Kann gut sein, dass sie ein Problem hat. Katzen stellen dann meistens erstmal das Fressen ein. Beobachte sie weiter, alarmierend ist es noch nicht. Wenn sie was schlechtes gefressen hat oder sonst Verdauungsprobleme, wird es sich in 1.-2 Tagen legen. Alarmierend ist es, wenn sie nicht mehr trinkt, dann muss man rasch zum TA, eine Katze kann tagelang ohne Fressen auskommen, aber nicht ohne Wasser.
Deine Katze wird es überleben, aber es ist unnötig und schädlich. Wenn sich eine Katze sehr schmutzig macht (meine hat mal Motorenöl von einem Auto abgekriegt, unter das sie kroch), nimm Babyshampoo, verdünne es mit Wasser und reinige die Stellen damit. Danach mit lauwarmem Wasser nachspülen, die Katze gut mit einem Frottiertuch trockenreiben und an einer warmen Stelle auf einer Decke den Rest selber machen lassen. Kein Föhn! Sie wird sich lecken, bis sie wieder sauber und trocken ist. Wenn eine Katze nass und etwas schmutzig von draussen reinkommt, mit Haushaltpapier über das Fell streichen, die Pfoten abwischen, fertig. Den Rest machen sie selber.
Sofort kastrieren, der Kater leidet mehr, wenn er kein Weibchen findet, als wenn er kastriert wird. Er wird auch beginnen zu markieren und dann stinkt es in eurer Wohnung, das wollt ihr sicher nicht. Dass Katzen und Kater erst Sex haben müssen, bevor sie kastriert werden, ist ein Ammenmärchen. Kater sollten geschlechtsreif sein, weil dann ihre Organe ausgewachsen sind, wichtig für die Harnleiter. Das ist die einzige Indikation. Euer Kater ist definitiv über diesen Moment hinaus, also wartet nicht mehr lange, sonst gewöhnt er sich die Unart an und du hast keine Freude mehr an ihm.
Ich habe auch so eine kleine, süsse Zicke. Findelkatze aus Zypern, nervös und doch liebesbedürftig. Ich lasse sie an meiner Hand riechen und sich daran mit dem Kopf reiben, streichle sie, aber nie einengend und wenn sie ruhig da liegt und schläft, lässt sie sich jetzt sogar richtig streicheln und schmust etwas, schnurrt dabei. Bis sie urplötzlich aufspringt und wegrennt. Ist wohl ein "Jugendtrauma". Das alles hat aber gute eineinhalb Jahre gedauert, mit viel Rücksichtnahme, mit ihr sprechen und ihr die Hand und den Arm hinhalten, ich auf dem Stuhl, die daneben am Boden, sie auf dem Sofa, ich mich ganz vorsichtig mit Distanz ebenfalls hinsetzend und die Hand zu ihr hinlegen, die sie erst beschnuppern kann.
Es ist offenbar ihre Art, geht aber natürlich nicht. Also mache jedes Mal ein Geräusch, das sie als ablehnend empfinden muss. Zischen zum Beispiel, so zzzzzzzzz oder pssst! und sage dann ein Negativwort, das sie kennt, neiiin! neiiin! . Falls sie sich nicht beeindrucken lässt, blase ihr während sie dich beisst, kurz aber gezielt und kräftig ins Gesicht und lasse dieser "Attacke" ein kurzes Pssst! oder Neiiin! folgen. Es tut ihr nicht weh, ist jedoch unangenehm und sie wird bald verstehen, dass du das nicht magst. Am besten streichelst du sie danach beruhigend und sprichst mit ihr.
