ist whiskas wirklich so ungesund?

11 Antworten

Also ich muss jetzt auch mal was dazu sagen, dass Whiskas immer so runtergemacht wird. Mein Kater Garfield, den ich fast ausschließlich mit Whiskas gefüttert habe, ist stolze 17 Jahre alt geworden und war bis kurz vor seinem Tod nie krank. Er hatte bis zum Schluss seidiges Fell und war topfit. Keine Nieren- oder Leberschäden oder sonstiges. Eine Atemwegserkrankung hat dazu geführt, dass ich ihn mit 17 leider einschläfern lassen musste. Aber das lag sicher nicht am Whiskas! Aufgrund der vielen negativen Kommentare über das Whiskas-Futter habe ich dann aber auch angefangen mir darüber Gedanken zu machen. Ich konnte mir allerdings nie vorstellen, dass da wirklich nur 4 % Fleisch drin sind. Denn was sollten die restlichen 96 % wohl sein? Um sicherzugehen, habe ich dann mal bei Whiskas direkt angerufen und gefragt, woraus das Futter eigentlich besteht. Mir wurde erläutert, dass es sich bei der Angabe dieser 4 % lediglich um die sogenannte "geschmacksgebende Komponente" handelt. Das bedeutet, dass z. B. bei der Sorte "Thunfisch" auch mindestens 4 % Thunfisch drin sind. Ansonsten besteht das Whiskas-Nassfutter aber je nach Sorte generell aus 60 bis 75 % aus Fleisch, was ich recht ordentlich finde. Das ist natürlich nicht nur reines Muskelfleisch, weil wir das gar nicht bezahlen könnten und es für die Katzen auch gar nicht so gesund wäre, sondern auch Innereien und Teile der Tiere, die wir nicht essen würden. Das finde ich auch völlig in Ordnung, denn wenn eine Katze eine Maus fängt, frisst sie ja nicht nur das Muskelfleisch, sondern auch Innereien, Ohren, Schwanz, Knorpel und was da noch so alles dran ist. Es ist übrigens völliger Blödsinn, dass im Whiskas-Futter Hufe, Schnäbel, Krallen, Federn, Kot, Urin oder sonstiges widerliches Zeug drin ist. Mir wurde glaubhaft versichert, dass jedes Whiskas-Nassfutter bedenkenlos auch für den menschlichen Verzehr geeignet wäre! Ich wollte das hier nur mal schreiben, um die vielen negativen Kommentare über Whiskas zu relativieren. Ich habe inzwischen zwei neue Katzen und füttere auch diese beiden wieder mit Whiskas - und das mit gutem Gewissen! :-)

Bitte? Man sollte sich schon wundern, wieso Du diese eine Antwort (wortwörtlich) zu 5 verschiedenen und völlig unterschiedlichen Fragen gegeben hast! Und sonst wurden keine Fragen von Dir jemals beantwortet.

Deine Beschönigung des Futters entbehrt jeder (!) Grundlage und sind schlicht und einfach**** falsch****: Dies beschreiben die "hilfreichste Antwort" und die Kommentare dazu sehr gut. Jeder der sich (wirklich) informieren will und das Beste für seine Stubentiger möchte, kann dies z.B. in diversen Katzenforen tun.

PS: Wer beim Hersteller anruft, möchte auch nur eine bestimmte Antwort hören bzw. sein Gewissen beruhigen. Die würden wohl nicht ihr eigenes Futter schlecht machen. PPS: Einige essen nur Fastfood und werden 100 Jahre alt...

1

Da kann ich mich HappyMay nur anschließen. Ich halte seit über 20 Katzen,füttere auch mit Whiskas (Felix,Lux) und keine meiner Katzen ist an diesem Futter erkrankt... Die Katzen die bereits verstorben sind hatten weder Nierenschäden noch sonstige Erkrankungen die durch "Discountfutter" enstehen sollen. Da frage ich mich: achtet ihr bei eurer Ernährung eigentlich auch so penibel auf die Inhaltsstoffe bzw. könnt ihr euch alle Bio Lebensmittel leisten und wenn ja- steckt in Bio auch wirklich Bio? Abgesehen davon kann sich nicht jeder Haushalt die speziellen Futtermarken (Orijen,Aras usw.) leisten,-ach ich vergaß-Tiere halten ist ja nur den REICHEN gegönnt... Oh nee immer wieder dieses Thema,auch in Tierforen liest man ständig davon,jeder User füttert hoch qualitive Marken ja ja ja wer das glaubt....

Meine erste Katze hat draußen gelebt, auf einem Bauernhof, hat Mäuse gefangen und gutes Futter bekommen, reines Fleisch und was nicht alles und ist leider mit 12 Jahren an Nierenversagen gestorben, bzw. wurde vorher von uns eingeschläfert. 

