Ist mein selbstgeschriebenes Gedicht gut?
Hi! Ich schreibe gerne Gedichte.
Eins davon ist hier. Ist es gut? Könnt ihr mich verbessern oder Vorschläge machen?
Ich habe auch versucht viele Metaphern reinzubringen aber mir fallen keine ein..
Könnt ihr mir helfen?
Das Gedicht:
Unvergesslichkeit
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Wie ein schwarzweißes Gefieder,
ist die Vorstellung ohne dich nieder,
auch wenn du mich ohne Gewissen im Dunkeln ließt,
segne ich mich nach dem zarten Lächeln in dein Gesicht.
Ununterbrochen denke ich an dich,
gleichwie die Sonne ohne ein Licht,
Oh je! Verloren bin ich tief in Gedanken,
natürlich ist das verständlich bei dem Erkranken.
4 Jahre ist die Abhängigkeit her,
doch Trotzdem fühlt es sich so leer!
kein einziges Mal kann ich dich lassen,
aber trotzdem ist das in Worten nicht zu fassen.
von Zufriedenheit ist hier nicht zu sprechen,
denn die ist doch schon längst vergessen.
Das fabelhafte Funkeln in deinen frechen Augen,
ist das schwache Schlagen in meinem erbrochenen Herzen.
8 Antworten
An sich wirklich nicht schlecht und definitiv kann man da talent erkennen.
Was mir persönlich aber für ein Wow fehlt ist ein wenig der rote Faden. Liest sich halt wie ein sehr schöner Tagebucheintrag. Ist deine Gefühlswelt. ok.
Aber wenn ich ein Werk betrachte, egal in welcher Kunstart, dann geht es darum was nehme ich daraus mit, was hinterlässt es bei mir? und da fehlt die Verknpüfung. Es ist halt zu persönlich.
Meckern auf hohem Niveau aber wenn es jetzt darum geht etwas zu veröffentlichen muss man halt auch das bedenken, jemand der nicht du bist soll das lesen und ebenso etwas daraus mitnehmen.
Meiner Meinung nach hört es sich schön an :D
Ab "Gleichwie die Sonne.." würde ich es rückwärts lesen, dann klingt es super. Aber, du machst auf der einen Seite teifsinnige Sätze, und in der nächsten gereimten Zeile eine Floskel. Das nimmt ein wenig die Magie.
lg
nein, der Funke muss mit dem Reim überspringen. Daher, komm in der zweiten Zeile beim Reim direkt auf den Punkt, um ein gleichzeitig ein stimmigen Reim und ein tolle Aussage zu erhalten. Und, versuch nicht zu kompliziert zu denken.
Das beantwortet auch deine Fragen zum Thema Floskeln/teifsinnig. Versuche nicht durch einer der beiden krampfhaft einen Reim zu erzeugen, sondern der Reim muss dir helfen, statt dass du ihn erzwingst. Dafür musst du in einen Fluss kommen und unkomplizierter schreiben. Daher solltest du lernen, mit wenig Worten eine große Wirkung erzielen zu können. du bist auf einem guten Weg. lg
Gebrochenes Herz. Erbrochen heißt so viel wie kotzen... Dann sind ein paar Dativ/ Akkusativ Fehler drin und ich würde Sehnen und nicht segnen schreiben, segnen ergibt wenig Sinn. Die zweite Zeile ergibt gar keinen Sinn, würde ich überarbeiten. Ansonsten find ich das Gedicht nicht schlecht, ich kann mich in deine Lage/ dein Gefühl hineinversetzen
finds schön (:
Wie soll ich das denn machen? Zuerst das tiefsinninge? Dann die Floskeln? Oder irgendwas davon weglassen?