Ist die ,,influencer Welt" nicht real?
Ich meine damit nicht nur große Influenver sondern allgemein die Menschen heutzutage. Im urlaub sehe ich andern Leute die mit ihren handys rummachen und sich garnicht auf die Schönheit des Ortes einlassen wo sie gerade sind. Und das nur um dann auf Instagram bei den Freunden oder wer auch immer gut anzukommen. Ich verstehe es einfach nicht.
3 Antworten
Ich bin auch der Meinung, dass es überwiegend darum geht Andere zu beeindrucken. Man will sich zeigen und präsentieren. Von dem her werden die Bilder überwiegend für Andere und nicht für einen selbst gemacht.
Das gab es früher zwar auch schon, da wurde man dann auf die berühmt-berüchtigten Diaabende eingeladen, aber durch Social-Media ist es extremer geworden.
Dsa war vor sozialen Medien auch mit Fotoapperat so.
Das bedeutet aber nicht unbedingt dass Leute angeben wollen, sonedrn dass sie Erinnerungen aus dem Urlaub haben wollen.
Oh, du kennst den Stereotypen vom japanischen Touristen in Europa nicht mehr :)
Die waren immer in Gruppen und haben tatsaechlich nur fotografiert, Rolle fuer Rolle, und es machte den Anschein dass sie eine Menge verpassen. Aber jeder auf seine Weise, ist doch gut dass jeder machen kann was er will.
Und mein Smartphone im Urlaub mag ich auch nicht mehr missen, und trotz Google Maps verlaufe ich mich noch genug dass ich auch Kontakt zu den Einheimischen bekomme ;-)
…und sich garnicht auf die Schönheit des Ortes einlassen wo sie gerade sind.
Das unterstellst du (!!) den Leuten hier doch erstmal bloß. Hast du all diese Leute mal darauf angesprochen und gefragt, wie sie das selbst sehen?
Nur dass der Fotoapparat nicht mit den sozialen Medien gekoppelt war. Foto geknipst und sich wieder auf die Umgebung konzentriert. Das Smartphone nimmt im Urlaub doch eine wesentlich größere Rolle ein. Nicht nur die Sozialen Medien oder die Foto-App. Auch Navi oder um schöne Orte zu finden, Wecker, mobil Telefonieren, Wetter checken, Mails abfragen, Tourguide, QR-Code-Scanner, etc. Insgesamt ist das Smartphone das Schweizer Taschenmesser des 21. Jahrhunderts. Man beschäftigt sich schon sehr damit. Auch im Urlaub. Jedenfalls wesentlich mehr als vor 30 Jahren mit nur einem Fotoapparat. Und Filmrollen mit nur 24 oder 36 Bildern Kapazität.