Es macht m. E. wenig Sinn, Trockenfutter aufzuweichen. Dann einfach Nassfutter geben. Trockenfutter hat auch die Funktion, Zähne und Zahnfleisch zu pflegen, deshalb kann man es durchaus zum Nassfutter anbieten, allerdings sollte es wirklich nur ein Zusatz sein. Ich gebe auch oft Trockenfutter, wenn ich im Sommer mal tagsüber nicht da bin, da Nassfutter an der Wärme rasch schlecht wird. Der Tipp mit der Hühnerbrühe ist sehr gut. Wenn du ein frisches Huhn kaufst, schneide möglichst schon etwas Knochen ab, auch gewisse Fleisch- und Hautteile, z.B. Hals, Bürzel, etc. und koche sie langsam aus, zusammen mit abgenagten Knochen, die vom Essen übrig bleiben. Diese Brühe enthält viele wertvolle Mineralien und Mikronährstoffe. So gewonnene Hühnerbrühe kann man auch einfrieren, z.B. als grosse Eiswürfel, so sind sie rasch aufgetaut und verfügbar.
Bei manchen ist das ein Überbleibsel aus Urzeiten, als die Katzen oft gemeinsam auf die Jagd gingen und sich dann ein Stück von der Beute sicherten und es etwas wegtrugen, um zu fressen. Es sind angeborene Reflexe, man kann nicht viel machen. Ich habe ein Kunststoff-Tischset, das ich auf den Boden lege un darauf den Napf stelle, so kann sie es herausangeln. Man muss auch gut auf eine Napf mit niedriger, nach aussen weiter werdenden Wand achten. Denn Katzen stört es sehr, wenn ihre Schnauzhaare, ihre Antennen, am Rand anstossen.
Er könnte ein Problem mit den Zähnen haben oder mit dem Zahnfleisch. Wenn das andauert, müsste es der Tierarzt abklären.
Es könnte Eifersucht sein. Dein Freund sollte sie möglichst ignorieren und nicht berühren, ihr nicht zu nahe kommen, das stachelt sie nur unnötig an. Kann es sein, dass er sie anders anfasst, als du und dass sie vielleicht eine Verletzung hat oder eine schmerzende Stelle, die er dabei berührt? Das wäre eine zweite, eher unwahrscheinliche Variante. Wie ist dein Verhalten der Katze gegenüber, wenn dein Freund bei dir ist? Schickst du sie dann weg? Wenn sie euch stört, solltet ihr behutsam vorgehen, du könntest sie streicheln, lieb mit ihr reden und dann geht ihr zwei weg und lasst die Katze, wo sie ist. Oder du trägst sie liebevoll auf einen Sessel oder einen besonderen Platz und bleibst einige Momente bei ihr, streichelst sie. Sie sollte sich nicht ausgeschlossen fühlen, aber am wichtigsten ist, dass sich dein Freund mindestens eine zeitlang möglichst fernhält.
Erwachsene Katzen spielen eigentlich nicht mehr, das tun Kitten und junge Katzen, sie trainieren so ihre Reflexe. Dass Kater nach der Kastration eher faul werden, kommt oft vor, depressiv sind sie deshalb noch lange nicht. Du hast deinen Kater jedenfalls nicht zu früh kastriert, also kannst du viele Probleme, die da auftreten können, schon mal ausschliessen,. Manche sind halt Paschas, andere stromern gerne herum und zoffen sich auch mal. Keine Katze ist ja wie die andere. Bei der Kätzin wird sich der Spieltrieb wohl auch langsam legen, dafür schmust sie vielleicht lieber oder entwickelt andere interesante Verhaltensweisen. Als nachtaktive Tiere sind Katzen oft Nachts in Hochfor und schlafen am Tag aus, auch das ist ganz normal.
Katzen haben ein Fell und sind dafür gemacht, draussen zu leben, auch im Winter. Deine Freundin macht das richtig, ich möchte den Geruch auch nicht im Haus haben. Als ich in der Stadt wohnte, gingen meine auch auf den Balkon, jetzt können sie nach draussen. Bei einer erwachsenen Katze kann man ruhig abends um 11 die Türe schliessen und sie morgens um 6 wieder öffnen, sie gewöhnen sich daran. Oder man lässt sie kurz raus, wenn man selber nachts mal aufsteht und "muss".
