Ist das eine jagdliche Einrichtung?
Ist das eine ernsthaft betriebene jagdliche Einrichtung?
Sieht aus wie ein IKEA-Freisitz für den Jäger ab 70!?
6 Antworten
Ja, das ist eine jagdliche Einrichtung. Immer mehr Jäger greifen zu Stühlen, weil sie einfach bequemer sind und man spart sich die Mühe, eine Bank zu bauen. Noch ein Tarnnetz drumrum und der Erdsitz ist fertig. Ist ein ein paar Minuten gebaut und man muss für die Jagdausübung kein Equipment mitschleppen, wie Sitzstock und Zielstock. Hat aber mit dem Alter des Jägers eigentlich nichts zu tun.
Der Erdsitz wird z.B. gerne für die Blattjagd verwendet, die Lockjagd auf Rehböcke. Denn die älteren Böcke sind auch nicht soooo dumm. Wenn der Rickenfiep aus einer Höhe von über 3m kommt, werden sie schon mal mißtrauisch... ;-)
Yup, muss nur noch etwas aufgehübscht werden!
Ich denke, das ist ein Drückjagdsitz für Bewegungsjagden. Es fehlen nur noch einige Fichtenäste als Sichtschutz. Die halten aber nicht ewig und müssen immer mal wieder erneuert werden.
Ja, ist es nicht - schön aber zweckmäßig.
Wenn man ein Tarnnetz drüber wirft, ergibt das einen guten Beobachtungsstand zum Fotografieren, vorausgesetzt, daß es von dieser Position aus etwas Interessantes zu sehen gibt.
Du musst bedenken, nen Jäger sitzt stundenlang (oft erfolglos) auf der Lauer. Da ist ein Stuhl schon bequemer. Und die Geländer dienen zur Armauflage beim anvisieren. Im Wald macht ein Hochsitz bei manchem Wild wenig Sinn.
Der Hund?!
Meine Freude seit 25 Jahren wenn ich höre: Der Pudel !!!!
Aus meiner Zucht: Deutsche Meister im Agility, Obidience, Waldcrosslauf
THS immer vorne, Blindenführhunde, Servicehunde, Besucherhunde, Reitbegleithunde.
Eine ellenlange Liste geeigneter, leichtführiger kluger Hunde mit besonderem Ehrgeiz. Der Rest: Einfach nur gute unproblematische Familienhunde.
Hatte selber was Anderes: DW, aber du zeigst echte Begeisterung und hast wohl recht!
Kommt glaub allein auf die Halter an, egal bei welcher Rasse. Charaktereigenschaften und Voraussetzungen (zB wird nen Mops nie die Schnüffelnase schlechthin sein) haben die ja alle, bzw wurden dahingehend ja gezüchtet. Für mich sind nach vielen Kontakten die Hunde von Berbern/Obdachlosen (meist Mischlinge) extrem positiv im Sozialverhalten aufgefallen. Liegt wohl am 24h Umgang. Hat mich immer fasziniert.
Klar, das Allerwichtigste ist immer die Gemeinschaft aus Führer und Hund!
Aber deine Antwort - Mops und Schnüffelnase- zeigt ja, dass die Eigenschaften einer Rasse schon eine Rolle spielen.
Und jeder Rasseverband lebt von den Enthusiasten, die ihn tragen! Daher nochmals ein Lob für TheoBN!
Ich denke auch, dass Hunde ihre wahrscheinlich geringere Lebenserwartung wegen schlechterer Ernährung und geringer tierärztlicher Versorgung wissentlich in Kauf nehmen würden, wenn sie dafür im Gegenzug den ständigen Kontakt im Umgang mit Mensch und Tier erhalten.
Meine Welpeninteressentenauswahl war sicher nicht an "Haus und Garten" und reiche Leute gebunden. Mit der Zeit bekommt man einen "Blick" für eine gute Unterbringung seiner Welpen.
Na schon rein aus biologischer Sicht - Hund mit längerer Schnauze = mehr Riechschleimhaut.
Wenn erster Abschnitt auf die Obdachlosen bezogen war. Der Großteil geniest ne gute Versorgung.
Sind halt Erfahrungswerte und selbst gesetzte Standards. Da brauchte sich der Züchter bei uns überhaupt keine Sorgen machen. Dorf - 2500m² permanent Auslauf + Metzger + junge Familie :o). Ich bin jetzt in der Stadt ziemlich skeptisch was Hunde halten, in der Wohnung betrifft.
Den Ansitz hätte ich doch ein bisschen besser getarnt, wenn er seinen Zweck erfüllen soll. Ehrlich gesagt habe ich das für einen Spaß gehalten, wenn es nicht in einem großem Waldgebiet stünde.
Der Hund gehört zu mir, natürlich angeleint! So einen "Jagdteufel" hatte ich in meiner 25jährigen Zucht noch nicht. Folgsamkeit vorbildhaft mit vorauseilendem Gehorsam, aber im Wald würde der "ausrasten".
Pudel!😁