Meine zweite Katze ist in meiner neuen Wohnung in der Stadt aufgewachsen, hat lieber Trofu gefressen, als Nassfutter und am liebsten das von Whiskas, was sicherlich an Geschmacksverstärkern lag. Sie hat aber auch so immer mal frisches Fleisch bekommen und was beim Kochen so übrig geblieben ist, weil ich nicht viel darauf gebe, was andere sagen, was Katzen fressen dürfen und was nicht. Und diese Katze ist über 20 Jahre alt geworden, ohne irgendwelche Nieren-, Magen-, Herz-, oder Darmkrankheiten. 

Ich denke nicht, dass man es so einfach sagen kann. Es kommt immer auch darauf an, wie deine Katze verschiedenes Futter verträgt. Mein Freund kann alles in sich reinstopfen und ihm geht's gut und er nimmt auch kein Gramm zu und ich hab einen extrem empfindlichen Magen, kann einige Dinge gar nicht essen, aber wenn ich von dem, was ich essen kann zu viel esse, dann legt es sich bei mir auch direkt auf die Hüften und ich habe Probleme mit dem Magen. Mit Tieren ist es genauso.
Viele schlaue "Professoren" versichern dir natürlich entweder das eine oder das andere, die Firma Whiskas wird dir sagen, dass ihr Futter super und gesund für das Tier ist, aber McDonalds würde ja auch nicht sagen, dass ihr Essen Abfall und ungesund ist. 
Man muss es für sich selbst herausfinden. Verschiedene Dinge ausprobieren und dann darauf einigen, was halt am besten ist. Verschiedene Foren im Internet sind bestimmt super für Anregungen, aber lass dir bitte von niemanden so Quatsch einreden, wie "Trofu darf man NIEMALS einer Katze füttern" oder solche Späße.

Liebe Grüße

Ich habe meine Katzen ihr Leben lang vor allem mit Whiskas gefüttert. Sie sind alle alt geworden, mein Kater sogar stolze 20 Jahre. Ich denke, mit dieser Anti-Futter-Hysterie (bezogen auf bestimmte Futterarten) ist es wie mit dem Wahn beim Menschen: Fertigprodukte seien schädlich und nur selbst gekochtes Essen gut. Ich kenne Leute, die immer selbst kochen, aber zu viel würzen etc. Magenprobleme haben. Und ich und einige meiner Bekannten leben sehr gut (Ohne!!! Magenprobleme, gutes Blutbild usw.) mit Fertigprodukten. Die gesamte Diskussion ums "gesunde Essen" - egal ob Mensch oder Tier ist oft sehr ideologielastig.

Klar:

Zucker, Getreide (in Unmengen), Aromastoffe, Konservierungsstoffe, Abfälle...

Du hast einen Carnivor vor dir sitzen der Fleisch braucht - mit Whiskas kriegt er das aber nicht wirklich.

Natürlich stirbt die Katze nicht geich dran. Für mich ist es aber eine Frage der Moral, dass ich meiner (geliebten) keine Abfälle gebe sondern genau das was braucht und ihr gut tut.

Lies mal hier unter Katzenernährung was genau sie braucht: www.savannahcats.de

Das mit den Zusatzstoffen stimmt, leider. Aber dass eine Katze keine Fleischabfälle fressen soll, finde ich übertrieben und angesichts des Hungers in der Welt auch verantwortungslos. In Europa fallen zig Tonnen Schlachtabfälle an. Das ist Fleisch, proteinreich und genau richtig für Katzen. In der Natur fressen sie ja auch nicht nur Filetstücke.

0
@Helza

Sie kriegen auch nicht nur die Filetstücke von mir - aber eben auch nicht ausschliesslich vAbfall den kein Mensch mehr anrühren würde.

Klar hungern Leute in der Welt aber das ist a) nicht meine schuld, b) ändert sich an dem auch nichts wenn ich meine Katze mit Müll fütter und c) liebe ich meine Katze und könnte sie niemals mit Abfall füttern.

Und das was die in Whiskas und Co. futtern ist eben NICHT proteinreich und genau richtig für die Katze. Sonst bräuchten sie gar nicht die ganzen Zusatzstoffe... Es ist völlig falsch zusammengestellt und wird durch Chemie fressbar und ""gesund"". Schau mal das Trockenfutter von denen an, da steht GETREIDE an der ERSTEN Stelle.. ich wär fast vom Stuhl gefallen (ich hatte so ein kleines Probepäckchen bekommen) - das verfütter ich gern an Vögel aber doch nicht an Fleischfresser?

0