Ist die Klimabewegung Fridays for Future von Linkextremisten unterwandert?
12 Antworten
Ja, definitiv. Es wird aber nur eine laute Minderheit sein, die sich reinzuwaschen versucht.
War mehrmals bei ihren Auftritten dabei und habe immer MLPD, KPD und andere linksextremistische Gruppierungen gesehen. Warum nichts gegen die rote Brut unternommen wird, ist mir ein Rätsel, ich halte deren "Klimaschutz" nur für ein Feigenblatt wie "Umweltschutz ist Heimatschutz" bei den Glatzen, aber das nur am Rande. Dazu braucht man nur bspw. das Parteiprogramm der MLPD zu lesen: es strotzt nur so vor Geschichtsverfälschung, Maoismus und altkommunistischer Propaganda.
Auch gewisse "besorgte Bürger" (Impfungen, 5G...) versuchen des Öfteren ihre Verschwörungsmärchen loszuwerden, aber dafür ist FFF als kopfloses Sammelbecken leider anfällig. Soweit ich weiß, darf dort jeder teilnehmen, der sich für Klimaschutz einsetzt, und das können eben auch Computerfirmen oder der politische Rand sein.
Ach weißt Du, wenn ich mir die Gefährlichkeit der Roten Brut gegen die Gefährlichkeit der bBaunen Brut abwägen will, muss ich mir nur anschauen welche wieviele Menschen seit 1990 ermordet hat. Plus Massenmörder wie Breivik der explizit Klimawandelleugnung in seinen Veröffentlichungen hatte.
Die Braune Brut gehört zuerst bekämpft, wegen vielfach belegter mörderischer und terroristischer Aktivität.
Sicherlich werden sich an dieser Bewegung viele Linke beteiligen, vielleicht auch welche von der Antifa. Aber gleich von einer Unterwanderung zu sprechen halte ich für etwas übertrieben.
Nach den Unruhen um den Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen US-Polizisten in Minneapolis wollen jetzt immer mehr Leute auch der deutschen Polizei ein massives Rassismus- und Gewaltproblem andichten.
Na, wer das als neutrale Berichterstattung wertet, hat aber buchstäblich Tomaten auf den Augen. Sowas ist sicherlich keine Quelle um objektiv die politische Ausrichtung einer Gruppierung herauszufinden.
Ganz bestimmt nicht, dazu ist diese Bewegung viel zu harmlos. sie schafft es ja noch nicht mal Blockaden und Besetzungen vorzunehmen, so wie dies bei "Ende-Gelände" der Fall ist.
FFF ist eine breite Bewegung und es wäre ein Wunder, wenn keine Linken dabei wären. Dazu kommt, dass Klimaschutz von rechts kaum möglich ist. Die Klimaleugner kommen hauptsächlich aus der rechten oder konservativen Ecke, dh alles sollte möglichst so weiter laufen wie bisher.
Klimaschutz erfordert Systemveränderung. Und das war schon immer eine Bestrebung von links.
