Ist es schlimm nicht an Gott zu glauben?

17 Antworten

Bevor du dich jetzt für irgendwas entscheidest oder nicht, lass dir Zeit.

Auch wenn diese Seite die katholische Lehre favorisiert, zeigt sie die Unterschiede in den Lehren christlicher Kirchen auf.

https://katholischistbiblisch.wordpress.com/2023/08/05/fur-suchende-und-interessierte-welches-christentum/

Der Islam ist nochmal eine andere Geschichte.
Was richtig oder falsch erscheint oder offen bleiben muss, hängt viel vom eigenen Standpunkt ab.

Es ist nicht etwas deswegen falsch, weil der Menschenverstand nicht dazu ausreicht, es zu verstehen.

Wichtig für mich ist ein Weg, wie man schon vor dem Sterben die Sündenfolgen los wird.

Ein lebendiger Gott wird auch immer mit Zeichen oder durch Zulassen von Zeichen, die richtige Lehre stützen, um Zweifeln entgegen zu wirken.
Dabei werden nicht selten Naturgesetze gebrochen.
So wie es Menschen gibt, die diese Zeichen überzeugen, gibt auch welche, die nach Gründen suchen, um sie nicht glauben zu müssen.

Ja, das ist schlimm. Du solltest die Art der Information wechseln, wo du Wissen über Gott herholst.

Schaue dir überzeugende Argumente an. Christen haben die leider meistens nicht, da sie teilweise sehr irrationale Glaubensgrundsätze haben, die Menschen mit logischem Denken oft abstoßen.

Ich möchte dir empfehlen, dass du dir einige Videos von der Video-Reihe ansiehst: Endstation. Du findest die auf YouTube. Einfach eingeben: Endstation. Das sind Videos von Diplom Ingenieur Marcel Krass. Die sind nicht sehr lang. Vielleicht können diese dir weiterhelfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Nein. Ganz im Gegenteil. Jemand der sich auch nur ein wenig mit dem Erkenntnisstand der aktuellen Religionsforschung beschäftigt weiß das davon nicht mehr viel übrig ist, insbesondere das Christentum wurde "regelrecht weggeforscht"(H.W.Kubitza). Nur das sich die Erkenntnisse der modernen, und modern heißt in diesem Fall der letzten 2-3 Jahrhunderte, Theologie nicht zu dem Gläubigen rumgesprochen hat läßt überhaupt Luft zum Glauben.

Beim Islam gestaltet sich das naturgemäß etwas schwieriger aber auch da bleibt nicht allzuviel das an Allah glauben läßt.

Einzig und allein, der diffuse, sog. Gott der Philosophen bleibt noch übrig. Also die Behauptung "Irgendwas wird da schon sein!".

Redlich gesehen ist es eher schlimm an einen Gott zu glauben als umgekehrt.

Ein schlechtes Gewissen brauchst Du jedenfalls nicht haben(damit haben die Kirchen 2000 Jahre lang ihr Geld verdient).

Wenn Du Dir wirklich Gedanken dazu machen willst, und das Thema ist ja nicht völlig unwichtig, solltest Du Dir wenigstens eine eigene Meinung bilden.

Ich hatte auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Ich finde es eher befremdlich, wenn erwachsene Menschen zu Beginn des 21. Jahrhundert immer noch an sprechende Schlangen und gebärende Jungfrauen glauben.

Ein kritisches Hinterfragen von Religionen sollte eigentlich der Normalzustand sein.