Ist man ein Versager, wenn man mit 24/25/26 erst studiert?
???
5 Antworten
Nein sehe ich persönlich überhaupt nicht so. Ich habe mit 17 erst meine Ausbildung angefangen und hab dann mit 20 mein Abi nachgeholt. Mit 23 war ich fertig undmit Anfang 24 fing ich an zu studieren. Gab in meiner Abi Klasse Leute die 27 waren und mit 30 ihr Abi bekommen haben. Einer hat gerade mal mit 24 seine Ausbildung angefangen gehabt und hatte nur einen Hauptschulabschluss, während ich 17 war und die Mittlere Reife hatte.
Es gibt eben Menschen die nach ihrer Ausbildung lieber ihr Abi nachholen wollen. Was ja auch legitim ist. Ich mein ob ich eine Ausbildung mache und dann mein Abi oder andersherum ist doch meine Entscheidung. Wenn du mit 26 Jahren keine Ausbildung hast und 6 bis 7 Jahre nichts oder kaum was gemacht hast,ist das mies. Aber ansonsten ist das relativ normal. In der Uni sind die meisten über 20.
Ich weiß, aber ich fände es besser, wenn es hier wie z.B. in den USA einfach nur einen Abschluss gäbe in der Schule. Dann wäre Schule mit 18 einfach erledigt für jeden.
Ich habe mit 26 angefangen zu arbeiten. Ihr dürft das deutsche Bildungssystem für eure falsche Lebensplanung verantwortlich machen.
andere haben mit 15 angefangen zu arbeiten ^^
Hast du wahrscheinlich Abitur gemacht und dann studiert und in deinem Leben niemals etwas nicht nach dem “klassischen” Weg gemacht? Dann bist du definitiv eine Person von der man nichts lernen kann, weil sie einfach nichts im Leben erlebt hat und höchstwahrscheinlich zerbricht, wenn dann irgendwann doch mal das erste wirkliche Hindernis kommt.
Richtig, Abitur, Zivildient und dann Studium. Dann sofort in Arbeit. Ich warte schon seit fünf Jahren auf mein wirkliches Hindernis. Bisher gab es nur Gehaltserhöhungen.
Wenn du deinen nicht klassischen Weg für so geil hältst, dann brauchst du hier keine Fragen zu stellen. Oder brauchst du ein bisschen Trost und Bestätigung?
Ich rede eher von Hindernissen im Leben generell.
Wie gesagt, jeder hat die Option Abschlüsse nachzuholen. Ich selbst habe nach der mittleren Reife eine Ausbildung absolviert und danach mein Abitur erlangt. Andere machen es andersherum. Ob der eine besser ist oder der andere , spielt keine Rolle. Das wichtige ist, dass man sein Traum verwirklicht. Es gibt Menschen die gehen mit 40 studieren oder machen ihr Abschluss nebenbei an einer Fernuni. Das wichtige ist, dass man wenn man sich an eine Uni anschreibt, sicher ist, dass man es auch braucht oder möchte. Ich persönlich sehe keinen Unterschied bei den Menschen. Istmir persönlich auch egal, Ob jemand erst das und später dies gemacht hat. Schicksal kann immer kommen, kann auch sein, dass man mit einem abgeschlossenen Studium im Leben aus verschiedenen Gründen unglücklich ist. Es gibt Leutedie fangen mit Mitte 20 eine Ausbildung an, andere haben schon ihr Master in der Tasche, wieder andere haben nicht mal den Hauptschulabschluss und andere haben promoviert. So unterschiedlich sind wir Menschen.ich dachte auch immer mit 23 Oh man du hast jetzt erst Abi und Ausbildung und dein Kollege Abi und Bachelor. Aber heute sind wir beide gleich auf. Ich sogar besser dran, da Abi , Ausbildung und Bachelor und er "nur" Abi und Bachelor. Aber glücklich sind wir beide defintiv.
Und warum denkst du, dass ich mit Hindernissen nicht klarkommen kann? Nur weil ich keine dumme Auslandsreisen wie du gemacht habe?
Wie glücklich kann eine Person werden, wenn sie mit über 30 zu Ende studiert und keine Arbeit findet?
