Ist alles eins?
5 Antworten
Moin,
ließ bitte Parmenides ("alles ruht" / Identität von Denken und >Sein< als notwendige, universell bestehende Voraussetzung (Urstoff / >Nous<) zur Hervorbringung des >Seienden< ) und Heraklit ("alles fließt" / Relativismus als notwendige Voraussetzung von Erkenntnisvermögen) in einer aufbereitenden Sekundärliteratur zur griechischen Philosophie der Antike.
Hierbei ist vielleicht von besonderer Bedeutung der Dialog >Parmenides< von Platon - (am besten vielleicht auch als Sekundärliteratur für Philosophie-Interessierte ohne Philosophiestudium), der genau die Problematisierung des Parmenidesansatzes zum Thema hat.
In der Physik gibt es übrigens eine sehr interessante Analogie zu diesem Thema: die >Heisenberg´sche Unschärferelation<, bei welcher die Existenz eines Teilchens zur in einem relativen Zustand ZWISCHEN Ort (Aufenthalt) und Impuls (Bewegung) erfassbar ist, niemals aber NUR über die 100%ige Zuweisung zu einem der beiden Eigenschaften.
Moin, nein. Es ist die reflektive Interaktion zwischen Denken und Denkgegenstand, ohne die das Denken von sich selbst gar nicht wüsste.
Wenn du so willst ist es die Mischung aus Parmenides und Heraklit mit der wir es wohl zu tun haben wenn wir von >Erkennen< sprechen. Denken muss sich selbst gegenüber relativistisch verhalten, um sich selbst, aber auch eine differenzierte Welt erkennen und definieren zu können. Insofern wäre es ein Prinzip der Dynamik: Prinzip = Parmenides, Dynamik = Heraklit.
Du kannst es dir vielleicht am Beispiel eines Pendels an einer Uhr verdeutlichen. Die Bewegung der Auslenkung formuliert letztlich die Mitte als "virtuelle" Mitte. Würde sich das Pendel permanent in einer "physikalischen" Mitte befinden, würde die Uhr stehen. Dann wäre Parmenides´ "alles ruht" = alles ist tot.
Denken benötigt die permanente Auslenkung aus seiner eigenen "Mitte", um Selbstbeobachtung herstellen und damit von sich selbst als Denken wissen zu können.
Das ist übrigens der Unterschied zwischen Leben und KI: System-Umwelt - Interaktion als Selbstbeobachtung auf der Ebene >Offener<, also nicht ausschließlich prozessgesteuerter Systeme zum Zweck freier (nicht-teleologischer) Selbstwahrnehmung und -entwicklung. Leben (Erkenntnis und Entwicklung / siehe u.a. Hegel: der Begriff des beständigen "Werdens") ist gleich Dynamik, die als ein beständiges Prinzip in sich selber ruht. Klingt nach Widerspruch, ist aber nur die Dialektik der sprichwörtlichen 2 Seiten derselben Medaille.
Ja, begrifflich kann man beliebig zusammenfassen (Welt, Universum, Realität...).
Ja und Nein.
Du darfst Dir aussuchen was Du in mir siehst, weil ich das niemandem vorschreibe.
Ich bin alles und nichts.
Dein ich ist als dieses bestimmt, und ist somit auch etwas anderes nicht. Du kannst also nicht alles oder nichts sein, da sich mein aussuchen an deinem du immer noch auf die des "du" baut.
nö, du bist derjenige der den acc Kampfdersonne führt, ich nicht, da ist schonmal ein Unterschied. Ich kann noch weitere nennen.
Ich existiere, damit Du Dich in mir erkennen kannst.
Aber warum dann das ich wenn es seine Identität beim anderen hat?
Dies andere ist ja sehr wohl Negation.
ich bin der von dem die mir Unmittelbare Unendlichkeit der Welt erstrahlt.
Dieses (oben) welches meinen Namen trägt und die Persönlichkeit usw.
Bro, ich versteh das ich so wie es jeder versteht, ich glaulbe du spielst hie ein bisschen mit Wörtern.
