Ist der Hass gegen Palmöl gerechtfertigt?
Ich hab ma gelesen dass Ölpalmen am meisten Öl pro Quadratmeter produzieren, wenn man also auf anderes Fett umsteigen würde müsste man ja dann mehr Fläche nutzen und so würde noch mehr zerstört werden.
Außerdem bilden Ölpalmen Lebensgrundlage für die Bauern dort.
Also warum ist Palmfett so verhasst hier?
7 Antworten
Weil Ölplantagen absolut kein Lebensraum für Tiere ist und bevor gerodet wurde war es Lebensraum für vom aussterben bedrohten Tiere. Außerdem ist palmöl auch nicht wirklich gesund. Es gibt viele Arten von öl für die nicht so viel Lebensraum zerstört wird. Es ist ja auch nicht so, dass da ein leeres Feld ist, wo man Mal schnell paar Palmen draufstellt, es wird Regenwald abgeholzt der weit mehr als 100 Jahre bräuchte um wieder annähern so zu werden wir er war. Bei der Brandrodung wird vorher nicht geschaut ob da Tiere sind oder nicht, die werden einfach mit abgefackelt.
Palmöl an sich ist nicht schlecht, allerdings werden zugunsten von Palmölplantagen inzwischen riesige Flächen Regenwald abgeholzt. Dadurch sterben zahlreiche Pflanzenarten und Tierarten aus. Und die Klimabilanz für diese Monokulturplantagen ist auf jeden Fall schlechter als für den vorherigen Regenwald.
Ein Olivenbaum liefert 2-4 l Olivenöl. Würden wir den Bedarf an pflanzlichen Ölen nur über Oliven erreichen wollen, müssten wir die ganze Welt mit Olivenbäumen bepflanzen (Schätzung)
Hochwertiges Olivenöl aus Italien muss mindest 20€ je Liter kosten!!!!!
Sonnenblumenöl ca. 950l / hektar., 1100 bei Raps,
Palmöl bringt ca. 5 mal soviel wie Raps. Dazu kommt, dass es in Billiglohnländern poduziert wird.
Deine Theorie ist demnach nachvollziehbar,.
Würde man ab Morgen Palmöl weltweit verbieten, würden ca. 1/3 aller Produkte in unseren Supermärkten deutlich teurer.
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Das Problem von Palmöl für unser Klima
Palmöl stammt aus Regionen in denen einst tropischer Regenwald stand.
- tropischer Regenwald bindet mehr co2 als Ölpalmen
- lebenraum bedrohter Tiere und Pflanzen geht verloren
- tropischer Regenwald steht meist auf unfruchtbarer Erde. In den tropen gibt es keinen Winter. d.h. das Blätter und tote Pflanzen rund um das Jahr von Mikroorganismen zersetzt werden können und die freigewordenen Nährstoffe unmittelbar von den anderen Pflanzen aufgenommen werden. Dadurch entsteht keine Humusschicht und der Boden bleibt unfruchtbar, obwohl es mehr Biomasse je Hektar gibt als in jedem anderen Wald.
- Plamölplantagen können wegen dem unfrauchtbaen Boden nur begrenzte Zeit ertrag bilden und danach wird neuer Regenwald gerodet.
- eine tropischen Regenwald kann man nicht aufforsten wie unsere heimischen Wälder. Unter anderem weil der Boden unfruchtbar ist aber wegen
- Erosion: Palmölplantagen können die Erde nicht so gut halten wie ein tropischer Regenwald. Durch die großen Regenmengen kommt es recht schnell zu Erosion.
Es geht um die Bilder die es in die deutschen Medien geschafft haben. Gerodete Urwälder, vertriebene Menschen und vor allem die Tiere: tote Orang Utan Affen.
Es ist richtig die Wälder und ide Tiere zu schützen. Wir können dies durch unserem Konsum einschränken. Allerdings rettet Deutschland die Welt damit nicht, denn der Konsum ist ungebrochen. Die Nachfrage war so stark daß Indonesien vor einigen Monaten sogar mal den Export untersagt hat, da die eigene Bevölkerung es sich nicht mehr leisten konnte. Es wird immer Milliarden Konsumenten für Palm geben.
Weil dafür Regenwald im großen Stil gerodet wird. Viele Arten sind mehr wegen Verlust ihres Lebensraumes vom Aussterben bedroht als durch Jagd. Für Orang utans und viele andere Tiere sind diese Plantagen ein großes Problem. Zudem ist der Boden im Regenwald nährstoffarm ein intakter Regenwald düngt sich selbst Plantagen laugen den Boden schnell aus . So manche Art ist wegen Plantagen schon verschwunden. Palmöl ist nicht mal gesund.