Arbeit finden ist das eine. Aber das liegt immer daran was studiere ich und wo bewerbe ich mich. Ich weiß nicht was du studieren willst, was du studierst und wo du dich bewerben möchtest. Aber das alles sind Faktoren die entscheiden sind.
Dann solltest du den Fragesteller darüber ausfragen, bevor du ihm solche Vorschläge gibst.
Er selbst sollte darüber berichten
Berichtet er es nicht, gebe ich ihm eine allgemeine Antwort.
Deine allgemeine Antwort ist gar nicht so allgemein, wenn du seine Hintergründe nicht kennst. Allgemein kann man sagen, dass es sehr schlecht ist auf den Arbeitsmarkt in diesem Alter zu kommen, auch wenn man was Nützliches studiert hat.
Sehe ich definitiv nicht so. Da man sowieso bis 67 arbeiten muss. Ob jemand mit 25 anfängt oder mit 30 spielt auch keine Rolle. Da man im Endeffekt 37 bis 42 Jahre arbeiten muss. Die Frage ist immer, wo will ich arbeiten. Bei einem BWL Studium mit Ü30 und 4,0 Bachelor klappt es mit Apple nicht. Aber als Medizinstudent oder in der Pflege mit Master sieht es wieder anders aus. Eben bei Ingenieur Berufen, da wird auch gesucht wie sonst was. Vor allem spielt es keine Rolle ob du da 30 vist oder 35.
Ich finde es zeugt nicht gerade von Kompetenz, wenn man sich in solch unnötige und nicht zielführende Argumente verbeisst. Und jeder Arbeitgeber bevorzugt einen 30-jährigen, der zügig sinnvolle Ideen und Argumente bringt, als eine 25-jährigen, der zuvor erst 3 Tage diskutiert, warum es so und so doch viel besser ist, obwohl es zu keinem Ergebnis führt.
Es ist klar, dass jeder seinen Weg als den Besten darstellen will. Kann mir nur nicht vorstellen, dass jemand so kleinlich auf Faktoren wie Alter achtet, so lange die Person nicht 20 Jahre älter ist, als alle Mitbewerber und selbst dann hat dies nichts zu bedeuten, wenn derjenige mit Erfahrung kommt.
Genau so sehe ich das auch. Er versucht einfach nur weiß zu machen, dass sein Werdegang die richtige sei. Heutzutage studieren die meisten erst mit Mitte 20. Und wie ich bereits ja gesagt habe, es gibt Berufe da spielt dein Alter eine Rolle und andere, da spielt es keine Rolle. Wenn ich mit 30 Jahren sage, ich will Profifußballer werden, dann ist es leider zu spät. Aber Wenn du nach deinem Studium arbeiten willst und stellen suchst , wirst du diese auch finden. Keiner soll so ein Quark mit Ü30 Leben vorbei erzählen. Einer meiner Freunde hat Krankenpfleger gelernt und mit 30 hat er sich entschieden eine Chemikanten Ausbildung anzufangen. Obwohl 15 bis 20 Jährige Bewerber da waren, wurdeer genommen,bei eines der 10 größten Chemiekonzerne der Welt. Letzendlich musst du bei 30 auch 37 Jahre ackern bis zur Rente. Hör nicht auf solche Menschen. Mach das was für dich richtig ist. Zu deiner Ursprungsfrage, nein du bist mit Mitte 20 kein Versager. Viel Glück im Leben.
Welche Kompetenz hast du bitte, wenn du nie ein richtig Unternehmen von ihnen gesehen hast.
Du argumentierst hier nur mit Vorurteilen gegenüber den Jüngeren und hältst dich für einen König, weil du im Leben vielseitig Unsinn getrieben hast.
Wenn ich jetzt meinem Chef einen CV von einem 30 jährigen ohne Erfahrung in die Hand drücke, um den Referral-Bonus abzukassieren, wird er mich auslachen. Ich habe in meinen 5 Jahren Berufserfahrung keine Leute von dieser Sorte gesehen.
Es ist zwar richtig, dass man Ingenieure & Co sucht, aber mit einem Diplom ist man noch kein Ingenieur.
