Investoren bauen zu wenig?
Warum bauen Investoren zu wenige Wohnungen um die Breite Maße der Bevölkerung leistbare Preise anzubieten
7 Antworten
Wohnungen gibt es genug, sie stehen halt leer, weil sie entweder nicht zu den Bedürfnissen eventueller Mieter passen, oder zu teuer sind, oder schlichtweg in der falschen Gegend stehen.
Wie die Situation in Deutschland ist, kann ich schwer beurteilen, dort wird aber höchstwahrscheinlich gleich wie in Österreich vorgegangen: in Ballungsräumen bauen, vor allem dort, wo es ausreichend wirtschaftliche Möglichkeiten gibt. Das ist aber teuer, vor allem aktuell (hohe Material- und Lohnkosten, teure Kredite, immer weniger freies Bauland).
Weil bauen derzeit zu teuer ist.
Nicht nur wegen den Zinsen, sondern auch wegen dem Handwerkermangel und den sehr hohen Materialpreisen. Da baut man nur da, wo sich die Klientel auch sehr teure Wohnungen leisten kann.
Dort, wo es gute Jobs gibt und Leute für hohe Mieten Geld haben, wird weiter gebaut.
Weil Sie möglichst schnell Ihr eingesetzte Kapital, mit Zinsen, wieder raus holen wollen... Bezahlbar wäre, wenn ein gewisser Konkurrenzkampf vorherrschen würde. Das tut es aber nicht mehr, seit man ab den 80igern den Sozialen Wohnbau, um Geld zu sparen, runter fuhr und damit dem Kapital den Markt überlies. Nun kommen nur noch so "Krücken", wie Mietpreisbremse...
weil die zinsen hoch gehen und vor allem weil es ein unkalkulierbares Risiko ist weil Politiker, allen voran unser "wirtschaftsminister", alles tun es unattraktiv zu machen.