Inkompetente Führerscheinstelle... was tun?
Unsere Führerscheinstelle ist komplett inkompetent... Genehmigt einen C/CE Führerschein (Oktober/November 2017) und stellt ihn aus (März 2018), zieht ihn aber 1 Monate später wieder ein weil "noch ein Verfahren offen war (vom Januar 2016)". Alles natürlich auf unsere Kosten! Wieso wurde er dann überhaupt genehmigt und ausgestellt wenn man nicht fahrtauglich ist!?!
Die schreiben bezüglich dem wieder erlangen der Fahrerlaubnis lassen auf sich warten und ständig werden neue Papiere, Untersuchungen, etc gefordert die noch länger auf sich warten lassen. (Seit mittlerweile 6 Monaten sind wir dabei und es ist kein Ende in sicht)
Zudem hat die Frau ein Persönliches Problem mit uns und scheint auch ihre Kollegen zu beeinflussen. Näher möchte ich ungerne darauf eingehen.
Wir sind nicht die einzigen die das so sehen. Auf google hat die FS eine 3 Sterne Bewertung. Größtenteils haben die Leute nur 1 Stern gegeben und ähnlich Kritikpunkt geäußert und auch Persönliche Fälle geschildert. Die restlichen sind 5 sterne Bewertungen die höchstwahrscheinlich von den Mitarbeitern stammen (alle am selben Tag veröffentlicht und sehr ähnlich).
Meine Frage ist ob man was dagegen tun kann? Kann man das irgendwo melden? Kann man sich an eine andere Führerscheinstelle wenden?
7 Antworten
Da kann man nicht wirklich was zu sagen .. ohne die komplette Sachlage zu kennen.
Fakt: an eine andere Führerscheinstelle kann man sich nicht wenden, es ist immer die am ersten Wohnsitz zuständig. Man kann sich aber an die Fachdienstleitung wenden.
Der Führerschein wurde korrekt erworben .. also theo und praktische Prüfung bestanden und der Führerschein wurde ausgehändigt? War eine Erweiterung der deutschen Klasse B?
Aber es wurde nur der C/CE entzogen? Waren Alk oder Drogen im Spiel? Gab es eine Verurteilung?
Angeblich beide.. Er musste ja den Kompletten Führerschein wo beides eingetragen war abgeben. Es ging um einen Geschwindigkeitsverstoß (Blitzer mit genau 21kmh den wir angefechtet haben aber kein Recht bekommen haben obwohl der blitzer auf keiner Matte stand, die XML datei fehlerhaft war, das gerät nicht geeicht und der polizist nicht geschult dafür).
War das in der Probezeit vom B Schein? Hat die Person einen ASF Kurs besucht bzw die Auflage dazu bekommen?
Ja war in der Probezeit vom B/ BE schein (2 Monate vor ende der PZ). Nein ein ASF Kurs wurde bisher nicht gemacht. Es hieß direkt MPU..
Dann wird da das Problem liegen... er hätte einen ASF Kurs besuchen müssen, wird der nicht gemacht.. wird der Schein entzogen.. eine MPU gibt es nicht für 21km/h zu schnell. Es sei denn, es lag noch was anderes vor von dem du nichts weißt, oder es hier nicht schreiben magst. Wir hatten zB mal jemanden der auch den ASF Kurs nicht machte und dann für lange Zeit nach Afgahnistan ging.. Post erreicht ihn nicht .. er kam wieder, hatte natürlich den Schein noch, und wollte dann einen anderen Führerschein machen .. Ende vom Lied.. der B wurde eingezogen.
Ich sage ja anscheind inkompetente FS... Es wurde bisher kein Wort über einen ASF Kurs verloren. Es hieß direkr MPU.. Jetzt kam ein Brief wir sollen eine "Neuerteilung" beantragen:kosten:155€ + Führungszeugnis und passbild (den rest hatten die noch da. Freitag kam dann der Brief Neuerteilung geht nicht da noch was offen ist... Die Frage ist wieso das nicht vorher gesagt wird und was offen.. Wenn man ihr sagt: sie müssen mich verstehen ich brauche den Führerschein um wiedrr zu arbeiten. Dann sagt sie: "Ist mir egal" und möchte garnicht erst helfen
Wie... es ist was offen? Geld?
Dass man in Google ein Amt bewerten kann, macht nicht wirklich Sinn, schließlich gibt es ja keine Alternative.
Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst und wir arbeiten in allererster Linie nach den geltenden rechtlichen Bestimmungen. Wenn du denkst, jemand hat "persönlich" was gegen dich, hast du dich evt. dementsprechend verhalten? Keine Ahnung ob da was vorgefallen ist, aber wenn Leute mit mir unfreundlich umgehen, werde ich zwar nicht selbst unfreundlich, aber auf ein kulantes Entgegenkommen in Sachverhalten mit behördlichem Ermessensspielraum brauchen diejenigen nicht hoffen.
Das Amt hat sicherlich seine Gründe, die Verfahren so durchzuführen. Freundlich nachfragen, warum das so ist, hilft ungemein; kommt auf jeden Fall besser an als gleich mit Vorwürfen bezüglich Inkompetenz zu kommen.
Am besten wendest du dich an den Chef der Behörde.
