genau so aussehen. Solltest Dir vlt. mal verschienden Sattlermeinungen dazu einholen.
Also ich habe mich mittlerweile dazu entschlossen einen guten neuen Podium zu kaufen. Diesen auch wirklich an passen zu lassen.
Ich habe mich in einem Distanzforum schlau gelesen und dort kam auch immer wieder Podium oder Roc auf die Liste.
Denke gut angepasst ist das eine gute Wahl:)
Danke:)
Was hältst du von dem Randol´s? Bin auf den bei der Suche gestoßen aber der scheint mir zu billig um gut zu sein:(
Im Moment habe ich noch die Wandersättel von Sommer im Auge oder Deuber Endurance oder wie sie heißen :( Will schon gerne auch sitzen im Sattel. Bin nicht so der heizer der nur steht und rennt wie blöd. Damit kann man sich Hotti auch versauen ...