ist der sprachliche iq in dieser Nachricht? Arrogant herablassend, fair sozial und reflektiert als Antwort auf einen aggressiven belästigenden Besserwisser?
ich kann mich entweder weiter im Detail verlieren oder auf das bereits Geschriebene verweisen. Unterschiedliche Sekretariate geben unterschiedliche Rückmeldungen – das ist die Realität. Mir als Student bleibt letztlich nur die Perspektive, die ich aus anderen Sekretariaten, aus dem Internet oder durch intuitive Rückschlüsse gewinnen kann.
Und ja – intuitiv kann man durchaus annehmen, dass sich ein Sekretariat genau mit diesen Belangen auskennt. Der AStA hat, wie ich vermutet hatte, grundsätzlich das Potenzial, Rückzahlungen zu leisten. Dass dies aber zeitlich wie auch finanziell vollkommen unpraktikabel ist und letztlich keinen wirklichen Mehrwert bietet, kann ich auch erst im Nachhinein erkennen.
Ein Sekretariat kann natürlich auch einfach sagen: „Wir erstatten nicht. Wenn Sie weiterzahlen wollen, dann tun Sie das – eine Erstattung erfolgt aber nicht.“
Das ist für mich als Student – ohne mich stundenlang mit Regelwerken auseinandersetzen zu müssen – schlichtweg nicht nachvollziehbar. Genau deshalb ist eine klare Kommunikation so wichtig.
Wenn Sie auf den Kalender schauen, sehen Sie, dass der 9. Juli kurz vor der online ausgeschriebenen Deadline liegt. Das heißt: Es bleiben nur wenige Tage, um eine Entscheidung zu treffen. Ich kann nicht alle Institutionen abklappern, um mir überall Rat zu holen.
Ein einfaches „Geht nicht. Überweisen Sie es, lassen Sie es meinetwegen doppelt laufen.“ ist auch eine Antwort – und immerhin eine klare.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch:
Ich will hier niemandem auf die Füße treten. Aber für einen Studenten geht es um viel Geld. Sollte Ihnen mein Ton nicht gefallen, tut mir das leid – inhaltlich jedoch, denke ich, hat das Gesagte unabhängig von der Formulierung seine volle Berechtigung.
Zum Ton dieser Konversation möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern. Ich lasse es jetzt einfach dabei bewenden.
Es ist nichts gegen Sie persönlich. Es geht schlichtweg um eine finanziell erhebliche Frage, die entweder klar und kurzfristig beantwortet oder im Internet eindeutig und vollständig digitalisiert einsehbar sein muss.
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute – es geht, wie gesagt, nicht gegen Sie persönlich.
Mit freundlichen Grüßen
zur Einordnung: jemand hat mich maximal unfreundlich angeschrieben fast schon respektlos im ton und autoritär zurechtgewiesen obwohl er keine Grundbasis hatte . ich musste dann auf seine Argumente in ähnlichem ton reagieren
1 Antwort
Normale E-Mail aber zum Schluss viel zu viel um den heißen Brei palavert und du wiederholst dich unnötig. Den Abschnitt kann man am Ende sicher kurz und knackig auf ein Drittel herunterkürzen.