Ist das verständlich?
Bei mir war es mehr oder weniger seit ich mich erinnern kann so, dass ich gegenüber Mädchen/Frauen viel weniger "Hemmungen" hatte als gegenüber Jungs/Männern.
Zum Beispiel war ich im Grundschulalter mal bei einer Freundin deren Eltern einen Pool im Garten hatten und wir haben uns einfach voreinander umgezogen und uns nichts dabei gedacht. Kurz danach war ich bei einem Jungen dessen Eltern im Garten das Planschbecken aufgebaut hatten und bin zum umziehen in einen anderen Raum gegangen. Ich war mit beiden etwa "gleich gut befreundet"
Das war jetzt nur ein Beispiel, ich könnte noch viel mehr nennen.
Normalerweise müsste das ja eigentlich "andersherum" gewesen sein. Ich frage mich irgendwie, ob das schon ein "frühes Indiz" dafür war, dass ich trans bin.
4 Antworten
Hallo, ja ich finde das könnte schon ein Indiz dafür sein dass du dich eher als Frau wahrgenommen hast und dich deshalb vor anderen Frauen nicht geschämt hast!
ich bin mir nicht sicher, ob man solche Frühkindliche Erlebnisse als Indiz werten kann, für mich stellt sich da eher die Frage, wie sieht es Heute bei Dir aus, welche Empfindungen hast Du Heute? welche "Tendenz" siehst Du selber bei Dir, wenn Du vom jetzigen Zeitpunkt ausgehst, das wäre für mich viel entscheidender als Erlebnisse aus Deiner Kindheit
Puh, ich denke, dass da vielleicht was sein kann und gleichzeitig kann es überhaupt nichts bedeuten.
Es kann tausend kleine Gründe haben, warum man sich unwohl fühlt in der einen oder anderen Situation. Nicht alles hat immer sofort was mit sexueller Identität oder Orientierung zu tun.
Es ist schwer, da die Erinnerungen einen täuschen können und der Mensch dazu neigt, Erinnerungen in die gewünschte Richtung zu lenken.
Kann sein das es ein Indiz ist . Aber ich glaube es nicht , da es mir ähnlich geht , wie Dir . Ich bin aber Hetero und nicht cis , oder so .