Ist das okay für euch?
Also vor einiger Zeit habe ich hier auf GF gelesen wie man seinen Hund am besten bestrafen soll wenn er unartig ist. Was denkt ihr darüber ? Ich persönlich halte von bestrafen gar nichts, weil was ich mit Worten nicht schaffe schaffe ich auch mit keiner Bestrafung bzw mit Schläge
6 Antworten
Es gibt auch in der Kynologie die Tendenz zur antiauthoritärer Erziehung. Das halte ich für einen Modetrend. Auch unter Hunden existieren unmittelbare Reaktionen, die man als aggressives Nein interpretieren könnte. Trotzdem entspricht Negative Bestrafung nicht mehr der kynologisch zeitgemässen Erziehungsmethode. Es gibt die positive Bestärkung. Allerdings hat man dann das Problem, dass man jenes, was der Hund überhaupt nicht tun soll, nur langsam aus seinem Verhalten ausschleichen kann.
Man muss nichts tun, bloss weil es der Hundetrainer sagt. Jedoch letztlich ist es der eigene Führungsstil, den man finden muss.
Stimme ich dir zu! Nur das der Hundetrainer nicht wirklich für die Hunde da ist sondern für die Menschen. Weil, weil die Probleme werden durch den Menschen verursacht und gehen nicht vom Hund aus. Eben aus Fehlinterpretationen oder eben Unwissenheit
In der Regel sollten Worte ausreichen. Mal so ein Klaps auf den Po, kann aber auch mal vorkommen, in wirklich sehr extremen Situationen.
Das schadet meiner Meinung nach niemandem. Weder Mensch, noch Tier.
Alles andere und ständig handgreiflich werden, geht gar nicht.
Hi,
Ich halte davon nix zumal ich seh das viele ihren Hund viel zu grob behandeln. Manche Halter schreien ja jedes Kommando ich denke man die Hunde damit verrohrt. Wir gehen sehr ruhig mit den Hund um, ich nutze vornehmlich Körpersprache und zum Abruf halt sein Name, durch den ruhigen Umgang zuckt unser schon wenn ich die Stimme erhebe, das ist mein Notstop wenn Kaninchen aus den Büschen kommen manchmal seh ich nämlich durchaus das er schon ganz gerne hinter her will 😅
Durchsetzen mach ich mit begrenzen und aussitzen, meine Hündin war zb ne kleine Hacke, 3,5 kg aber selbstbewusst wie ein großer 😅 bei ihr waren futterressourcen immer ein Thema, ihr beizubringen nicht den Podenco alles wegzufressen hat echt gedauert, hab es mit ihr ausgetragen bis zum Ende 😂 ich hab nur den Napf blockiert bis die aufgegeben hat, das hat ca 45 min gedauert weil es immer wieder aus anderer Richtung versucht hat. Ich denke das diese Situationen viel wichtiger sind wo man sich durchsetzen muss, um zu zeigen wer die Führung beansprucht als das tadeln für Fehler.
Bestrafung unterliegt genauso wie alles was gelernt wird, gewissen Regeln und genau deshalb ist bestrafen erst Recht in taktiler Form absoluter Unsinn.
Nicht nur weil Hunde sich immer hündisch verhalten und wir deshalb natürliches Verhalten bestrafen sondern auch weil die Bestrafung so stark ausfallen müsste, das das bestrafte Verhalten noch nicht einmal mehr im Ansatz auftritt.
Wer straft sollte ganz einfach kein Tier halten, denn er ist zu faul sich über die Erziehung des jeweiligen Tieres zu informieren!!!
So wahr! Vor allem denken manche Menschen ja sitz , Platz, Fuß das es Erziehung ist obwohl es nur Kommandos sind.
Ja da gebe ich Dir Recht, das ist manchmal wirklich nicht schön anzusehen.
Gewalt und Schläge haben in der Hundeerziehung nichts zu suchen. "Gewalt fängt da an wo Wissen aufhört".
Aber man muss seinem Hund sinnvolle Grenzen setzen. Das aber fair und für den Hund nachvollziehbar.
Ich persönlich halte auch von einen Klaps auf den Po nichts. Aber, das ist nur meine persönliche Einstellung. Deswegen würde ich niemanden anderen verurteilen.