Ist die Argumentationsweise von Hunde-Besitzern oftmals total widersprüchlich und absurd?

LeWe23  24.05.2024, 06:35

Lass bitte endlich deien dauernde Hetze gegen Hunde sein. Wir wissen, dass du Panik vor Hunden hast. Aber das ist kein Grund, alle als böse und gefährlich hinzustellen.

25pitam11 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 07:36

Du nervst. Zum 1.000 Mal: Es geht um die Besitzer.

7 Antworten

Ja, die Argumentationsweise von Hundebesitzern ist oftmals widersprüchlich und absurd. Das erlebe ich mehrmals in der Woche. Und welche Erkenntnis bringt dir das?

Die Besitzerin hat ihre Hunde ganz klar unterschätzt aber wenn sich Hunde jahrelang völlig unauffällig verhalten rechnet man nicht damit, dass so etwas passieren kann. Wenn dein Nachbar jahrelang völlig unauffällig ist rechnest du auch nicht damit, dass er plötzlich Amok läuft. Aber trotzdem kann das passieren und es passieren Amokläufe von Menschen, denen man das nicht zugetraut hätte. 

Welcher Fehler? Welche Argumentation?

Ja, auch Hunde können sich erschrecken. Das muss ich mit meinem fast täglich erleben. Dass der Hund so nicht hätte reagieren dürfen ist klar. Warum er trotzdem so reagiert hat, kann niemand genau sagen, der nicht gesehen hat, was passiert ist.

Was willst du eigentlich mit deinen "Fragen" erreichen? Dass sich Menschen keine Hunde mehr anschaffen? Das wird nicht passieren. Und auch Österreich hat sich der "Kampfhunddebatte" angeschlossen und entsprechende Regelungen aufgestellt.

4. Oberösterreich
In Oberösterreich gibt es keine besonderen Auflagen für die Haltung von Hunden bestimmter Rassen.
Bei der Anmeldung eines Hundes, egal welcher Rasse, ist aber ein dreistündiger Kurs zu absolvieren, um Sachkunde nachzuweisen. Eine Stunde dieses Kurses hält eine Tierärztin/ein Tierarzt ab, zwei Stunden des Kurses eine fachkundige Person, etwa eine Hundetrainerin/ein Hundetrainer.
Werden aber gefährliche Verhaltensweisen eines Hundes gegenüber Mensch oder Tier bekannt, kann der Bürgermeister im Einzelfall die Auffälligkeit eines Hundes (d.h. sein Gefährdungspotential auf Grund bestimmter Tatsachen) durch Bescheid feststellen und den Hundehalter/die Hundehalterin dazu verpflichten, einen Sachkundenachweis zu erbringen, oder den auffälligen Hund einer geeigneten Einrichtung oder Person zur Haltung und Pflege zu übergeben.

Die die Familie mehrere Hunde hatte und entsprechend Sachkundig war, die Gemeinde ebenfalls keine Probleme mit den Hunden festgestellt hat, gab es auch keinen Grund anzunehmen, dass eines der Tiere dermaßen aus dem Ruder laufen würde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren Teil einer RHS(Fläche) und des Greyhoundkults

Ist deine besser ? In deiner Fragestellung unterstellst du ALLEN Hundebesitzern eine absurde, widersprüchliche Argumentationsweise. Du kannst nicht für alle sprechen, wenn dein Beispiel mit nur einer Person die Fragestellung stützen soll. Genau genommen, war die Dame zu dem Zeitpunkt der Aussage schon gar keine Hundebesitzerin mehr... schließen wir jetzt daraus, dass alle Nichthundebesitzer wirres Zeug reden ?


Elocin2910  24.05.2024, 09:43

Naja hier passt es ja auch mit dem wirren Zeug wenn man sich die Fragen vom Fs so durchliest! 🤷‍♀️

Pingulini  24.05.2024, 09:56
@Elocin2910

Sieht so aus, damit wäre ja bestätigt, dass "wirres Zeug reden" nicht davon abhängig ist, ob man einen Hund besitzt. Welch fundamentale Erkenntnis 😜

Nicht öfter oder weniger als bei allen anderen Menschen auch.

In dem Fall klar diese Frau will nicht einsehen dass sie wortwörtlich versagt hat.

Aber das hatten wir ja schonmal und du hast es nicht verstanden. Naja ein Versuch ist es wert.


25pitam11 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 07:47

"Versagen" ist fast genau so eine realitätsfremde Formulierung wie die Aussage der Frau.

