Ist Glaube der Versuch, die Realität zu verstehen?

Vor tausenden Jahren war es das. Zumindest war es ein Versuch, damals als plausibel geltende Antworten auf viele unverständliche Dinge zu bekommen. Diese Zeiten sind lange vorbei.

Ist Glaube der Versuch, die Realität zu verstehen?

Lieber Bruder oder liebe Schwester.

Der Glaube ist nicht der Versuch, die Realität zu verstehen, denn der Glaube ist eine Grundvoraussetzung im Dasein eines Seiner Geschöpfe, sich für eine Sache zu entscheiden. Denn ohne diese von Ihm geschaffenen Basis, kann keiner an irgendetwas festhalten, ohne von dem Objekt der Begierde etwas erfahren zu können.

Die Realität bildet sich nicht durch den Glauben, denn sie ist bereits eine von Ihm geschaffene Wahrheit; die seid ewigen Zeiten existierte, denn Er ist der Wahrhaftige und Eine. Solltest du oder jemand anderes der Meinung sein, dass durch die Festhaltung oder Auslassung des Glaubens für ihn gewisse positive Effekte auf sein Leben sich auswirken, die da mit Ihm von größerer Bedeutung sind, so haben sie recht; denn die Voraussetzung, über den Glauben zum Wissen und somit zur nötigen Brücke zu Seiner Erkenntnis zu gelangen ist damit gegeben. Lässt man allerdings den Glauben weg und gibt sich der Realität hin, wie sie einem sich wiedergibt, so scheint alles für den Beobachter eine Wahrheit zu sein, solange es seinem Eigendünkel entspricht, das sich durch intellektuelle Verhaltensweisen gezeitigt hat; ohne aber das Bewusstsein dafür entwickelt zu haben, dass es nicht Weisheit ist – die ihn zu dem Ziel der Lebenserkenntnis gebracht hat – die da in Ihm seine Begründung findet.

Sollte jemand sich nicht an die nötige Arbeit, wie Er es beschrieben hat, machen, so kann das Ziel zur Lebensbejahung und damit zur Lebensentscheidung, mit Ihm ein immer tieferes Liebeverhältnis einzugehen, nicht bestehen.

Liebe ist der Schlüssel, der dazu gegeben wurde, um eben die noch verschlossenen Liebe- oder Lebenstüren aufzuschließen, um dadurch wiederum zu dem Lichte im Menschen zu gelangen, dass einem die nötige Weisheit gibt, die für ein Kind Gottes gebührlich ist.

Wer aber der Meinung ist, er habe damit nichts zu tun und fängt lieber an, wie ein Kleinkind im Sandkasten, nur auf seine kleinen Sandburgen zu schauen, kann nicht den Blick für das entwickeln, was um ihn herum noch passiert und ebenfalls einer Betrachtung im Nicht-nur-Glauben nötig hat, sondern in der Erforschung der Dinge, wie sie von Ihm uns gegeben wurden zur Erhellung und Lehre unseres Charakters, ja, unseres Wesensgrunds.

Stellt euch also auf die Seite des Lichts und fangt an, durch die Betrachtung von dort auf die Finsternis im Weltgetriebe der Vergänglichkeit zu schauen, um so den Blick nicht zu betrügen und zu betrüben, sodass gesagt werden muss, was seid ihr nur viele blinde Tore.

Fangt also an, den Liebeschlüssel im gerechten Glauben in der Realitätswahrnehmung zu nutzen, indem ihr euch an Ihn jederzeit durch ein demütiges Kinderherz wendet und nicht aufhört, Ihn zu lieben aus allen euren Lebenskräften. Wer das aber nicht tun sollte, wird leider die bitteren Früchte essen müssen, die die Welt ihm für eine kurze Zeit als schmackhafte zu verkaufen versucht. Nur ist das Leben eben kein kurzfristiges Vergnügen auf Erden, sondern ein ewiges im Dasein des Ewigen. Amen

❤️

In Liebe im Herzen, mit Gott sehen und hören lernen, denn:

Gott ist in uns die Liebe und das Leben und wir sind in Ihm.

Hallo yaboi999,

Die Nicht-Gläubigen Menschen, halten die Welt und die Materie als die einzige Wahrheit, und das ist für sie die Realität.

Christen (und andere Religionen) glauben dass es parallel zur Materie, eine geistliche Welt gibt, die nicht Materie ist, sondern eine Art "Licht-Energie" wo Gott ist, und der Himmel und das Paradies.

Für Gläubige ist die geistliche Welt die wahre Realität, und die Materie ist nur ein kurzer Ausflug, damit die Menschen am eigenen Leib erfahren, was Warheit und Lüge ist, was Liebe und Hass sind, und wie man sich selber entscheidet, wenn Gott (scheinbar) nicht dabei ist.

Nein, Glaube ist die GANZE Realität. Atheisten sehen nur die Hälfte. Sie sind nicht einmal dazu bereit, die kleinsten Kleinigkeiten zu TUN, um das zu sehen, was unsichtbar ist und trotzdem da ist.

Sie liegen VÖLLIG falsch, und jede Logik spricht gegen sie: 4 Minuten Video, das Atheisten verprügelt, hält kein Atheist 4 Minuten aus, weil die Angriffe alle 10 Sekunden kommen. https://www.youtube.com/watch?v=GhVGy_j2_p4

Sie sind nicht mal dazu bereit gegen Finsternis und Blindheit in ihrem Herzen zu beten, und sehen, hören und fühlen zu dürfen mehr und mehr, was Jesus ihnen zeigen will. Kann sein, dass Tagelang nichts passiert, aber die Bereitschaft wird belohnt, denn wenn man es ehrlich meint mit dieser Bitte, wird man von Gott immer mehr zurück bekommen als man gegeben hat und Vertrauen durch ein Gebet zu zeigen, ist schon eine ganze Menge. Aber EIN nicht sarakstischen Satz zu Jesus wäre zu viel. Da gehen sie lieber auf EWIG in die Hölle = Hölle bedeutet WEINEN.

Der Glaube war die Lösung früher, Dinge zu erklären, die man anders nicht erklären konnte und ein Anker für die Menschen die Angst vor dem ungewissen hatten. Menschen neigen dazu mit Ungewissem und Unklarem nicht zurecht zu kommen. Man fragt sich z. B. was nach dem Tod kommt, warum manche Schicksalsschläge passieren,... Der Glaube ist im Kern nichts anderes als eine Erklärung für die Dinge, die keine einfache Erklärung haben und soll Menschen Angst nehmen