Am besten fragst du beim vorherigen Halter nach etwas Kot von den Katzen und platzierst den in deinem Katzenklo. Funktioniert in der Regel perfekt. Anfangs vielleicht die Katze mal hineinsetzen und ihr nur wenig Raum lassen, z.B. nicht alle Zimmertüren offen lassen. Wenn die Katze nach draussen geht (nach 2-3 Wochen problemlos) funktioniert es ebenso: nimm etwas Streu mit Kot und Urin und platziere ihn dort wo du möchtest, dass sie ihr Geschäft verrichtet. Es sollte idealerweise ein etwas geschützter Platz sein mit Erde, in der sie buddeln kann. Dank diesem Trick habe ich ein gutes Verhältnis zu meinen Nachbarn, weil usnere Katzen in unserem Garten ihr Geschäft verrichten. Zugleich werden andere Katzen eher abgehalten, wenn sie dort deine Katzen riechen.
Eigentlich unverständlich. Denn Kreuzfahrtschiffe machen genau 6% des internationalen Schiffsverkehrs aus. Sie transportieren Menschen, die Ferien machen, ausspannen und sich entspannen wollen. Ein legitimes Bedürfnis. Frachter transportieren zu einem grossen teil Waren, die man eigentlich nicht braucht oder die es am Zielort auch gibt. Billigware aus Asien, die hier nach kurzem Gebrauch teuer entsorgt werden muss. Früchte und Gemüse, von denen 10% bei uns im Food waste und danach im Abfall landen. Frachter fahren mit Schweröl und entsorgen ihre Abfälle - schwupps - über Bord. Kreuzfahrtschiffe fahren mit Schiffsdiesel oder Gas und der Abfall wird minutiös getrennt, recyclet oder an Land korrekt entsorgt. Aber gegen die Frachter protestiert niemand. Weshalb? Weil Kreuzfahrtschiffe attraktiver sind und der Neid jener gross, die sich nicht trauen oder es sich nicht leisten können. Vielleicht weil sie zuviel unnötigen Schrott kaufen?
Vielleicht steigst du ganz um, auf etwas neues? Zum Beispiel Holzpellets, wie sie für Heizungen verwendet werden? Die kleinen eignen sich perfekt, sind preiswert, stauben nicht und können gut entsorgt werden, da total natürlich. Dass Katzen Holz essen, glaube ich nicht. Sie bestehen aus unter Hochdruck zusammengepresstem Sägemehl. Sobald sie nass weerden (von Urin), zerfallen sie wieder zu Sägemehl. Man kann sie kompostieren oder mit dem Hausmüll entsorgen. Am besten nimmst du nur etwas von feuchten alten Streu und ein kleines Stück Fäkalien und legst es in die frisch eingerichtete Kiste mit den Pellets, die Katzen riechen ihre Exkremente und begreifen in der Regel schnell. Falls es schwierig wird, schliesse sie für eine Nacht im Klo ein, wo die Kiste steht und lege eine Decke auf den Boden zum Schlafen. Noch eine Frage: Sind die Kater kastriert? Unkastrierte markieren gerne und benehmen sich auch "seltsam".
Ich verwende seit einiger Zeit kleine kleine Holzpellets, wie sie für Heizungen verwendet werden. Diese bestehen aus unter Druck zusammengepresstem Sägemehl, sind also rein natürlich und biologisch abbaubar. Sie sind zudem leichter als Streu aus Ton, viel kostengünstiger und lassen sich problemlos entsorgen. Am besten und natürlichsten ist es, sie zu kompostieren. Sobald sie mit Flüssigkeit (Urin) in Kontakt kommen, zerfallen die Pellets zu Sägemehl. Wenn Sie eine Katzenkiste mit doppeltem Boden haben, die innere Schale mit Löchern wie ein Sieb, fällt das Sägemehl in die untere Schale und kann auch im Klo entsorgt werden. Da biologisch zu 100% abbaubar, belastet es die Kläranalge nicht anders als menschliche Exkremente. Die festen Fäkalien gehen in den Kompost oder in den Hausmüll. die Geruchsentwicklung ist erstaunlich gering, man sollte jedoch die festen Fäkalien täglich ein oder zwei Mal herausholen und die innere Schale leicht bewegen, sodass das Sägemehl in die darunter liegende fällt. Meine Katzen lieben die Pellets, sie sind angenehmer für ihre Pfoten als solche aus Ton.
