Ist das Schicksal?
Also es geht um einen Jungen, den ich irgendwie jedes jahr einmal begegne (sehe).Also vor 4 Jahre hab ich ihn glaube das erste mal gesehen , da ist er mir über den weg gelaufen. Und ich weiß noch das ich meiner Freundin erzählt hatte, dass ich ja mein Traumtyp gefunden habe ( war da noch sehr jung hahah).1 jahr später habe ich ihn wieder an der gegenüberliegenden Bushaltestelle gesehen. Dann hab ich ihn wieder vergessen und nach 1 jahr sehe ich ihn auf Fotos von einer Party. Das komische daran er war nicht im Mittelpunkt des Bildes, sondern eher im Hintergrund. Und diese Jahr hab ich ihn vor kurzen auf einer Party gesehen .
3 Antworten
Schicksal wird oft mit Zufall verwechselt. Wir erleben keine Vorherbestimmung wie Menschen denken. Situation entstehen durch am richtigen Ort zur richtigen Zeit.
Bin mir nicht sicher, ob du das augenzwinkernde Fatale an meiner Antwort mitgelesen hast. Wenn du nach Vorschrift/Geboten der Bibel oder sonst einer bewussten Bestimmung von außen lebst, befolgst du ja im Voraus etwas. Du bestimmst dein Schicksal damit gewissermaßen selbst! Das tut aber auch jeder andere, ob gläubig oder nicht. Welches Ereignnis ist vorbestimmt und welches nkcht? Das weiß kein Mensch davor! ;-)
Was ist der Unterschied zwischen jemandem, der an Schicksal glaubt und einem, der nicht glaubt, wie unterscheidet sich ihr Schicksal?
Wenn Schicksal eine vorgegegebener Weg ist, dann spielt es doch keine Rolle, ab man ihn kennt oder an ihn glaubt.
Ich versuche mal eine Metapher: Schicksal im Sinne der Vorbestimmung ist ein unausweichlicher Weg, wie auf Schienen. Der eine glaubt daran der andere nicht. Hat das eine oder das andere Einfluss auf den Weg? Nein!
Schicksal ist wie eine Schienenstrecke, die man (selbstverständlich) weder kennt noch sich raussuchen kann. Kann man sich sein Schicksal raussuchen, ist das nichts anderes, als eine eigene Entscheidung, also kein vorbestimmte, die ohne meine Einwilligung geschieht.
Andere Alternativen?
Ja. Kann bequem sein, alles als Schicksal, für das man nichts kann, zu plädieren. ;-)
Naja, bin keine Bibelhasser. Wenn man sie alsTrost, Lebenshilfe oder interessenhalber liest, finde ich das OK.
Dann hab ich ihn wieder vergessen
Offensichtlich ist er nicht dein Seeleverwander oder Traummann. So etwas vergisst man nicht, außer du leitest unter Amnesie und vergisst immer wieder, das du ihn eigentlich schon ewig kennst. So wie in 50 erste Dates.
Naja durch den Alltag . Ich hatte ihn ja nur kurz gesehen , da vergisst man das schon.
Das nennt man Schicksal, sprich ihn doch einfach mal an.
Auf gewisse Art kann man Schicksal beweisen. Egal, was passiert - im Nachhinein kann man alles als schicksalshaft definieren! ;-)