Worin hat sie denn "versagt"?

Was hätte sie denn (besser) tun müssen?

Sie hat doch alles ihr Mögliche versucht, den Hund zu kontrollieren.

Das Ergebnis haben wir gesehen.

Silanor  24.05.2024, 08:12
@25pitam11

Siest du, du hast nicht die Fähigkeit in dieser Art und Weise weit zu denken bzw du steckst in einem extremen schwarz weiß denken fest, merkst du selbst nicht das ist mir bewusst! Aber das ist tatsächlich so. Daher bitte ich dich nun mal wirklich ganz genau zu lesen, gerne auch jede Zeile mehrmals laut sagen vielleicht hilft das. Hat einer Freundin von mir mit Borderline manchmal auch geholfen da waren Unterhaltungen genau gleich anstrengend anfangs. DAS IST KEINE BELEIDIGUNG! Das ist tatsächlich etwas worunter du zu leiden scheinst bzw etwas ähnliches wird hier vorliegen. Also, gut aufpassen und genau lesen jetzt:

Als Hundehalter bist du für die korrekte Erziehung deines Hundes verantwortlich. Heißt der Hund wird durch dich gefestigt in seinem Wesen. Ein Hund welcher in seinem Wesen instabil ist, schlecht sozialisiert und dadurch verhaltensgestört steht dann genau so wie oben oft in der Zeitung.

So, was wissen wir über die Dame und ihre Hunde? Naja 3 Hunde, Elmo ein Amstaff und obendrein "Beißhundesport". Da dies eigentlich IGP heißt muss man nun leider davon ausgehen dass die Dame in keinem wirklichen Verein war sondern irgendwo im Hinterhof "Beißhundesport" betrieben hat. Heißt der Hund wurde scharf gemacht. Da hört der Satz für normale Menschen auf, ich erkläre es für dich mal weiter.

Die Dame hat versagt JA. VERSAGT! Sie hat versagt darin den Hund zu sozialisieren, sie hat versagt darin dem Hund eine solide Ausbildung zu geben, sie hat versagt den Hund Wesensfest zu machen. Hunde welche sich erschrecken wegen älteren Damen haben im IGP nämlich nichts zu suchen. Amataffs sind rassetypisch auch nicht wirklich die geeignetsten Hunde für IGP selbst wenn dieser korrekt ausgeführt wird. Warum? Wirst du ebenfalls, da dir hier das wissen fehlt, nicht verstehen aber im Amstaff steckt Terrier drin. Terrier sind einfach kurz gesagt nicht geeignet für IGP da dies unglaublich anstrengend mit den Hunden ist und sie gegen eigene Triebe kämpfen müssten. Das wäre dem Hund gegenüber unfair und anderen Menschen gegenüber verantwortungslos. Sieht man ja hier in diesem Fall.

Wenn du 3 Hunde an der Leine hast kannst du versuchen wie du willst, das schafft man nicht zu kontrollieren. Daher ist auch fraglich weshalb die Dame 3 Hunde nötig hat wenn sie sie bei vollem Zug offensichtlich nicht halten kann.

Also kurz gefasst: ja die Dame hat versagt.

Was sie besser hätte tun müssen? ALLES. Keinen Amstaff für den "Beißhundesport" aber auch nicht für IGP! Das ist reines scharf machen bei solchen Hunden da hast du eine tickende Zeitbomben an der Leine. Ist ja schon fragwürdig bei geeigneten Rassen und geht oft genug schief. Sie hätte den Hund so weit erziehen und sozialisieren müssen dass dieser, nur weil er sich erschreckt, nicht auf andere Menschen los geht! Obendrein hätte sie gar nicht alle drei Hunde ausführen dürfen wenn offensichtlich ist dass sie diese nicht halten kann.

Die Halterin hat hier die Hauptschuld und niemand sonst. Ihre Aussage zeigt nur ihre eigene Inkompetenz. Das der Hund sich erschrickt - jo ok. Aber dass er jemanden tot beißt deswegen - absolut nicht ok. Hausgemachte Verhaltensstörung ist das.

