Ist es den milliardenschweren Firmen bewusst, dass sie es zum Teil zu verantworten haben?

4 Antworten

Tja, pauschale Positions- und Neiddiskussionen spaltet allenfalls die Gesellschaft. Zu viel Sarah Wagenknecht gelesen? Dann kannst du die ja wählen, wie es dir in unserer guten Demokratie jederzeit möglich ist.

Ebenso kannst du dich gern positiv einbringen.

Problem:

das kann man nicht vom Sessel aus tun.

Alles Gute!

vanOoijen  17.04.2024, 17:44

Eine sinnvolle Frage zu stellen ist also gleich Neid?

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Doktorelektrik  17.04.2024, 17:57
@vanOoijen
den milliardenschweren....zu verantworten

--> klare Neiddiskussion.

Seit wann sind Firmen für Sozialleistungen oder gar Infrastruktur außerhalb ihres Bereichs zuständig? Altes Kombinatsdenken?

Als Nixdorf damals genau deshalb (Öffis) nach München ging, war der Aufschrei aber auch groß.....

Egal, was ein Konzern auch immer unternimmt und wie er sich einbringt, noch bevor der Gedanke allein ausgesprochen ist für irgend eine Maßnahme, gibt es schon eine Bürgerinitiative dagegen.

Für Planwirtschaft ist Deutschland nicht mehr zu haben (hat irgendwie nicht so ganz funktioniert).

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Sie wissen das ganz genau und es ist ihnen egal.

Es ist ja sogar noch schlimmer: Wenn ihnen durch unternehmerische Fehlentscheidungen die Insolvenz droht kommen sie zum Staat angerannt und wollen mit Steuergeldern gerettet werden.

Das nennt man: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
Doktorelektrik  17.04.2024, 17:58

Radio Moskau....

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Schulzefa 
Fragesteller
 17.04.2024, 20:55
@Doktorelektrik

Komisch als VW zb durch den Diesel Skandal in schieflage geraten war wurde sofort Kaufpräime eingeführt

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vanOoijen  17.04.2024, 21:30
@Schulzefa

Dafür gibt es zig (bessere) Beispiele.

Vor allem den Banken-Skandal 2008.

Aber auch die Holzbrink-Gruppe unter Schröder oder René Benko und Karstadt-Kaufhof heute.

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vanOoijen  17.04.2024, 21:32
@Doktorelektrik

Gefällt Dir wohl nicht, wenn man die neoliberalen, gesellschaftsschädigenden Schweinereien offen ausspricht. Gegenargumente hast Du keine.

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Milliardenschwere Firmen vermeiden z. B. in Deutschland so weit es geht Steuern

Nicht nur die, das macht jeder.

und beschweren sich, wenn Regierungen sagen, es ist kein Geld für Schulen, Brücken, Ausbau der Netze da.

Was völlig richtig ist. Wir haben kein Einnahme - sondern ein Ausgabeproblem. Ich sagt nur Radwege in Peru...

Aber selbst was in die Infrastruktur investieren wollen bzw. können die gar nicht.

Weil...?

Ich würde behaupten das sie es ganz genau wissen...aber jeder ist sich selbst der Nächste.

Leider nicht nur bei denen die Milliarden besitzen