Ich sage nicht, das alle öffentlichen Dienste inkompetent sind...Jedoch diese eine Stelle. Die Bewertungen stimmen 1 zu 1. Wir sind nicht die einzigen die dort so behandelt werden/wurden. Um es genau zu erklären: Die Frau hat was gegen uns, da wir ein Dokument nicht innerhalb der Frist abgegeben haben, da uns am Telefon gesagt wurde, die sei noch bis ende der Woche im Urlaub (2 Tage noch) und wir das einfach Montag persönlich abgeben sollen(die Dokumente sollten persönlich abgegeben werden) . Montags sagte sie uns, das es nicht stimmt, das sie im Urlaub war und wir sie anlügen und nicht angerufen haben. Dann hat sie sich aufgeregt das wir nicht in ihren Geschäftszeiten anrufen und das diese im jeden Brief stehen. Dort stehen aber nur die allgemeinen Geschäftszeiten (zu denen wir auch angerufen haben). Nachdem wir ihr einen Ausdruck unserer Telefonate mit Datum, Zeit, Nummer vorgezeigt hatte meinte sie :ich weiß ja nicht worum es bei dem Gespräch ging, es kann garnicht sein dass das ein Kollege behauptet.. Und nachdem wir ihr alle Briefe die wir bekommen haben ihr vorgezeigt haben und sie auch keine persönlichen Zeiten gefunden hat meinte sie wir haben wohl nicht alle hier vorliegen. Wir wurden ständig als Lügner dargestellt und zich mal sollten wir die selben Papiere abgeben "weil wir das noch nicht abgegeben haben". Und klar rege ich mich dann auf wenn man knapp 10.000 euro für den C/CE Führerschein zahlt dann noch Bearbeitungskosten mittlerweile auxh fast 1.000 euro und nichtmal fahren/arbeiten darf und das geld quasi weggeschmissen hat.
Ahja und beim Nachfragen wieso das so ist wieso das so lange dauert kommt immer als Antwort "ist halt so". Wir haben zum Beispiel dort einen Brief hin geschickt (Antrag auf MPU) paar Tage später kam ein Brief mit ist genehmigt sie müssen nur ne Stelle auswählen und eine Liste mit möglichen Stellen. Diese haben wir dann wie gewünscht ausgefüllt und zurück geschickt. Einen !Monat! Später kam ein Brief mit sie müssen erst Antag auf neuerteilung stellen (150 euro plus kosten für Führungszeugnis/Passbild etc.) danach wird entschieden ob eine weitereMPU notwendig ist... Das kann ja wohl nicht sein?!
Kann man sich an eine andere Führerscheinstelle wenden?
Sicher, aber nur dann wenn du deinen Wohnsitz wechselst!
Nur dein Text ist für mich nicht nachvollziehbar.
Teile doch einmal mit, was für ein Verfahren noch offen ist.
Außerdem wer ist uns? Es kann in desem Fall nur um eine Person gehen und die bezeichtnet man nicht mit uns.
Auch kann die Mitarbeiterin der Führerscheinstelle nicht willkürliche Entscheidungen treffen, sondern sie muss sich an die jeweiligen Gesetze halten.
Du kannst eine Dienstaufsichtsbeschwerde schreiben.
Und bei wem reicht man die dann ein?
Führerscheinstellen gehören entweder zur Stadt- oder zur Landkreisverwaltung.
Versprich dir aber nicht zuviel von einer Dienstaufsichtsbeschwerde, man spricht in dem Zusammenhang gern von den drei 'F' - eine Dienstaufsichtsbeschwerde ist fristlos, formlos und fruchtlos.
Woooow und wofür ist die da🤷🏼♀️😂. Als Bürger fühlt man sich einfach nur verarscht..🙄
Also was ich da so aus Deinen Angaben und den Antworten zusammenstückeln kann, hat ein Führerscheinneuling seine Fahrerlaubnis wieder abgeben müssen, weil er zu schnell gefahren ist. Stimmt das ?
Fast. Er hat ihn erst knapp 2 Jahre nach dem Vergehen abgeben müssen wobei in der zwischenzeit (ende 2017) ein CCE Führerschein gemacht und ausgestellt wurde..
Ist für mich nur so erklärbar, dass die Beweissicherung so lange gedauert hat. Und so lange die nicht steht, gibt es keinen Grund, den CCE zu verweigern. Ich glaube, dass Dir da nur ein Anwalt mit Fachrichtung Verkehrsrecht helfen kann, überhaupt einmal Klarheit zur Rechtslage zu vermitteln. Gegen eine Sachbearbeiterin mit Hinweis auf Googlebewertungen vorzugehen mag kurzfristig "Satisfaktion" erzeugen, ist aber unter Garantie nicht zielführend.
Aber das ist nicht meine Frage
Naja man könnte die Leute die Bewertet haben ja kontaktieren... Viele haben ihre Probleme ja in der Bewertung geschildert. Stichpunkte waren - Unterstellungen man würde lügen, - Zitat: "dort arbeitet nur die Kaffeemaschine", - unfreundliches Personal, - keine richtige Beratung und dadurch viele Kosten, - rassistische Äußerungen/abwertende Kommentare.. Und das waren ca 100 Kommentare die ähnliches wie wir schilderten. Das kann ja kein Zufall sein.. Zu der Sache mit der Beweissicherung.. Das verstehe ich nicht was muss da denn gesichert werden wenn das Foto ein und halb Jahre her ist vor dem Führerschein und alles Bezahlt wurde?
Ja B/BE war schon vorhanden und C/CE wurde beantragt gemacht und bestanden inklusive IHK Prüfung.. Das alles wurde nach dem "Verstoß" neu gemacht. Heißt nach dem Verstoß hat er neu die Theorie & Praxis gemacht und auch Prüfungen bestanden. Die Theorie von B/BE wird beim C/CE Führerschein nochmal wiederholt und ist prüfunsrelevant. Deshalb verstehe ich den Entzug nicht. Zumal der C/CE Führerschein für die Arbeit gebraucht wird... Und das wissen die