Ist das normal?
Ist es normal, gleichzeitig rechts und extrem liberal zu sein? Zur Einordnung 2 Tests:
LG Finn
3 Antworten
Ja, ungewöhnlich ist das nicht wirklich, aber in dem politischen Spektrum von Deutschland trifft dies (wie von dir richtig gezeigt) nur auf die FDP zu -- wobei auch etliche CDU-Mitglieder in die Richtung tendieren, nur halt nicht die ganze Partei.
Dann solltest du dich fragen, warum. Entweder verkennst du die Ziele der FDP und hast eine emotionale Meinung dazu, oder du hast seltsame Antworten in der Auswertung für diese Grafik gegeben.
Die FDP verkörpert sehr typisch das untere rechte Segment.
Okay aber ich bin echt weit von der FDP entfernt. Ya wahrscheinlich liegt das daran, dass ich so einzigartig denke.
Hast du mal den Wahl-o-Mat mitgemacht? Mach das mal, das sagt mehr aus als diese eher US-orientierten 4-Segment-Auswertungen.
Du kannst ja auch irgendeinen alten nehmen. Kommt ja erst mal nur auf die Tendenz drauf an.
Habe ich und da kommt ungefähr das raus, wie wenn du es schaffst, Küchenstücke auf 7 Kinder aufzuteilen ohne das ein einziges Kind meckert: "Dein Küchenstück ist größer!"
Das klingt dann so, als ob du manche Themen in ihrer Tragweite noch nicht ganz durchschaust. Das geht vielen Jüngeren so, die bei einzelnen Themen noch naiver oder idealistischer sind und bei anderen schon reifer oder erfahrener.
Okay das mag sein. Allerdings geht es meiner Familie ähnlich mit dem Unterschied, das diese wie ich finde zu sehr in Muster denkt.
Du kannst mir gerne eine Freundschaftsanfrage schicken, wenn wir einzelne Schlüsselfragen zur politischen Ausrichtung diskutieren wollen.
Ich glaube das wird dann irgendwann zu kompliziert..
Ich denke, eher nicht. Schlüsselfragen sind Dinger wie Leistungsbereitschaft, Eigenverantwortung, Umverteilung, Nichtstun...
Okay das finde ich jetzt aber nicht politisch.
Hm, dann hast du ein ganz grundsätzliches Verständnisproblem bezüglich dessen, was dort mit politischer Richtung gemeint ist.
Gerade "Gerechtigkeit" im linken Sinne von "alle gleich" oder im rechtsliberalen Sinne von "viel Leistung, viel Verdienst" ist eine ganz grundsätzliche Achse. Ebenso so "jeder gesunde Erwachsene muss sich selbst versorgen" vs "der Staat alimentiert jeden" ist eine ganz grundsätzliche links-rechts-Achse.
Viel Regulation, viele Vorschriften sind eher kommunistisch/sozialistisch, viel Freiheit und Eigenverantwortung eher liberal-konservativ.
DAS sind die politischen Grundthemen, an denen sich diese Einteilung überhaupt festmacht.
Okay aber diese interessieren mich überhaupt nicht, da das etwas ist, mit dem ich von hunderten Leuten von Schwarzen-Block-Leuten über hohen Tieren bis hin zu Skin-Heads mit Waffen verletzt wurde.
Ich danke dir auf jeden Fall, dass das anscheinend die Grundsätze für die Entscheidungen der meisten Menschen sind und warum ich einfach alle hasse und ich ständig im übertragenen Sinne auf die Fresse kriege.
Aber um diese Themen geht es, wenn man von links oder rechts spricht, von liberal oder regulativ.
Wenn du nicht in diesen Kategorien denken willst, dann ergeben die Grafiken oben absolut keinen Sinn.
Okay aber ich bin echt weit von der FDP entfernt.
Zwischen Afd und FDP gibt es tatsächlich sehr wenige Unterschiede. Beide machen unsoziale Politik für Reiche und gegen den Großteil der Bevölkerung.
AfD und FDP sind extrem weit voneinander entfernt. Weder will die FDP aus der EU noch aus dem Euro austreten noch ist die FDP auch nur ansatzweise pro-russisch.
Solche Hetzerei auf die FDP ist nicht in Ordnung.
OK, nichtsdestotrotz musst du doch Meinungen auch zu solchen Fragen haben...?
Ya die habe ich aber die weichen stark von allem ab was man kennt.
Ja das nicht so ungewöhnlich.
Nun, je nach Region hängt im Moment bis zu einem Drittel der Bevölkerung der Idee des Rechtsliberalismus hinterher. Also du bist definitiv nicht allein.
Ob es wirklich das ist, was dir im Leben hilft, ist eine andere Frage. Ich finde es immer wieder spannend, dass Arbeitslose glauben, ihnen ginge es besser mit einer Partei, die als erste Maßnahme mal die Sozialleistungen zusammenstreichen würde mit dem Argument, man solle halt arbeiten gehen... ;)
Ya das ist ein gutes Argument, besonders mit den Arbeitslosen. Ich glaube aber, das der große Rest aber an unsere Wirtschaft und Sicherheit denkt.
Das ist einfach nur falsches Deutsch, mangelnde Bildung.
Anstatt zu beleidigen kannst du gerne meine Noten fragen. 2+
Wenn du eine 2+ dafür bekommst, nichtmal die deutsche Rechtschreibung zu beherrschen, feiere ich deinen entspannten Deutschlehrer.
Und nein, Stil ist was anderes als "kann ich nicht" oder "mir egal". Stilmittel nutzt man bewusst, um eine bestimmte sprachliche Wirkung zu erzielen.
Ach du nervst mit deinem Gelaber vielleicht solltest du dich nicht um den ganzen Kleinkram kümmern sondern um die wichtigen Dinge.
Es ist wie dieses Bellcurve Meme
Ganz links stehen diejenigen die sagen "Die Reichen zu besteuern funktioniert nicht" und die auf dem anderen Ende sagen das selbe.
Nur der riesige Haufen Midwits labert sowas wie "Nein! Wir brauchen nur das richtige Umverteilungssystem und dann... bla bla bla"
Naja, letztendlich ist das vollkommen richtig: Das richtige Umverteilungssystem wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Die Frage ist nur, welches denn richtig ist. Da gehen die Meinungen halt deutlich auseinander ;)
Wow 100% das Meme
Ja irgendwann werden wir genug kluge Köpfe haben, die es genau austüfteln und dafür sorgen das alle das bekommen was sie wollen, und trotzdem genug produziert wird. Fortschrittsorientiert und natürlich auch demokratisch.
Okay, ich würde aber NIEMALS die FDP wählen.