Ist der Begriff Ich dasselbe wie denken?
Ich verstehe die Frage nicht.
Ok
3 Antworten
Ich, Individualität und Freier Wille ist das, was Reli den Gottesfunken nennt. Teilchen von Gott. Fraktale, auch im kleinsten das Ganze enthalten, aber unscharf. Aber mit allem noch eins und mit allem verbunden. Dasselbe bedeutet auch: Gott machte den Menschen nach seinem Ebenbild. _ Aber der Mensch muss seit Freiem Willen SELBER Gott wollen und selber werden und sein, lernen wachsen, in Wahrheit u Gerechtigkeit. Denn Gott ist Liebe, die Agape.
Dieses Ich ist das Gewahrsein, immer im Jetzt.
Denken geht nur in Verg u Zukunft, weil Jetzt das Wahrgenommene nur immer ein Wimpernschlag dauert.
Ein Denker im Kopfkino ist noch unbewusst.
Als der Gottesfunken inkarnieren wir. Sind zuerst auch noch mit der geistigen Heimat verbunden. Vergessen dann alles. Ab Sprache erlernen, und im Spiegel erkennen, "ich" statt Vornamen nutzen, prägt die Gesellschaft uns ein Ego-Ich, mit du darfst, du musst, oder auch darfst nicht. Nun glauben wir, das wären wir. _ Freud nennt es Es-Ich. _ Mancher bleibt es bis er wieder geht und unbewusst Instinkt gesteuert.
Das Es-Ich sollte ab Pubertät Verantwortung wollen, zum Ich werden, lieben lernen, dann zum Selbst-Ich werden, zum Geber, Gönner, Helfer. In uns das Innere Juwel gebildet. Danach noch Erleuchtung, dank Limbischem System, 3. Auge offen, Kronenchakra offen, wieder all eins. Freud nennt es Über-Ich.
Es geht um Bewusst SEIN.


"ich" ist ein Empfinden, eine Perspektive. Du musst dabei nichts denken, kannst ins Leere starren.
"Denken" ist ein dehnbarer Begriff, aber im allgemeinen mit Informationsverarbeitung verbunden. Das können ja auch andere Menschen als das Ich.
Nein, ich denke mir nicht meine Existenz. Wäre ich denn weg, wenn ich mal an nichts denke? Und wie erklärst du dir dann Träume?
Das Ich ist nicht unabhängig vom Körper. Alle deine Wahrnehmungen machst du mit deinen Sinnen; alle Erfahrungen mit deinem Körper. Und daraus gewinnst du Überzeugungen.
Wenn du vom Ich meinst so nur das was du dir von diesem denkst.
Wenn du an Nichts denkst, dann verschwindet nichts, du kannst nicht an etwas nicht denken, dann nämlich denkst du Negation.
Gewahrsein denkt nicht. Beobachtet nur und erkennt ohne Denken. Dem ist das Hirn leer. Und es kommen ihm Inspirationen ins LEERE Hirn.
Nun noch, pro Satz 1 Metapher: Bedeutet: Herr dein Wille. Selberdenken bedeutet: Mein Wille. _ Gott hat die ganze Ewigkeit Zeit, bis man ihn, es, will. Gott zwingt sich nicht auf.
Und woher weißt du dann, dass deine "Inspiration" von Gott kommt? Wenn du in einer dunklen Höhle geboren wärst und nichts anderes kennengelernt hättest, würdest du keine Inspiration bekommen. Woher soll das Material stammen, dass du im Kopf bearbeitest? Du wirst nur lernen, dir nicht den Kopf einzustoßen - und selbst das beruht auf einer vorherigen negativen Erfahrung.
Denke mal an die Wolfskinder, die die menschliche Gesellschaft nicht kennengelernt haben. Sie können nicht sprechen, sie haben keine Begriffe und denken nicht über ihr Denken nach. Intelligenz basiert auf sozialen Erfahrungen.
Nein.
Das Ich ist dein Bewusstsein und das Denken ist das, was dein Bewusstsein tut.
Ich und Denken verhält sich so wie Autor und Schreiben - das Schreiben ist das, was der Autor tut.
Aber ist dies von sich selbst in erfahrung treten nicht auch der Prozess des denkens?
Das ich ist doch aber nur als ein gedachtes oder nicht?