Ist es schlimm jeden Tag ein Jahr lang viel zu kiffen (durchschnittlich 0,3g)?
5 Antworten
Bei 0,3 muss es schon ziemlich gutes Dope sein da der Körper recht schnell ne Toleranz aufbaut. Wenn es von guter Qualität ist und nicht mit irgendeinen Dreck gestreckt ist, ist es nicht so schlimm, man soll das Leben ja auch genießen. Ein Jahr lang schlechte Ernährung ist schlimmer für den Körper. Thc kann sich aber auch schlecht auf deine Psyche/Motivation auswirken und das soziale Umfeld ändert sich meist auch mit den Kiffen.
Man sollte aber auch nicht damit anfangen wenn man noch minderjährig ist, genauso wenig nur damit anfangen weil es die anderen machen. Das ist das dümmste was man machen kann
Naja das Rauchen an sich ist ja schon schädlich für die Lunge, zudem steht Gras unter Verdacht, auf lange Zeit das Hirn in Brei zu verwandeln. Aber die Studien sind alle noch recht "jung".
Aber Kiffen hat nicht nur schlechte Eigenschaften.
Ich wollte damit lediglich zur Geltung bringen, dass ich das Kiffen nicht unbedingt/ausschließlich als schlecht hinstelle.
Ich kiffe zwar nicht selber, aber verurteile auch niemanden, der es macht.
Körperlich wahrscheinlich nicht (Alkohol ist das bedeutend schlimmer).
Psychisch kann es dich wickeln, kommt eben drauf an, wie gefestigt du bist.
0,3 gr. sind nun wahrlich nicht viel.
Allesdings musst du es dir beschaffen und das ist illegal.
Klar ist da nichts mit körperlich. Gras verursacht ja auch keine körperliche Abhänigkeit.
Es kommt nicht darauf an ob du gefestigt bist, sondern ob du eine Veranlagung hast.
Klar 0.3g sind nicht viel, aber das jeden Tag?
Und außerdem ist der Fragesteller wahrscheinlich unter 18, sonst würde er diese Frage nicht stellen.
Lieber User,
Dass THC-Konsum nicht so schlimm sei wie Alkoholkonsum ist ein gern weitergetragenes und von jeder Menge Junkies gern gehörtes Ammenmärchen.
Grade auf lange Sicht entwickeln sich beim von Fragesteller mit diesen Konsum durchaus ernsthafte med. Konsequenzen.
Womit du allerdings recht hast, ist das eine akute C2-Intoxikation gefährlicher ist als eine akute THC Intoxikation. Auf lange Sicht gibt es derzeit keine ernstzunehmende Studien zu längerfristigem Konsum die deine Antwort unterstützt.
LG Eren
Ein Junkie ist jemand der von harten Drogen abhänig ist, was bei Cannabis nicht der Fall ist. Sonst hast du aber vollkommen recht.
Diese Untersuchung gibt es bereits. Trinke mal jeden Tag Alkohol und schau dir dann dein Hirn und Abhängigkeit an und vergleiche das mit einem Canabis Konsumenten. Da gibt es meilenweite Unterschiede.
Ich habe beides eine zeitlang konsumiert, "in der Phase des Erwachsenwerdens".
Heute trinke ich weder Alkohol, noch konsumiere ich Canabis (was ich natürlich immer nur konsumiert und nie besessen habe ;)), weiß aber den Unterschied des langfristigen Konsums durchaus zu unterscheiden.
Erstmal: Es ist schön, dass du von dem Zeug weg bist. Herzlichen Glückwunsch 🤗
Allerdings machen die Erfahrungen eines einzelnen noch keine Beweise.
Zu deiner Untersuchung: Es gab und gibt zu Zeit mehrere Untersuchungen und Studien zu diesem Thema, da hast du recht, Allerdings...
...sind die meisten diese Studien unter mehr als fragwürdigen Umständen durchgeführt worden
...haben kein eindeutiges Ergebnis gebracht.
...oder sind auf langzeitkosum nicht anwendbar.
Zu deinem Vergleich: Dieser Vergleich ist nur in entsprechenden Maßen plausibel. Wenn du voraussetzt, das der "Alkoholiker" auch nur ca. 3 ml Alkohol zu sich nimmt, ist das Konsumieren von "Gras" definitiv schädlicher.
Klar, wenn du ein Schnapsglas am Tag Bier trinkst, dann sicher nicht, aber das ist Äpfel mit Birnen vergleichen (weil das schlicht keiner macht).
Aber egal.
Verteufeln wir das Zeug, weil wir der Meinung sind das Studien noch nicht ausreichend abgeschlossen sind und es dann erstmal schlecht ist und trinken dafür diese wahnsinnig gesunden Obstsäfte und Bio Fertiggerichte, in dem Unwissen,dass sie noch viel schlimmer sind als am Tag nen kleinen Stick zu rauchen.
Ich Unwissender EX-Junkie schütze mich durch Schweigen und verneige mein Haupt vor Moralaposteln.
Zunächst einmal bemangele ich hier deine fehlende Objektivität...
Wo hab ich denn bitte gesagt, das es Moralisch verwerflich ist ??
Ich nenne hier ausschließlich Fakten und halte mich mit meiner persönlichen Meinung zurück. Ich bitte dich, dies in Zukunft auf GF.net auch zu tun. Ich als umwindender Rettungssanitäter und engagierter Helfer in der Suchtberatung unterlasse es dann auch gerne, Hippies und ihr "Bio"- Gemüse zu verteufeln.
LG Eren.
Nehme es gerne an und entschuldige mich dafür, persönlich geworden zu sein.
Für alle Seiten ist es gut, wenn ich mich mit einem Sorry aus dieser Diskussion nehme und allen das für sie am Besten wünsche.
Alles Gute!
Danke, habe ich tatsächlich "umwindender Rettungssanitäter" geschrieben?
Autokorrektur, was zur Hölle soll das denn bitte sein ? 🤔
Das wirst du spätestens dann merken, wenn deine Gesundheit nicht mehr mit macht.
Klar, warum sollte es den gut sein?
Da gibt es sogar Studien darüber, aber die Frage nach dem warum wurde hier ja nicht gestellt.
Es gibt noch so ein Mittelding zwischen Gut und schlecht welches sich neutral nennt.
Nichts was es gibt hat nur schlechte Eigenschaften...
Allerdings überwiegen hier die negativen Folgen.
Wenn ich diesen Satz höre, muss ich immer an das Parteimitglied der NPD denken, das sagt:"Hitler hat aber auch Straßen gebaut!"