Aus eigener Erfahrung gibt es etwas, das unbedingt dabei sein muss: Ladekabel für Handys und andere elektronische Geräte, die man mitführt. Denn die Stecker sind vor allem in Übersee oft anders und man kann sich nicht einfach eins kaufen (selbst erlebt mit einem neuen iPhone!).
Ich buche wenn möglich mit der späten Sitzung. Wenn dies nicht geht, sofort nach dem Einchecken ins Restaurant gehen und um Umbuchung bitten. Meistens ist der Manager so ab 16, 17 Uhr dort. Das geht meistens problemlos. Wenn Sie die frühe Sitzung wollen, könnte es vielleicht einen Engpass geben, weil da alle Familien sind. Auf dem Schiff sind Sie in der Regel Gast und Ihre Wünsche werden erfüllt. Freundlich fragen, ist natürlich Voraussetzung. Wir konnten auch schon den zugewiesenen Tisch tauschen, weil er uns nicht passte (Durchzug, Durchgang zu vieler Leute etc.), einfach nett fragen.
Ich bedenke, dass viele Menschen sehr platzsparend unterwegs sind (die Kabinen sind nicht sehr gross, vieles wird gemeinsam genutzt) und zudem nicht mit ihren Autos die Strassen verstopfen und die Luft verpesten. Es ist auch eine Art Schnupperfahrt zu Zielen, die man vielleicht später für Ferien aufsuchen will oder eben auch nicht, d.h. Orte, die man dann "gesehen" hat und nicht nochmals hinwill. Sozusagen Ferien auf Probe. Man hat zwar nur einen kurzen, aber sicher guten Eindruck, wie es dort aussieht.
Ich lasse mich sit 25 Jahren gegen Grippe impfen. Und habe mich auch gegen Corona impfen lassen. Die Reaktion bei der Grippeimpfung ist immer die selbe. Die Einstichstelle am Arm tut ein paar Tage lang weh, aber nur, wenn man draufdrückt und das muss man ja nicht. Am folgenden Tag habe ich immer den Eindruck, dass ich eine Erkältung eingefangen habe oder jetzt eine Grippe bekomme. Ich fröstle, habe etwas Fieber und Gliederschmerzen, selten Kopfweh. Am zweiten Tag ist alles vorbei. Weshalb das so ist? Der Körper produziert Abwehrstoffe und die lösen dieses Gefühl aus. Genau gleich erging es mir mit Corona. Das erste Mal war am zweiten Tag alles vorbei, bei der zweien Impfung die Grundsymptome auch, aber ich war noch 2-3 Tage müde. Deshalb schaue ich immer, dass ich am Freitag geimpft werde und nehme mit am Wochenende nichts vor. Bleibe lange im Bett, lese und trinke viel, aber keinen Alkohol. Diese Wirkungen sind ein gutes Zeichen, bleiben sie ganz aus, hat man entweder schon Antikörper oder der Körper springt nicht richtig an und produziert wenig oder keine. Diese kleinen Beschwerden sind es mir wert, ich möchte nicht an Corona erkranken und womöglich noch intubiert auf der Intensivstation landen. Deshalb kann ich Ihnen nur raten, diese beiden Risiken gegeneinander abzuwägen. Dann ist der Entscheid für die Impfung eigentlich klar.
Ich würde sofort höflich sagen, ich möchte auch Fleisch vom Spiess und wenn er es nicht geben will, wortlos weggehen.