Bis zur Rente ist zwar in der Tat noch ein langer Weg, aber das kümmert keinen Arbeitgeber. Zu alt ist zu alt.
Oje. Ich habe bereits bei zwei Unternehmen, die in ihrer Branche zu den Führenden gehören, gearbeitet. Eins der beiden Unternehmen hatte sogar schon Werbespots direkt vor und nach der Tagesschau. Ich habe doch gesagt, dass ich eine Ausbildung absolviert habe (mit Auszeichnung) und anschließend noch kurz berufstätig war. Des Weiteren habe ich mehre Praktika absolviert. Darunter eines im Ausland.
Und nach wie vor, finde ich die Diskussion immer noch nicht zielführend.
Und hast du in deinem Unternehmen viele Ü30 Absolventen gesehen? Hast du überhaupt mit Akademikern gearbeitet?
In der Finanz-Consulting Branche als Aktuar. Übrigens wäre es sehr gehirnvoll, ein bisschen über sich in der Frage zu erzählen, anstatt so eine allgemeine Frage zu stellen. Dann kann man besser beurteilen, ob du versagt hast oder nicht.
Ok. Guter Beruf, aber wäre nichts für mich.
Man würde dich eh nicht nehmen, weil du zu alt bist. Und für andere Berufe gilt dasselbe.
Sag mal bist du so Unterbelichtet? Er sagt zu dir, es ist ein guter Beruf und du heulst wieder? Dann sagst du gilt auch für andere Berufe? Sorry aber Rede kein Bullshit. Es gibt so viele Menschen die mit 30 Ingenieur geworden sind und arbeiten oder Lehramt studiert haben und verbeamtet wurden sind. Du hast gar keine Ahnung von der Welt und redest einfach dumm daher. Ich glaub dir auch kein Wort, dass du studiert hast. Jemand der studiert hat, weiß dass die meisten nach ihrem Abschluss um die 30 sind.
Hätte jemand nach seinem Abi Grubdwehrdienst und Z4 gemacht und dann studiert wäre er auch über 30. Die Frage ist nicht ob man über 30 ist, sondern was man in den Jahren zuvor gemacht hat. Wenn ich mit 19 mein Abi absolviere und 8 Jahre nichts mache und plötzlich studieren möchte, habe ich schlechte Karten. Habe ich aber z.B. nach meinem Abitur eine Ausbildung absolviert und evtl Meisterbrief gemacht und hab jetzt Maschinenbau studiert bin ich besser qualifiziert wie ein Troll der nur Zivildienst gemacht hat und sich bei der selben Firma bewirbt und behauptet er sei 3 Jahre jünger.
Ich würde bei meinem Beruf sagen, dass ich nicht mal 1% von dem gebrauche, was ich studiert habe. Hätte ich eine Ausbildung gemacht, wäre ich nicht wertvoller. Die Ausbildung ist nur eine Formsache.
Das gilt nicht nur für meinen Beruf, sondern auch für viele Akademikerberufe.
Wer mit 30 zu Ende studiert, hat wirklich sehr schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Meine Firma würde solche nicht nehmen. Du mit deinen 28 Jahren und mit deinen großartigen Sprachkenntnissen würdest noch durchkommen.
Du redest leider sehr viel Schwachsinn....
Kommt drauf an, was du vorher gemacht hast.
Fühle mich nicht wie das typische „College Kid“, das glaubt mot Bachelor/Master gehört ihm die Welt.
Nein, das Alter hat nichts zu sagen. Ein Versager ist man dann, wenn man das Studium nicht zu Ende bringt!
Nein definitiv nicht! Wenn man studiert ist man allein schon kein Versager, da nur wenige Menschen überhaupt studieren^^ Rede dir so etwas erst gar nicht ein :) Außerdem ist es egal was andere denken! Mach das was dich glücklich macht :)
Mittlerweile studieren schon viel zu viele Mensch und bei weitem nicht jeder kann eine Arbeit finden. Wenn er studiert, dann wird er nur seine Lebenszeit verschwenden. Er sollte es am besten auf einer Privatuni machen, um den Schaden für den deutschen Steuerzahler klein zu halten.
Nö, ist doch egal.
Ein Hoch auf das deutsche Schulsystem....