Ist es das moralisch vertretbar?

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Mies ist die "Masche" nun wirklich nicht. So dumm kann doch kein Mensch sein, einer Person ohne Bekanntheitsgrad diesen Müll abzukaufen.

Wenn er dann noch den Tintenstrahl-Ausdruck einer gefakten Urkunde vorzeigen kann, dann weiß auch der Letzte, dass der Typ ein Loser ist, der nur ein bisschen auf die Kacke hauen will.

Windmondkind 
Fragesteller
 26.10.2022, 08:32

so ist es

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Hallo Windmondkind,

man kann schon sagen, dass so manche Trophäe einem so manche Tür öffnen mag. Das würde durchaus in die menschliche Archaik, die dem zu Grunde gelegt werden darf, passen.

Die Frage ist, ob es moralisch vertretbar ist, dass überhaupt solche "Maßnahmen" notwendig werden: ob jemand diskriminiert würde, wer keine solche Trophäe oder etwas anderes vorweisen könnte?

Da mag die Gesellschaft bis zu einem gewissen Grade mitgehen und alles noch unter einer "Moral" billigen. Doch dürfen wir alle so sein, wie wir sind, ohne irgendetwas dazu zu machen, was nicht zu uns gehört. Und wir dürfen rüberkommen lassen, was uns ausmacht, worin wir uns Ausdruck verleihen, was wir mit anderen Menschen gerne teilen wollen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – langjährige Lebenserfahrung und persönliche Anschauung

Naja, wer drauf reinfällt ist selber schuld. Selbst wenn man ein gutgläubiger Mensch ist, man fragt einfach: Für welches Gebiet hast du einen Oskar bekommen? Da hat er keine Ahnung, stammelt dann, besten Film. Dann fragst du: In welchem Film hast du denn mitgespielt?

Das sind keine schweren Fragen. Somit sollten Menschen, die das nicht sofort checken, nach 2 Minuten dahinterkommen. Wer das nicht tut, oh weh....

In erster Linie ist es ziemlich dumm. Welche Frau würde da nicht nachforschen und feststellen, dass es gelogen ist?

Lächerlich. Noch lächerlicher sind allerdings die Frauen die ihm den Quatsch glauben.