Ich hoffe du verstehst dies, wie gesagt wird schwierig für dich sein. Versuche das schwarz weiß denken zu lassen und dreh dich bitte nicht wieder wie ein Kreisel dadurch bleibst du konstant auf der Stelle stehen. Versuche es wirklich mal.

spikecoco  24.05.2024, 08:30
@25pitam11

sie hat schon viel früher versagt, denn ansonsten hätte der Hund nicht so gehandelt. Aufzucht, Umgang , Erziehung, Haltung, das lagen die Probleme

25pitam11 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 14:25
@Silanor

1) Das Thema Erziehung hatten wir ja, glaube ich, schon mehrfach, aber da Deine ganze Argumentation darauf fußt, muss ich es halt noch Mal wiederholen. (Wiederholung ist die Mutter des Lernens).

Die Begriffe Erziehen und Lernen sind in Bezug auf den Hund unangemessen, da es sich um ein völlig anderes "Erziehen" und "Lernen" handelt als beim Menschen:

Einem Kind kann man bestimmte Verhaltensweisen erklären, dessen Sinn das Kind verstehen und rational nachvollziehen kann und die es dann in Zukunft, unabhängig von Ort und den Personen, die sie umgeben, selbstständig und ohne irgendein Signal praktizieren kann - wenn es will, also wenn es eine bewusste Entscheidung zum richtigen Verhalten trifft. Es kann sich auch bewusst dagegen entscheiden, also ungehorsam sein.

Bei einem Hund ist es völlig anders: Du kannst einen Hund nicht einfach irgendwo hinsetzen und sagen: "Hör mal zu. Ich gehe jetzt eine Stunde shoppen. Du kannst Dich hier so lange auf dem Spielplatz und im Park aufhalten und dann hole ich Dich wieder ab. Aber denk daran, was ich Dir alles erklärt habe, wie Du Dich richtig verhalten musst!"  

Ein Hund muss ständig beobachtet werden, er braucht ständig Korrektur und Anweisung in Form von Signalen, die seinen Instinkt ansprechen. Lässt man ihn länger als zehn Sekunden aus den Augen, kann es schon passiert sein, dass er sich selbst oder andere in Gefahr gebracht hat. Er hat das, was ihm "beigebracht" wurde, inhaltlich überhaupt nicht nachvollzogen und den Sinn nicht verstanden. Er kann es nicht selbstständig anwenden und sich nicht bewusst für oder gegen dieses Verhalten entscheiden.

Er kann das "Gelernte" nur unmittelbar auf ein Signal/Kommando hin, welches sein Gehirn/Instinkt stimuliert, praktizieren. Und selbst dann weiß man nicht den Grund dafür, warum es zwar relativ oft die erwünschte Reaktion gibt, aber halt nicht immer. Man kann nicht sagen: Er hatte den oder den Grund/Motiv, nicht zu "gehorchen". Man weiß es einfach nicht, was im Hundekopf vor sich geht. Bei einem Kind weiß man es immer: Gehorsam oder Ungehorsam.

Desweiteren ist bekannt, dass Hunde auf Reize wie Gerüche, andere Hunde, Menschen, Futter, oder ein wild umherspringendes Eichhörnchen IMPULSIV reagieren. Das ist der Stand der Wissenschaft und nicht meine "Hundehasser"-Verschwörungstheorie.  Hinzu kommen die TRIEBE, von denen Du gesprochen hast, die bei jedem Hund vorhanden sind und bei manchen Rassen besonders stark ausgeprägt.

Wenn man nun also die komplette Abhängigkeit von Kommandos, die oftmals auftretende Impulsivität und die dem Tier innewohnenden Triebe berücksichtigt, lässt sich eindeutig sagen, dass der Begriff "Erziehung" nicht nur unangemessen, sondern auch hochgefährlich ist.

2) Dass die Frau den Hund scharf gemacht hat, hatte ich zwar schon gehört. Es klang für mich aber eher wie ein Vorwurf von "Hundehassern", den man nicht beweisen konnte. Nun habe ich aber noch Mal recherchiert und dabei auch gelesen, dass sie komplettes Hunde-Haltungs-Verbot hat. Das begrüße ich natürlich sehr. 

Bei Deiner Bewertung des Verhaltens der Frau klingt wieder durch, dass Du meinst, wenn ein Hund richtig erzogen ist, könne man ziemlich sicher sein, dass er nicht auf jemanden losgeht. Angesichts dessen, was ich in 1) erklärt habe, ist das schlicht und ergreifend falsch.

Was das Fest-Halten betrifft: Warum äußerst Du Dich nicht grundsätzlich zu der Problematik und kritisierst, dass die meisten, nicht besonders muskulösen Menschen einen mittelgroßen Hund nur über einen sehr kurzen Zeitraum bändigen können und dass man diesem Problem dadurch Herr werden könnte, dass schwächliche Menschen einen kräftigen Hund nicht führen dürfen?