Das Du (KampfderSonne) kann unmöglich Ich (HalloWerWarIch) sein.
Wenn du aber meinst das jeder "Ich" ist, dann bestätige das mal bidde.
Meinst du unseres, also die des Menschen/der erd tiere oder what?
In der (machen) Esoterik haben auch Sterne (überdimensional) ein Bewusstsein, siehst du das auch so?
Definiere mal genauer bidde.
achsoo, ja, Pantheismus und so.
Aber Sternen Staub ist etwas anderes als du, man kann es nur wie eine art Phase sehen so wie: alles ist Feuer/Wasser oder so.
Dann weisst du aber nicht ob Pantheismus das richtige ist, denn wenn Sein Nichts ist, und Nichts, Sein, so wird von einer getrennter einsheis gesprochen, die dem Pantheismus entsagt. Du sagst dann damit das nicht alles unter einer Substanz ist.
Ich kann nichts wissen, sondern glaube das, was ich erkannt habe.
Nein, die Wurst hat zwei Enden. 🌭
Damit ist sie auch eins, (weil du sie zsmgefasst hast).
Das beantwortet deine Frage, dass eben nicht eins ist. 😉
Doch, es ist mit sich selbst eins.
Wenn null nicht 1 ist, so ist es mit sich selbst. Oder willst du sagen das null 1 ist? Warscheinlich nicht, ja also, wenn es nicht ein anderes ist, so muss es mit sich selbst Identisch sein. Es ist also mit sich selbst 1.
Wenn es anderes währe, dann währre eine Brücke z. B. keine Brücke sondern z. B. ein Huhn.
Wenn du keine Ahnung von Philosophie hast, dann meine sowas nicht.
Mach weiter Glücksspiel oder so, kp.
Ja, im Prinzip schon.
Du meinst aberr auch das die Einzelne voneinander getrennt ist, aber ihn ihrer Einheit. Sowas wie Absolut Idealismus?
Führe bitte auss.
das die Einzelne voneinander getrennt ist, aber ihn ihrer Einheit.
Sorry, aber da verstehe ich überhaupt nicht, was Du meinst. Kannst Du das vielleicht nochmal in anderen Worten ausführen?
Ich vertrete einen philosophischen Monismus, und finde, dass man die Alleinheit auch erfahren kann. Das ist sogar der beste und leichteste Zugang zu ihr.
A ist nicht B
Das heist, das A sein Ende bei B hat
Dadurch bestimmt A, B, und B, A.
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Sie sind sind vereinigt durch ihre Grnez beieinander ( A )Grenze( B ). A und B aber könnten auch unterschiedlich gross sein, da sie als sich selbst und gegenseitig setzende agieren.
Das Eine umfasst aber sowohl A, als auch B, als auch alles andere Existierende (und womöglich noch das Nichtexistierende). Sobald ich irgendeine Menge definiere, verfehle ich das Eine - weil die Existenz von A immer auch die von nicht-A impliziert. Und weil ich, wenn ich von irgendeinem Objekt ausgehe, immer mich als Subjekt davon abgrenze - was wiederum mindestens eine Zweiheit schafft, und damit ebenfalls die Einheit verfehlt.
Richtig.
Einfügung: Es gibt keinen Unterschid zwischen Subjekt und Objekt (im Subjekt/im denken).
Beispiel: Das ding-an-sich (von Kant) hat keine Bestimmung da sich die Bestimmung nur in einem anderen zeigen kann, es muss auch für ein anderes sein, wenn es das nicht ist, ist es bloss Abstraktes.
weil die Existenz von A immer auch die von nicht-A impliziert.
Nicht impliziert, sondern expliziert. Es ist also etwas aüsseres welche sich selbst äusserhalb ist. A ist x usw... dies "usw" sind äussere, oder innerere (also Eigenschaften die aber von der Form dem A zu trennen sind, da sie selbst nur Inhalt (der form) sind, und Inhalt und Form sind zu Unterscheiden.
(=====(,.,.,.,.,.,.,)``````````)
Also ist alles denken?