Allerdings ist Muskelkraft auch nur eine bedingte Sicherheit, da ja immer die Gefahr besteht, dass der Hund den eigenen Halter attackiert, um sich von der Leine losreißen zu können. Ich hatte dazu in einem vorigen Thread die Veterinärin zitiert, die sogar sagte,  dass die meisten Beißattacken gegen Personen erfolgen, die dem Hund bekannt sind. Warum sollte die Veterinärin sich das ausdenken? Es ist viel wahrscheinlicher, dass Hundeliebhaber an dieser Stelle unehrlich sind...

So, und dann noch kurz zum Thema Totbeißen. Das ist keine Verhaltens-Störung! Das ist NORMAL im Tierreich. Wenn eine Katze eine getötete Maus mit nach Hause bringt, wird sie von ihrer Halterin dafür auch nicht verprügelt. Und die Katze hat auch kein schlechtes Gewissen, ein anderes Lebewesen ermordet zu haben. Aber das hatten wir, glaube ich auch schon irgendwann mal alles besprochen...

Im Übrigen: Wie willst Du einem Hund beibringen, dass er nicht töten soll? Lässt Du ihn ein Kaninchen totbeißen und schimpfst dann mit ihm: "Aus!" ?

Oder erklärst Du es ihm: " Du, hör mal, Hund. Töten ist nicht korrekt. Solltest Du besser nicht tun." ?

Silanor  24.05.2024, 14:52
@25pitam11

Sorry ich hab nach dem ersten Satz aufgehört zu lesen. Wie gesagt du hast keinerlei Ahnung und ein riesiges Problem psychisch. Mehr als zur Hilfe raten kann man dir nicht. Gute Besserung dir.

25pitam11 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 15:36
@Silanor

O.K. Wenn Du der Realität nicht ins Auge sehen willst und sowieso nur mit irgendwelchen Floskeln daherkommst, dann macht es wirklich keinen Sinn.

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Deswegen schenke ich Dir zum Abschied noch eine kleine Lektüre. Kurze Zusammenfassung: Man versteht noch so gut wie gar nichts über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns.

www.derstandard.at/story/2000033458073/nobelpreistraeger-suedhof-weniger-als-fuenf-prozent-des-gehirns

Wenn ich dann daran denke, dass Du sogar meinst, fast vollständig ergründet zu haben, wie und was ein Wesen denkt, das sich noch nicht mal zu seinen eigenen Gedanken äußern kann, kann ich nur Hybris diagnostizieren...

Silanor  24.05.2024, 15:38
@25pitam11

Ist gut jetzt such dir bitte Therapie du nimmst die Realität nicht mehr richtig war. Bitte suche dir Hilfe das ist wirklich heftig bei dir!

25pitam11 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 15:41
@Silanor

Dass Du immer wieder reagierst, ist der Beweis, dass Du nicht wirklich meinst, was Du schreibst, sonst würdest Du Dich nicht immer wieder von einem schwer psychisch Kranken getriggert fühlen...

Silanor  24.05.2024, 16:18
@25pitam11

Gerade weil ich immer wieder reagiere zeige ich dass ich es ernst meine. Ist kein Witz sondern tatsächlich Ernst. Dabei sind sich hier auch alle einig - wir reden hier immerhin auch privat und mittlerweile kann man dich weder ernst nehmen noch sonst irgendwie behaupten da würde was gescheites bei rum kommen. Es ist lediglich zum Fremdschämen und um dich zu schützen rate ich dir den Quatsch hier zu lassen und dir Hilfe zu suchen. Ganz dringend.

Verstehe deine Frage nicht, hat da ne tote Besitzerin argumentiert?...

...nein ich zieh mir die verlinkten Stories nicht rein...

Was ich beobachte sind schon öfters Leute die eine sagen wir sehr subjektive bzw. "gefärbte" Sicht auf die Dinge haben...

...das beschränkt sich aber beileibe nicht nur auf Hundebesitzer...

...und gleichzeitig sind nicht alle Hundebesitzer so... Lange nicht alle...


25pitam11 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 07:38

Ja, natürlich, tote Besitzerin argumentiert.

Die einzige Expertin in diesem Forum ist Stuzi1.

Elocin2910  24.05.2024, 09:45
@25pitam11

Dazu hast Du gar nicht die Kenntnisse noch den Bildungsstand um so etwas beurteilen zu können!